Karl Mayr Kraftfahrzeugbau
| Karl Mayr Kraftfahrzeugbau | |
|---|---|
| Rechtsform | |
| Gründung | 1921 |
| Auflösung | 1923 oder 1924 |
| Sitz | München, Deutschland |
| Leitung | Karl Mayr |
| Branche | Automobilindustrie |
Karl Mayr Kraftfahrzeugbau war ein deutscher Hersteller von Automobilen.
Unternehmensgeschichte
Karl Mayr gründete 1921 das Unternehmen und begann mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Mayrette. 1923[1] oder 1924[2][3] endete die Produktion. Insgesamt entstanden ein paar Dutzend Fahrzeuge.[2]
Mayr war auch von 1923 bis 1924 am Maja-Werk beteiligt und fertigte zwischen 1925 und 1934 Dreirad-Nutzfahrzeuge in seinem Unternehmen Mayr-Dreiräder – Kleinfahrzeugbau Mayr.[1]
Fahrzeuge
Das Unternehmen stellte Kleinwagen her. Die Wagen boten einen oder zwei Sitzplätze. Das erste Modell wurde von einem Zweizylindermotor von BMW mit 500 cm³ Hubraum angetrieben. Das zweite Modell war ein Dreirad. Für den Antrieb sorgte ein Einbaumotor von J.A.P. mit 200 cm³ Hubraum, der das einzelne Hinterrad antrieb.
Am 19. September 1932 fuhr Mayr mit einem seiner Dreiräder auf den Katschberg.[4] Der JAP-Motor mit 200 cm³ Hubraum wird hier als Viertaktmotor bezeichnet.[4]
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nicholas Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars. 1885 to the Present. E. P. Dutton, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2, S. 2 (englisch).
- Werner Oswald: Deutsche Autos 1920–1945. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-87943-519-7, S. 450.
Einzelnachweise
- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- ↑ a b George Nicholas Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars. 1885 to the Present. E. P. Dutton, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2, S. 2 (englisch).
- ↑ Oswald: Deutsche Autos 1920–1945.
- ↑ a b Hans Christoph von Seherr-Thoss: Die deutsche Automobilindustrie. Eine Dokumentation von 1886 bis heute. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1974, ISBN 3-421-02284-4, S. 248.