Katarzyna Kociołek
| Katarzyna Kociołek | |
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| 2013 bei der WM in Stare Jabłonki | |
| Porträt | |
|---|---|
| Geburtstag | 11. März 1995 |
| Geburtsort | Łask, Polen |
| Größe | 1,76 m |
| Partnerin | 2011–2012 Karolina Baran 2012–2016 Jagoda Gruszczyńska 2013 Daria Paszek 2014–2017 Dorota Strąg 2016 Martyna Wardak 2017 Aleksandra Gromadowska 2017–2019 Kinga Wojtasik 2020 Agata Ceynowa 2021–2022 Kinga Wojtasik 2022–2023 Marta Łodej 2024 Kinga Wojtasik |
| Weltrangliste | Position 127[1] |
| Erfolge | |
| 2011 – Jugend-Weltmeisterin 2011 – EM-Dritte U18 und U20 2012 – Europameisterin U18 und U20 2013 – WM-Teilnehmerin 2013 – Weltmeisterin U21 2014 – polnische Vizemeisterin 2014 – Vize-Europameisterin U22 2015 – Vize-Europameisterin U22 2016 – polnische Vizemeisterin 2016 – Vize-Europameisterin U22 2017 – Zweite 3-Sterne Qinzhou 2018 – Vierte 4-Sterne Espinho 2018 – polnische Meisterin 2019 – WM-Teilnehmerin 2019 – Vize-Europameisterin 2020 – polnische Meisterin 2021 – Fünfte 4-Sterne Gstaad 2021 – EM-Neunte 2021 – polnische Meisterin 2022 – WM-Siebzehnte 2022 – EM-Neunte 2022 – polnische Vizemeisterin | |
| (Stand: 20. Januar 2024) | |
Katarzyna Kociołek (* 11. März 1995 in Łask) ist eine polnische Beachvolleyballspielerin.
Karriere
Kociołek nahm 2010 mit Marzena Kedzior an der U18-Europameisterschaft in Porto teil und belegte den 13. Platz. 2011 bildete sie ein Duo mit Karolina Baran. Kociołek/Baran nahmen bei den Mysłowice Open erstmals an einem Turnier der FIVB World Tour teil. Anschließend gewannen sie die Jugend-Weltmeisterschaft in Umag. Bei den Europameisterschaften der U20 in Tel Aviv und der U18 in Vilnius wurden sie jeweils Dritte. 2012 kamen sie ins Finale der Jugend-WM in Larnaka und unterlagen dem litauischen Duo Dumbauskaitė/Povilaitytė[2] Bei der U18-EM in Brünn gewann Kociołek mit Jagoda Gruszczyńska den Titel. Mit einem Finalsieg gegen die Deutschen Krebs/Wlk gelang ihnen der gleiche Erfolg beim U20-Turnier in Hartberg.[3][4] Anschließend nahm das Duo an der Junioren-WM in Halifax teil und belegte den neunten Rang. 2013 bildete Kociołek ein neues Duo mit Daria Paszek. Kociołek/Paszek wurden Neunte der U23-WM in Mysłowice. Mit einer Wildcard waren sie für die WM in Stare Jabłonki qualifiziert, schieden aber sieglos nach der Vorrunde aus. Mit Gruszczyńska wurde Kociołek 2013 in Umag U21-Weltmeisterin.
In den Jahren 2014 bis 2016 erreichte Kociołek dreimal in Folge das Endspiel bei der U22-Europameisterschaft. 2017 gewann sie zusammen mit Aleksandra Gromadowska den Smart Beach Cup in Duisburg nach sechs Spielen in der Qualifikation und sieben Spielen im Hauptfeld.[5]
Von Ende 2017 bis 2019 bildete Kociołek ein neues Duo mit Kinga Kołosińska. Die Polinnen standen beim Drei-Sterne-Turnier in Qinzhou im Finale, beim Vier-Sterne-Event in Espinho in der Vorschlussrunde sowie bei acht weiteren gleich- oder höherwertigen Wettbewerben im Achtelfinale und bei der Landesmeisterschaft ihres Heimatlandes auf der obersten Stufe des Podests. 2019 wurden sie Vizeeuropameisterinnen in Moskau. Kociołek gewann eine Saison danach ihre zweite polnische Meisterschaft mit Agata Ceynowa, mit der sie 2020 in den Beacharenen aktiv war. Titel Nummer drei folgte ein Jahr später wieder mit der Partnerin von 2018, die inzwischen Kinga Wojtasik hieß. Die beiden wurden 2021 außerdem je einmal Fünfte und Neunte bei Vier-Sterne-Veranstaltungen und gelangten in die zweite Hauptrunde der EM, wo sie an den Europameisterinnen Betschart/Hüberli scheiterten. Nach dem siebzehnten Rang bei der Weltmeisterschaft in der folgenden Saison und der erneuten Trennung von Wojtasik erreichte Kociołek mit Marta Łodej die Endspiele bei den FIVB Futures in Warschau und Mysłowice sowie ein weiteres Mal die Runde der besten sechzehn Teams der kontinentalen Titelkämpfe im gleichen Jahr. Diesmal schied das polnische Beachpaar gegen Samoilova/Graudiņa aus, die anschließend wie im Vorjahr die Schweizerinnen die EM gewannen. Im gleichen Monat standen Kociołek / Łodej im polnischen Landesfinale. Eine Saison später erkämpften sie Silber beim Futures in Lecce und Bronze beim gleichwertigen Wettbewerb in Helsinki. 2024 belegte die in der Woiwodschaft Łódź geborene Sportlerin wieder mit Wojtasik den geteilten neunten Rang beim Challenge in Stare Jablonki.
Weblinks
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil bei Volleybox
Einzelnachweise
- ↑ FIVB-Weltrangliste (Stand: 16. Dezember 2024)
- ↑ Karolina Baran i Katarzyna Kociołek ponownie na podium mistrzostw świata. Sportowa Lodz, 15. Juli 2012, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. Februar 2016; abgerufen am 13. Juni 2013 (polnisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bogdan Lipowski: Kolejne sukcesy łaskowian w siatkówce plażowej. Łask online, 20. August 2012, abgerufen am 13. Juni 2013 (polnisch).
- ↑ Katarzyna Kociołek: Nie spodziewałam się takiego wyniku. beachvolleyball.pl, 22. August 2012, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 13. Juni 2013 (polnisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ DVV Beachvolleyball - smart beach cup Duisburg. Abgerufen am 2. Juli 2017.
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