Klaus Krinner

Klaus Krinner (* 6. Dezember 1938[1] in Straßkirchen; † 31. August 2025)[2] war ein deutscher Erfinder und Unternehmer.
Der im niederbayerischen Straßkirchen beheimatete Unternehmer erfand im März 1989 den Ein-Seil-Christbaumständer.[3][4][5] Das von ihm gegründete Unternehmen ist Pionier bei Schraubfundamenten,[6] die Krinner speziell beim Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen anwendet, und hat mehr als 100 Patente[1] angemeldet. Das Solarfeld Gänsdorf, die im Jahr 2009 leistungsstärkste PV-Anlage in Deutschland, wurde durch ihn initiiert.
Die Gemeinde Straßkirchen verlieh Krinner im Jahr 2014 die Goldene Bürgermedaille.[1] Im Dezember 2019 wurde er zum Ehrenbürger von Straßkirchen ernannt.[7]
Klaus Krinner war verheiratet und hatte zwei Söhne.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Patrizia Burgmayer: Der Weihnachtsfriedenstifter. In: Idowa (Hrsg.): Bogner Zeitung. 6. Dezember 2018, S. 16.
- ↑ Todesanzeige. In: Straubinger Tagblatt. 3. August 2025 (Digitalisat).
- ↑ Harald Mitterer: Fester Stand. In: Bayern 2. Bayerischer Rundfunk, 22. Dezember 2024, archiviert vom ; abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Tobias Haberl: Einsame Spitze. Der Erfinder des Christbaumständers. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Mai 2010, abgerufen am 27. Oktober 2015.
- ↑ Patent DE3932473: Christbaumständer. Angemeldet am 28. September 1989, veröffentlicht am 2. April 1992, Erfinder: Klaus Krinner.
- ↑ Marco Lauer: Baumständer Tüftler Krinner. Der Christbaummillionär. In: Spiegel Online. 22. Dezember 2007, abgerufen am 16. Dezember 2016.
- ↑ Ehrenbürgerwürde für Unternehmer. In: Bogener Zeitung. 16. Dezember 2019, S. 1 u. 20.