Klaus Hoppe (Ingenieur)

Klaus Hoppe (* 13. Februar 1938 in Teltow; † 25. März 2006) war ein deutscher Ingenieur.

Leben

Klaus Hoppe studierte Chemisches Apparatewesen in Magdeburg, wo er 1962 sein Diplom erlangte und 1966 zum Dr.-Ing. promovierte. Nach der Promotion arbeitete er bei Germania Chemnitz im Bereich Forschung und Entwicklung. Ab Ende der 1970er-Jahre bis 1990 war er für das Chemieanlagenbaukombinat Leipzig-Grimma tätig. Nach der Wende machte Hoppe sich als beratender Ingenieur für Anlagenbau und Verfahrenstechnik selbständig. 1993 wurde er Präsident der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, 1998 Vizepräsident der Bundesingenieurkammer. Im Jahr 1999 wurde Hoppe zum Sprecher des Ingenieurrats Sachsen-Anhalt, einem Zusammenschluss von 13 Ingenieurorganisationen, gewählt.[1] Er hielt über 100 Patente.[2]

Hoppe wurde Gründungsvorsitzender der VDI-Bezirksgruppe Magdeburg und war unter anderem als Vorsitzender des Beirats der VDI-Bezirksvereine von 1999 bis 2003 auch Mitglied des Präsidiums des VDI. Er saß auch in den Jahren 1991 bis 2000 dem VDI-Bezirksverein Magdeburg vor.

Hoppe starb im März 2006 plötzlich und unerwartet infolge eines Herzversagens.[3] Er wurde auf dem Magdeburger Westfriedhof beigesetzt.[2]

Ehrungen und Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ingenieurrat bündelt Technik-Kräfte im Land. In: VDI nachrichten. Nr. 44, 5. November 1999, ISSN 0042-1758, S. 63.
  2. a b c d Ausgewählte Aktivitäten des VDI-Landesverbandes Sachsen-Anhalt im I. Quartal 2018. (PDF) In: vdi.de. VDI-Landesverband Sachsen-Anhalt, 2018, abgerufen am 11. Dezember 2019.
  3. a b Nachruf auf Prof. Dr.-Ing. Klaus Hoppe. In: pt-magazin.de. 23. August 2006, abgerufen am 23. April 2025.
  4. VDI Landesverband Sachsen-Anhalt (Hrsg.): 20 Jahre Fest der Technik. Festschrift. 2014, S. 4 (ovgu.de [PDF]).
  5. Gruson-Ehrenplakette des VDI. Verein Deutscher Ingenieure, abgerufen am 23. April 2025.