Katastralgemeinde Rastenfeld (Gemeinde Mölbling)
| Rastenfeld (Katastralgemeinde) | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | St. Veit an der Glan (SV), Kärnten | ||
| Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | ||
| Pol. Gemeinde | Mölbling | ||
| Koordinaten | 46° 51′ 11″ N, 14° 23′ 51″ O | ||
| Fläche d. KG | 3,85 km² (31. Dez. 2023) | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Katastralgemeindenummer | 74014 | ||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS | |||
Die Katastralgemeinde Rastenfeld ist eine von fünf Katastralgemeinden der Gemeinde Mölbling im Bezirk St. Veit an der Glan in Kärnten, Österreich. Sie hat eine Fläche von 385,42 ha (Stand 31. Dezember 2023[1]) und umfasst somit knapp 8 % der Fläche der Gemeinde Mölbling. Am 1. Jänner 2024 lebten in der Katastralgemeinde 40 Personen, das entsprach 3 % der Einwohnerzahl der gesamten Gemeinde.[2]
Die Katastralgemeinde gehört zum Sprengel des Vermessungsamtes Klagenfurt.
Lage
Die Katastralgemeinde Rastenfeld liegt im Übergangsgebiet vom St. Veiter Hügelland zu den Ausläufern des zu den Wimitzer Bergen gehörenden Zammelsberger Rückens. Die Katastralgemeinde grenzt im Süden und Südwesten an die Katastralgemeinde Meiselding, im Übrigen an die Katastralgemeinde Gunzenberg.
Ortschaften
Auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Rastenfeld liegen die Ortschaften Rastenfeld, Tschatschg und Welsbach.
Am 1. April 2020 umfasste die Katastralgemeinde 27 Adressen.[3]
Vermessungsamt-Sprengel
Die Katastralgemeinde Rastenfeld gehört seit 1. Jänner 1998 zum Sprengel des Vermessungsamtes Klagenfurt. Davor war sie Teil des Sprengels des Vermessungsamtes St. Veit an der Glan.
Geschichte
Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Kärntner Steuergemeinden (später: Katastralgemeinden) gebildet und Steuerbezirken zugeordnet. Die Steuergemeinde Rastenfeld wurde Teil des Steuerbezirks Rastenfeld.
Im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 wurden in Kärnten die Steuerbezirke aufgelöst und Ortsgemeinden bzw. politische Gemeinden gebildet, die jeweils das Gebiet einer oder mehrerer Steuergemeinden umfassten. Die Katastralgemeinde Rastenfeld kam an die politische Gemeinde Rabing, die 1956 in Mölbling umbenannt wurde.
Die Größe der Katastralgemeinde Rastenfeld wurde 1854 mit 670 Österreichischen Joch und 1471 Klaftern (ca. 386 ha, also in etwa die heutige Größe) angegeben; damals lebten 207 Personen auf dem Gebiet der Katastralgemeinde.[4]
Die Katastralgemeinde Rastenfeld gehörte ab 1850 zum politischen Bezirk St. Veit an der Glan und zum Gerichtsbezirk Althofen. 1854 bis 1868 gehörte sie zum Gemischten Bezirk Althofen. Seit der Reform 1868 ist sie wieder Teil des politischen Bezirks St. Veit an der Glan, zunächst als Teil des Gerichtsbezirks Althofen, seit 1978 als Teil des Gerichtsbezirks St. Veit an der Glan.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Regionalinformation 31.12.2023.zip, bev.gv.at (1.119 kB, 0003450398_100_Verwaltungseinheiten_KG_2023.csv); abgerufen am 20. Jänner 2025
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 01.01.2024 nach Katastralgemeinden.
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Landes-Regierungsblatt für das Kronland Herzogthum Kärnten. Jahrgang 1854, 2. Abteilung, IV. Stück. Klagenfurt 1854. S. 25.
- ↑ Joachim Adolf Walter: Die territoriale Entwicklung der Gerichtsbarkeit und Verwaltung in Kärnten, Krain und dem Küstenland zwischen 1848 und 2013. Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2013.

