Klaus Riedemann

Klaus W. Riedemann (* 2. Mai 1935 in Hamburg; † 20. März 2017[1]) war ein deutscher Schulleiter, SPD-Politiker und Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft.

Leben

Nach dem Abitur am Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer in Hamburg-Eimsbüttel studierte Klaus Riedemann an der Hamburger Universität Erziehungswissenschaften und Sport. 1959 wurde er Volks- und Realschullehrer im Hamburger Schuldienst, stieg zum stellvertretenden Schulleiter auf und wurde später Schulleiter der Schule Lämmersieth.[2] Er war verheiratet und hatte zwei Kinder. Er starb im März 2017.[1]

Politik

Riedemann trat in die SPD ein. Er wurde von den Mitgliedern in verschiedene Funktionen gewählt, unter anderem als Vorsitzender des Ortsvereins (Distrikts) Eimsbüttel-Nord und in den Kreisvorstand. Von 1966 bis 1970 war er Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Eimsbüttel. 1970 wurde er Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft. Er arbeitete bis 1986 vor allem im Eingabenausschuss, im Verkehrsausschuss und im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Neue Heimat mit.

Quellen

  • Hinnerk Fock (Redaktion): Handbuch der Hamburgischen Bürgerschaft, 11. Wahlperiode, Seiten 269–270, und 38, 49, 50, 56.

Einzelnachweise

  1. a b Nachruf: Klaus Riedemann, in: Der Schnelsener. Mitgliederzeitung der SPD Schnelsen - Ausgabe Nr. 3/2017, S. 5 (abgerufen auf epub.sub.uni-hamburg.de)
  2. 65 Jahre Schule Lämmersieth, Festschrift zum Schuljubiläum, Hamburg 1995, Eigendruck