Klopfen (Textilindustrie)

Das Klopfen von textilen Flächengebilden dient dem Entfernen mechanischer Verunreinigungen oder bei Velours durch Schlagen auf die Rückseite dem Lockern und Aufrichten der Haardecke.[1] Ebenfalls dient das Klopfen mittels eines Klopfwolfes zur Entstaubung von Baumwollabfällen sowie von Wolle in der Streichgarn­spinnerei.[2][3]

Einzelnachweise

  1. Peter Böttcher: Wissensspeicher für Technologen – Textiltechnik, 2., neubearbeitete Auflage, Fachbuchverlag Leipzig, 1977, S. 552.
  2. Hugo Glafey (Hrsg.): Textil-Lexikon – Handwörterbuch der gesamten Textilkunde. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/Berlin 1937, S. 429f.
  3. Paul-August Koch, Günther Satlow: Großes Textil-Lexikon: Fachlexikon für das gesamte Textilwesen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1965, Bd. A -K, S. 693.