Karl Conrath

Karl Conrath (* 2. März 1910 in Mettlach; † 19. Januar 1992)[1] war ein deutscher Heimatschriftsteller, der diverse Werke über seinen Geburtsort Mettlach veröffentlichte. Im Vorfeld der Volksabstimmung 1955 warb er für ein „Nein“, also gegen die Annahme des Saarstatuts.[2] Sein Nachlass befindet sich seit 2012 im Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass.[3]

Werke

  • Das schöne Mettlach – Ein Heimatbuch von der Saar. 3. Auflage. Saarbrücken 1938.
  • Mettlach an der Saarschleife. Saarbrücken 1961.
  • Spitznamen wie Maulschellen. Über 600 moselfränkische Schimpfnamen. Ohne Ort 1978.
  • Ohr am Weinfaß. Ein Schmunzelbuch über den Saft der Reben. Ohne Ort 1982.
  • Von Burgen, Rittern und anderen Spassvögeln. Sagen um Montclair. Merzig 1982.
  • Die Volkssprache der unteren Saar und der Obermosel – ein moselfränkisches Wörterbuch. In: Beiträge zur deutschen Philologie. Band 41. Wilhelm Schmitz Verlag, Gießen 1975.
  • Die Saar wie sie lacht. Ohne Ort 2002.

Einzelnachweise

  1. Karl Conrath. In: literaturland-saar.de. Abgerufen am 16. Juli 2025.
  2. Saarländische Autoren zur Volksbefragung 1955. In: Wolfgang Brücher (Hrsg.): Grenzverschiebungen., St. Ingbert 2003 (als PDF (Memento vom 15. Januar 2006 im Internet Archive) auf der Internetpräsenz der Universität des Saarlandes; 381 KB, abgerufen am 9. August 2010).
  3. Geschichte des Literaturarchivs und seiner Sammlungen. Abgerufen am 16. März 2016.