Kirsten Geisler
Kirsten Geisler (* 1949 in Berlin) ist eine deutsche Medienkünstlerin. Sie lebt in Haarlem und in Berlin.
Leben
Geisler studierte von 1985 bis 1989 an der „Gerrit Rietveld Academie“ und 1991 bis 1993 zwei Jahre postakademisch an der „Rijksakademie van beeldende kunsten“ in Amsterdam. Sie ist Gründungsmitglied des Grafischen Ateliers in Haarlem sowie von medi@haarlem, dem ersten Niederländischen Institut für Medienkunst in Haarlem, von 1992 bis 2004 auch dessen Vorsitzende. Seit 2000 kreiert und realisiert Kirsten Geisler architektonische und innenarchitektonische Projekte im In- und Ausland.
Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe übernahm 2023 mit mehr als dreißig computeranimierten, interaktiven Installationen das künstlerische Œuvre von Kirsten Geisler. Ihre mehrere Schaffensphasen umfassende Pionierleistung auf dem Gebiet computergenerierter 3D-Skulpturen wird am dort von der Medienrestaurierung und dem Labor für antiquierte Videosysteme erstmals konservatorisch aufbereitet und langzeitarchiviert.

Werk
Kirsten Geisler beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit der Schnittstelle von Materialität und Immaterialität, von realer und virtueller Welt. Sie thematisiert, wie diese Welten zunehmend ineinanderfließen. Kirsten Geisler entwickelt virtuelle Skulpturen mit Hilfe der 3D-Technologie.
Ihre frühen Bodypaintings (My body as palet, 1991) sowie ihre mit thermografischer Kamera erstellten Selbstporträts (My warmth in absentia, 1992-94) beschäftigen sich mit dem Körper, seiner Materialität, seinen Spuren und seiner medialen Präsenz. Seit den 1990er-Jahren steht die Reflexion gesellschaftlich vermittelter Schönheitsideale, ein artifizieller Schönheitsbegriff, im Zentrum ihres Werks. In ihren Arbeiten setzt sich die Medienkünstlerin mit von den Print-Medien erschaffenen und medial propagierten Leitbildern des körperlich Schönen und Vollkommenen auseinander. Dabei präsentieren sich ihre mittels der 3D-Technologie kreierten Virtual Beauties als ebenso verführerisch wie auch befremdlich und tragen so zur Diskussion bei.
Als erste Medienkünstlerin entwickelte Kirsten Geisler in 3D modellierte Avatare, den homo virtualis (Who are you, 1995-96, in Zusammenarbeit mit der Universität Genf, Prof. Nadja Thalmann). In der Serie Dream of Beauty (1997-2003, in Kooperation mit dem ZKM LAB und dem Frauenhofer Institut) konfrontiert sie, die Betrachtenden mit einer artifiziell generierten, standardisierten Schönheit.Sie reflektiert das Ringen des Einzelnen um eine Entsprechung seines eigenen Aussehens und Wesens mit ideellen, letztlich fremdbestimmten Vorbildern.
Kirsten Geisler ist neben Lynn Hershman Leeson und Char Davies eine der Pionierinnen der interaktiven Medienkunst. Sie bedient sich innovativer Technik als Instrument für die künstlerische Umsetzung ihrer Themen. In Ihren interaktiven Arbeiten treten die Betrachterinnen und die Betrachter mittels komplexer Speech-Processing-Programme (in Kooperation mit Philips Aachen 1996-98) und programmierter Touchscreens (Philips Reseach Eindhoven 1997-99) in Kontakt mit ihren Kunstfiguren. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Dominanz bildhafter und symbolischer Zeichen gegenüber den schriftsprachlichen Zeichen – ursächlich verbunden mit den Entwicklungen neuer Bildmedien und des Computers – zeigt Kirsten Geisler die Diskrepanz zwischen 'natürlichen' und 'künstlichen' Welten auf und stellt ihre Unterscheidbarkeit infrage.
Nach dem homo virtualis (Dream of Beauty) schuf sie mit Virtuarium: die Fliege (musca domestica, virtualis) (2000, in Kooperation mit der TU Groningen, Aerodynamik) eine weitere digitale Kreatur. Die interaktive 3D-Computerinstallation konnte als Beitrag zum Diskurs über die Potentiale und Anmaßungen der Technik gelesen werden: Der Mensch (Künstler) bringt als Schöpfer (Gott) ein Tier (zuvor auch bereits einen Menschen) in Form einer virtuellen Kreatur auf die Welt. Wenn die Betrachtenden den Bildschirm berühren und damit die Fliege animieren und lenken, versetzt sie die Künstlerin in einer Art Reenactment in die Position des Schöpfers, der mit seinem (göttlichen) Fingerzeig Leben schafft.
Who are You
Zu Beginn ihres Schaffens entstanden Gegenüberstellungen von realen und virtuellen Porträts von Frauen wie Who are You?, 1996[1]. Geisler griff damit die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung um das Virtuelle und Digitale sowie die Konstruktion von Identität in einer digital vernetzten Welt auf. In den Arbeiten der Serie Virtual Beauties[2], 1992–1996 erweiterte sich das Repertoire der virtuellen 3-D Charaktere mit der Arbeit Touch Me um die Interaktion mit dem Betrachter. Die Serie thematisiert die Erscheinungsform weiblicher Schönheitsideale und reflektiert den Schönheitswahn in einer digitalisierten und virtualisierten Gesellschaft. Es folgten Arbeiten mit ganzfigurigen, stereotypen Frauenkörpern, wie Dream of Beauty[3], 1997–2000, und Catwalk I -Catwalk II, 2004. Diese virtuellen Models entstanden ohne photographisches Vorbild. Sie sind die Synthese von Idealbildern einer Frau, wie sie uns durch die Medien vermittelt werden. Sie entsprechen den Idealen der Modeindustrie und plastischen Chirurgie. In „Catwalk II“ bewegt sich die Figur wie ein Model auf dem Laufsteg.[4]
Die Weiterentwicklung dieser Serie mit der Version Maya Brush 2011, überwindet die Grenzen zwischen realer Welt und virtueller Welt. Als Kunstfigur bewegt sich Maya Brush in beiden Welten: Erstmals verlässt eine virtuelle Skulptur das Museum und die Kunstinstitutionen, wagt den Schritt ins „reale“ Leben, in die mediale Öffentlichkeit und die globalen Kommunikationsnetzwerke.
Homo Virtualis – Maya Brush
Maya Brush[5] ist eine virtuelle photorealistische Skulptur, die von der Künstlerin Kirsten Geisler von 2008 bis 2011 geschaffen wurde. Sie besteht aus bits und bytes. Maya Brush ist die erste virtuelle Schönheit – ein künstlicher Körper – der sich am menschlichen Schönheitsideal orientiert, ohne jedoch nach einem leiblichen Vorbild kreiert worden zu sein. Als Modell ist sie der Wirklichkeit gewordene Wunschtraum erwünschter medialer Schönheitsvorstellungen. Maya Brush repräsentiert alle globalen Prefab-Girls, die standardisierten und technisch gestalteten Schönheiten, wie sie durch Reklame und Medien propagiert werden. Als Kunstfigur bewegt sich Maya in den verschiedenen On- und Offline-Welten. Erstmals wird eine virtuelle Skulptur das Museum und die Kunstinstitutionen verlassen und den Schritt ins Leben wagen. Die mediale Öffentlichkeit und die globalen Kommunikationsnetzwerke werden ebenso ihr Zuhause sein, wie die Museen, in die sie immer wieder mit ihren Erfahrungen zurückkehrt. Seit ihrer Geburt[6] kann die ganze Welt auf Mayas Facebook-Seite[7] miterleben, wie sie den Weg ins reale Leben geht und als erste virtuelle Skulptur die Medien erobert.
Dream of Beauty 2.0
Der Traum von der idealen Schönheit, Dream of Beauty[8] ist noch nicht erfüllt. Was die Ideale sind, vermag niemand zu beantworten, doch wie er sich heute manifestiert, zeigt Kirsten Geisler mit dieser computeranimierten, interaktiven Projektion. Genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Unterscheidung zwischen einem virtuellen, projizierten Idealbild und der physischen und psychischen Selbstwahrnehmung zunehmend ins Unbewusste sinkt, setzt Kirsten Geisler mit ihrer Arbeit einer artifiziell generierten Schönheit ein. Sie greift damit das Ringen, den Kampf des Einzelnen um eine Entsprechung seines eigenen Aussehens und Wesens mit einem fremdbestimmten und ideellen Vorbild auf.[9]
Die Identifikation des Individuums mit seinen zahlreichen virtuellen Stellvertretern geht heutzutage soweit, dass physische Präsenz keine Rolle für die Interaktion spielt und psychische Präsenz dieser Tendenz gänzlich zum Opfer zu fallen droht. Der Kopf der Schönheit ist überdimensional und vermittelt mehr ein proportionales als ein modisches Leitbild, denn kahlgeschoren wie er ist, propagiert er ein aseptisches, steriles Ideal, das mühelos dem Ideal einer perfekten computergenerierten Neuen Welt entspricht. Mit dieser überdimensionalen Darstellung und absoluten Symmetrie greift Kirsten Geisler das ewige Bild des perfekten Gottes auf, einem Vorbild, dem der Mensch nacheifert, indem er die Symbiose zwischen Gott und sich selbst anstrebt. Das göttliche Beispiel und das Gebot der Erfüllung dieses Exempels liegt dem ewigen Streben nach dem Erreichen eines Idealzustands zu Grunde, dessen Perfektion Antrieb und nicht Zweck des Bemühens ist.[10] (Markus Marschner)
Werke in Sammlungen
Ihre Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen im
- Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe (D)
- Kunstsammlung NRW, Düsseldorf (D)
- Frans-Hals-Museum, Haarlem (NL)
- Kunstverein Bremerhaven (D)
- Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y León, León (E)
- Kunsthalle Bremen (D)
- Museum Morsbroich (D)
- Museum Kruisem (BE)
- Collection R. Chadha (NL)
- Zahlreiche internationale Privatsammlungen
Ausstellungen
2024
- Galerie Akinci, Amsterdam (NL), „Pebbles – reflecting to navigate“[11]
2023
- Galerie Akinci, Amsterdam (NL), "35. Jubiläum"
2022
- ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe (D), „Writing the History of future“[12]
2021
- Frans Hals museum, Haarlem (NL), „Miskende Helden“
2020
- Kunstverein Bremerhaven (D), "Jubiläums-Sammlungspräsentation"
2019
- Kunsthal Rotterdam (NL), "Trouble in Paradies"
- Collection R. Chadha (NL), "Trouble in Paradies"
- Galerie Akinci, Amsterdam (NL), "Trouble in Paradies"
2015
- Landesmuseum Linz (AT), “Mythos Schönheit“
- Galerie Samuelis Baumgarte, Bielefeld (D), “Sagenhaft“
2013
- Museum Kruisem (BE), "Shoes or No Shoes"
- Kunstverein Walkmühle (D), "Die Leinwand des Leibes"
2012
- Museum Morsbroich (D), "Zeitgespenster"
- Frans Hals Museum, Haarlem (NL), "Maskerade"
- Museum Villa Rot, Burgrieden-Rot, "Jäger und Gejagte – Insekten in der Gegenwartskunst"
- Museum – Shoes Or No Shoes – Stone, Antwerpen (BE), "SHOES SELECTION n°5"
- Sala de Exposiciones Hospedería Fonseca, Salamanca (E), "COLAPSO. UN ENSAYO SOBRE EL FRACASO Y LA RUPTURA"
2011
- Kumu, Kulturhauptstadt Tallinn: „gateways. Kunst und vernetzte Kultur“
2010/2011
- Netherlands Media Art Institute, Amsterdam (NL), "Technology Requested"
2009
- Museo Nacional de Bellas Artes, Buenos Aires (AR)
- Museo de Arte Contemporáneo de Rosario (MACRO), Santa Fe (AR), "HUéSPED"
2008
- Kunstmuseum Bremerhaven (D), "Die Sammlung"
- Museum Villa Rot, Burgrieden (D), "In voller Blüte"
2007
- Chelsea Art Museum, New York (USA)
- Museum Het Prinsenhof, Delft (NL), "Contour"
- Mildred Lane Kemper Art Museum[13], Washington (USA), "Interface"
- PAN | Palazzo delle Arti Napoli (I), "Dangerous Beauty"
- Städtische Galerie Ravensburg (D), "Leibhaftigkeit"
- Kunstverein Konstanz (D), "Leibhaftig"
2006
- MNAC – National Museum of Contemporary Art (Muzeul Național de Artă Contemporană), Bukarest (RO), „Dutch Installation Art“
- Audio Relay, Lafayette (USA)
- Stadtmuseum Oldenburg (D), "Das Tier in der Kunst"
- Kunsthalle Osnabrück (D), "Kunst-Körperlich"
2005
- Junta de Andalucia, Concejeria de Cultura, Sevilla (E), “Carrera de fondo”
- Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y León, Leon (E)
- Museum of Art, San Jose (USA), “Brides of Frankenstein”
- Stedelijk Museum, Schiedam (NL), “Summer of Beauty”
- Galerie Samuelis Baumgarte, Bielefeld (D)
- Beeld & Geluid, Den Haag (NL), “de verleiding”
2004
- James Cohan Gallery, New York (USA), ”The Game Show”
- Galerie de Roos van Tudor, Leeuwarden (NL), “Face to Face”
- Klein Artworks, Chicago (USA), “Switched On”
- Kunsthalle Darmstadt (D), “Unter Strom”
- Kunsthalle Bremen (D)
- Kunsthalle Göppingen (D)
- Galerie Bernhard Knaus, Mannheim (D)
- Douglas Udell Gallery, Vancouver (CAN)
2003
- Galerie Cora Hölzl, Düsseldorf (D), “Das Tier”
- 235 Media, Köln (D), “20 Jahre 235Media”
- Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig (D), “Bellissima – Körper Konstrukt Schönheit”
- Stichting OutLine, Amsterdam (NL), “Moving Heads”
- Museum Escher in het Palais, Den Haag (NL), “Den Haag Sculptuur: Modelvrouwen”
- ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe (D), “Internationaler Medienkunstpreis”
- Kunsthalle Nürnberg (D), “Fuckin’ Trendy”
2002
- Staatliche Kunsthalle Baden-Baden (D), “Das Tier in mir”
- Deutsches Museum, München (D), “Das zweite Gesicht”
- Gallery Thomas von Lintel, New York (USA)
- Sala de Expositiones Placa Espana, Madrid (E), “El bello Genero (Contemporary Feminine Beauty)"
- Galerie Thomas Schulte, Berlin (D), “Dream of Beauty”
- Galerie LUMC, Leiden (NL)
- GEM – Museum voor actuele Kunst, Den Haag (NL), “Guinea Pig Disco”
2001
- Galerie im Park, Bremen (D)Galerie Akinci, Amsterdam (NL)
- Kunstverein Pforzheim (D), “Cross Female”
- Stadtmuseum Jena (D), “Virtual Beauties”
- Kunstverein Bad Salzdetfurth e.V., Bodenburg (D), “Er fliegt und fliegt”
- Heinz Nixdorf Museum, Paderborn (D), “Computer.Gehirn”
2000
- Edith-Ruß-Haus, Oldenburg (D), “Reality Checkpoint - Körperszenarien”
- Galerie Akinci, Amsterdam (NL)
- Kunstsammlung NRW, Düsseldorf (D), “Ich ist etwas anderes”
- ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe (D), “Der anagrammatische Körper”
- Internationale Tage, Boehringer Ingelheim (D), “Dem Portrait auf der Spur”
- Le Garage, Genf (CH), “Minding”
- Kunstverein Bremerhaven (D)
- Städtisches Museum Leverkusen (D), “Von Angesicht zu Angesicht”
- Centre for Contemporary Art, Charleston (USA)
- Centre pour l’image contemporaine, Saint-Gervais Genève, Genf (CH), “Version 2000''
- Künstlerhaus Bethanien, Berlin (D), “Cross Female”
1999
- Frans Hals Museum Haarlem, Vleeshal (NL)
- Galerie im Marstall, Berlin (D), “Cross Links”
- Lehmbruck Museum, Duisburg (D), “Connected Cities”
- Forum Ludwig for International Art, Aachen (D), “Natural Reality”
- Fries Museum, Leeuwarden (NL)
- Kunsthalle Düsseldorf (D), “Heaven”
- Museum Ludwig, Köln (D), “Video Virtuale Foto Fiktionale”
- Stedelijk Museum Amsterdam/Nederlands Institut voor Mediakunst MonteVideo (NL), “World Wide Video Festival Amsterdam”
- Weimar, Cultural Capital Europe (D)
- Herbert F. Johnson Museum of Art, Ithaka, (NY), “The Collection Verhoeven”
- Tate Gallery, Liverpool (GB), “Heaven”
1998
- Galerie Akinci, Amsterdam (NL)
- Galerie Franck + Schulte, Berlin (D)
- L’Espace de l’Art concret, Chateau de Mouans-Sartoux (F), “Pour Nous Irriter, l’Esprit – le Corps”
- Museum Beekestein, Ijmuiden (NL)
1997
- Kunstverein Konstanz (D), “Das neue Gesicht”
- Kulturhaus Graz (A), “Entgegen”
- Vleeshal, Haarlem (NL), “Visuele verrukkingen”
- Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe (D)
1996
- PODEWIL, Berlin (D), “Internationales Video Festival”
- Frans Hals Museum Haarlem, Vleeshal (NL)
- Gemeenteaankoop, Haarlem (NL)
- Gemeente Museum, Den Haag (NL), “World Wide Video Festival”
1995
- Internationales Festival, Herne (D), “KunstWald”
- Bergkerk, Deventer (NL), “Verschijning”
- Leopold Hoesch Museum, Düren (D), “Erscheinung”
- Galerie Phoebus, Rotterdam (NL)
- Boterhal, Hoorn (NL), “Tekens van licht en warmte”
- KCB, Bergen (NL), “Grenzen van de fotografie”
- Stedelijk Museum, Amsterdam (NL)
- Frans Hals Museum Haarlem, Vleeshal (NL), “Change”
1994
- Internationales Festival, Den Haag (NL), “Neonatuur”
- Galerie Phoebus, Rotterdam (NL)
1993
- Kunstverein Frechen (D), “Internationale Grafik Triennale”
- Galerie Kaai, Ijmuiden (NL), “Mij Warmth in Absentia”
- W 139, Zentrum für Moderne Kunst, Amsterdam (NL), “Steps”
1992
- Galerie Schouten & de Vries, Haarlem (NL)
1991/1990
- Frans Hals Museum Haarlem, Vleeshal (NL), “Twintig in de Hallen”
1989
- RAI, Amsterdam (NL), “65 Jahre Rietveld Akademie”
Kirsten Geisler war außerdem auf den folgenden internationalen Kunstmessen vertreten: Kunst RAI Amsterdam (NL), Art Basel (CH), Art Forum Berlin (D), Artefiera Bologna (I), Art Chicago (USA), Art Cologne (D), Frieze Art Fair, London, (GBR), ARCO Madrid (E), Art Basel Miami Beach (USA), Armory Show New York (USA), ARCO Madrid (E)
Die Künstlerin wird von den folgenden Galerien vertreten: Galerie Akinci, Amsterdam (NL), Galerie Thomas Schulte, Berlin (D), Galerie Löhrl, Mönchengladbach (D), Galerie Alexander Baumgarten, Bielefeld (D), Galerie Bernard Knaus, Frankfurt (D) und Galerie Thomas von Lintel, NewYork (USA).[14]
Kataloge
- “Writing the History of future” ZKM, Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe (D), 2021/2022
- “Miskende Helden“, Frans Halsmuseum, Haarlem (NL), 2021
- “Jubiläum-Sammlungspräsentation“, Kunstverein Bremerhaven, Bremerhaven, (D), 2020
- “Trouble in Paradise“, Collection R. Chadha, Kunsthalle Rotterdam, Rotterdam, (NL), 2019
- “Mythos Schönheit“, Landesmuseum Linz, (AT), 2015
- “Sagenhaft“, Galerie Baumgarten, Bielefeld, (D), 2015
- “Shoes or No Shoes”, Museum, Kruisem, (BE), 2013
- “‘Zeitgespenster“, Musum Morsbroich, Lefverkusen (D), 2012
- ‘Jäger und Gejagte“, Museum Villa Roth, Burgrieden-Rot (D), 2012
- "gateways. Art and Networked Culture",Kumu Art Museum, Tallinn (EST), 2011
- "Technology Requested",Netherlands Media Art Institute, Amsterdam (NL), 2010/201
- “In voller Blüte”, Museum Villa Rot, Burgrieden (D), 2008
- “Contour”, Museum Het Prinsenhof, Delft (NL), 2007
- “Interface” (PDF; 1,2 MB), Mildred Lane Kemper Art Museum, Washington (USA), 2007
- “Dangerous Beauty”, Chelsea Art Museum, New York (USA), 2007
- “Dutch Installation Art”, National Museum of Contemporary Art, Bukarest (RO), 2006
- “Das Tier in der Kunst”, Stadtmuseum Oldenburg (D), 2006
- “Kunst-Körperlich”, Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabrück (D), 2006
- “Leibhaftig”, Kunstverein Konstanz (D), 2006
- “Carrera de Fondo”, Concejeria de Cultura, Junta de Andalucia (E), 2005
- “Brides of Frankenstein”, San Jose Museum of Art, San Jose (USA), 2005
- “Summer of Beauty”, Stedelijk Museum, Amsterdam (NL), 2005
- “de verleiding”, Museum voor Communicatie, Den Haag (NL), 2005
- “Moving Heads”, Stichting Outline, Amsterdam (NL), 2003
- “Den Haag Sculptuur: Modelvrouwen”, Museum Escher in Het Palais, Den Haag (NL), 2003
- “Internationaler Medienkunstpreis”, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe (D), 2003
- “Fuckin` trendy”, Kunsthalle Nürnberg (D), 2002
- “Das zweite Gesicht”, Deutsches Museum, München (D), 2002
- “Contemporary Feminine Beauty”, Sala de Expositiones, Placa Espania Madrid (E), 2002
- “Guinea Pig Disco”, Gem - Museum of Contemporary Art, Den Haag (NL), 2002
- “Er fliegt und fliegt”, Kunstverein Bad Salzdetfurth (D), 2001
- “Computer.Gehirn”, Heinz Nixdorf Museum, Paderborn (D), 2001
- Kirsten Geisler “Virtual Beauties 1996-1999“, Haarlem (NL), 2000
- “Reality Checkpoint - Körperszenarien”, Edith-Ruß-Haus, Oldenburg (D), 2000
- “Ich ist etwas anderes”, Kunstsammlung NRW, Düsseldorf (D), 2000
- “Der anagrammatische Körper”, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe (D), 2000
- “Dem Portrait auf der Spur”, Internationale Tage Boehringer Ingelheim (D), 2000
- Von Angesicht zu Angesicht”, Städtisches Museum, Leverkusen (D), 2000
- “Version 2000“, Centre pour L´image Contemporaine, Saint-Gervais, Genf (CH), 2000
- “Version 2000 – CrossFemale”, Künstlerhaus Bethanien, Berlin (D), 2000
- “The Collection of Verhoeven”, H.F. Johnson Museum of Art, New York (USA), 1999
- “World Wide Video Festival Amsterdam”, Stedelijk Museum – Montevideo, Amsterdam (NL), 1999
- “Video Virtuale Foto Fiktionale”, Ludwig Museum, Köln (D), 1999
- “Heaven“, Kunsthalle Düsseldorf (D), 1999
- “Cross Links“, Galerie im Marstall, Berlin (D), 1999
- “Connected Cities”, W. Lehmbruck Museum, Duisburg (D), 1999
- “Natural Reality“, Forum Ludwig, Aachen (D), 1999
- “Geschichte der Medienkunst”, Museum für Neue Kunst ZKM, Karlsruhe (D), 1997
- "Entgegen", Kulturhaus Graz (A), 1997
- "Das neue Gesicht", Kunstverein Konstanz (D), 1997
- “9. Videofest Berlin”, Berlin (D), 1996
- “World Wide Video Festival”, Den Haag (NL), 1996
- "Grenzen van de fotografie", KCB, Bergen (NL),1995
- "Tekens van licht en warmte", Boterhal Hoorn (NL), 1995
- “Bergkerk Deventer”, Leopold-Hoesch-Museum, Düren (D), 1995
- "Verschijning/Erscheinung", Bergkerk (NL), 1995
- “Zeezucht - Neonatur”, Theater Zeebelt, Den Haag (NL), 1994
- Kirsten Geisler, "My Warmth in Absentia", Haarlem (NL), 1993
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ John, Jennifer. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Sage mir nicht wer ich bin. Die Darstellung der Konstruktion von Geschlecht in der zeitgenössischen Kunst. Amsterdam 2002
- ↑ Hansen, Mark B.N. ( des vom 24. Oktober 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Affect as Medium, or the `Digital-Facial-Image'. Journal of Visual Culture 2003; 2; 205 doi:10.1177/14704129030022004.
- ↑ medienkunstnetz.de Medienkunstnetz
- ↑ Hansen, Mark B.N. ( des vom 18. August 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. New Philosophy For New Media.The MIT Press, Cambridge, Massachusetts, 2004
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 18. August 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Infrabodies
- ↑ nimk.nl NIMK Amsterdam
- ↑ facebook.com Facebook
- ↑ Medien Kunst Netz: Medien Kunst Netz | Geisler, Kirsten: Dream of Beauty. 28. Februar 2025, abgerufen am 28. Februar 2025.
- ↑ Fritz Emslander, Museum Morsbroich
- ↑ Marschner, Markus, Kunsthalle Düsseldorf
- ↑ akinci.nl
- ↑ zkm.de
- ↑ Sabine Eckmann, Lutz Koepnick. (PDF; 1,4 MB) WINDOW INTERFACE. Screen Arts and New Media Aesthetics 2, Mildred Lane Kemper Art Museum / Washington University in St. Louis 2007
- ↑ Biografie. Samuelis Baumgarte Galerie GmbH & Co KG, abgerufen am 12. September 2025.