Kemmerich (Lindlar)
Kemmerich Gemeinde Lindlar
| ||
|---|---|---|
| Koordinaten: | 51° 1′ N, 7° 20′ O | |
| Höhe: | 250 m ü. NHN | |
| Postleitzahl: | 51789 | |
| Vorwahl: | 02266 | |
Lage von Kemmerich in Lindlar
| ||
![]() Blick von der K 24 über Kemmerich
| ||
Die Ortschaft Kemmerich ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar, Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Sie liegt westlich von Lindlar.
Geschichte
1413 wurde Kemmerich erstmals urkundlich erwähnt, und zwar als kemeryngen.[1]
Die St.-Rochus-Kapelle in Kemmerich wurde 1668 unter Pastor Schockart zu Lindlar erbaut und 1808 sowie 1810 erweitert und umgebaut. 1876 wurde an der Kapelle ein neoromanischer Turm angebaut. 1882 wurde von Franz Spicher für 150 Mark eine Glocke angeschafft.
1923 erhielt Kemmerich Anschluss an das öffentliche Elektrizitätsnetz.
Sehenswürdigkeiten
- St.-Rochus-Kapelle[2]
- sieben Fußfälle aus den Jahren 1815/16
- Im Ort und am Hahnenzell zwei Wegekreuze aus dem 19. Jahrhundert
- Baudenkmal Kemmerich 65 – Fachwerkhof mit zugehöriger Scheune
-
St.-Rochus-Kapelle -
Relief an dem Fußfall südl. der Rochuskapelle -
Wegekreuz an der Bushaltestelle -
Bebauung an der Ortseinfahrt von der K 24 -
Fachwerkhof und Scheune – Kemmerich 65 -
Relief im Hofkreuz Kemmerich 29 -
Hofkreuz Kemmerich 29
Busverbindungen
Haltestelle Kemmerich:
- 401 Industriegebiet Klause – Lindlar – Waldbruch – Schmitzhöhe – Hommerich – Kürten Schulzentrum (KWS, Schulbus)
- 421 Lindlar – Immekeppel – Moitzfeld – Bensberg (RVK)
Weblinks
Commons: Kemmerich (Lindlar) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
- ↑ Rochuskapelle in Kemmerich. Eintrag in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 7. August 2017.

_(1).jpg)
