Katastralgemeinde Althofen
| Althofen (Katastralgemeinde) | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | ||
| Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | ||
| Pol. Gemeinde | Althofen | ||
| Koordinaten | 46° 52′ 13″ N, 14° 28′ 41″ O | ||
| Fläche d. KG | 5,31 km² (31. Dez. 2023) | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Katastralgemeindenummer | 74001 | ||
Althofen (2018) | |||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS | |||
Die Katastralgemeinde Althofen ist eine der drei Katastralgemeinden der Stadtgemeinde Althofen im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten und gehört zum Sprengel des Vermessungsamtes Klagenfurt.
Lage
Die Katastralgemeinde liegt mitten im Bezirk Sankt Veit an der Glan, im Nordosten der Gemeinde Althofen und grenzt an die Katastralgemeinden Töscheldorf, Treibach, Rabing, Krasta, Silberegg, Hollersberg, und Guttaringberg.
Ortschaften
Auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Althofen liegen die Ortschaften Aich, Althofen, Epritz und Rain.
Geschichte
Infolge des Grundsteuerpatents von 1817 zur „Einführung eines neuen Grundsteuersystems“[1] wurden in Kärnten bis 1829 alle Grundstücke vermessen, geschätzt und in Katastralgemeinden gegliedert. Die Katastralgemeinden wurden ihrerseits in sogenannte Steuerbezirke zusammengefasst.[2] Als auf Basis des provisorischen Gemeindegesetzes von 1849 die heutigen Gemeinden geschaffen wurden, wurden diese auf dem Gebiet einer oder mehrerer Katastralgemeinden errichtet.[3]
Die Katastralgemeinde Althofen entspricht dem Gebiet des mittelalterlichen Burgfrieds von Althofen.[4] Auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Althofen wurde 1850 die Gemeinde Althofen errichtet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Kaiserliches Patent vom 13. Dezember 1817. Wien 1817 (onb.ac.at).
- ↑ Roland Bäck: Inhalt und Aussagewert der Quelle. In: Helmut Rumpler (Hrsg.): Der Franziszeische Kataster im Kronland Kärnten (1823–1844). Klagenfurt 2013, S. 9–18 (franziszeischerkataster.at [PDF]).
- ↑ Reichsgesetzblatt Nr. 170/1849: Kaiserliches Patent, womit ein provisorisches Gemeinde-Gesetz erlassen wird. Olmütz 17. März 1849 (onb.ac.at).
- ↑ August Jaksch und Martin Wutte: Kärnten. In: Kaiserliche Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer – Die Landgerichtskarte – Kärnten, Krain, Görz und Istrien. Wien 1914, S. 113.
- ↑ Landes-Regierungsblatt für das Herzogthum Kärnten: Bezirks-Eintheilung des Kronlandes Kärnten. Klagenfurt 1854, S. 23 (google.at).
