Katharina Manderscheid

Katharina Manderscheid ist eine deutsche Soziologin.

Manderscheid legte 1993 am Wildermuth-Gymnasium Tübingen das Abitur ab. Sie erwarb 1999 den akademischen Grad der Magistra Artium in Soziologie, Wissenschaftliche Politik und Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2004 die Promotion (Dr. phil.) am Institut für Soziologie in Freiburg im Breisgau und 2014 die Habilitation (Venia legendi für Soziologie) an der Universität Luzern.^[1] Seit 2018 ist sie Professorin für Soziologie, insbesondere Lebensführung und Nachhaltigkeit, an der Universität Hamburg.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Mobilität, soziale Ungleichheit, Gender-Studies, Lebensstile, Raumsoziologie, Stadtsoziologie, Nachhaltigkeitsforschung, Raum in der Diskursanalyse, vergleichende Sozialforschung und Korrespondenzanalysen.

• Milieu, Urbanität und Raum. Soziale Prägung und Wirkung städtebaulicher Leitbilder und gebauter Räume. Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14390-5.
• mit Tim Schwanen und David Tyfield (Hrsg.): Mobilities and Foucault. London 2015, ISBN 1-138-90484-8.
• Sozialwissenschaftliche Datenanalyse mit R. Eine Einführung. Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-15901-6.
• mit Marcel Endres und Christophe Mincke (Hrsg.): The mobilities paradigm. Discourses and ideologies. London 2018, ISBN 978-1-4724-2934-6.
• Soziologie der Mobilität. Bielefeld 2022, ISBN 978-3-8252-5581-7

• Literatur von und über Katharina Manderscheid im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• wiso.uni-hamburg.de
• unilu.ch
• scholar.google.com
• orcid.org

1. ↑ Curriculum Vitae Katharina Manderscheid. (PDF; 25 kB) Universität Luzern, Januar 2015, abgerufen am 1. Mai 2025.