Kabinett Barschel II

Kabinett Barschel II
Landesregierung von Schleswig-Holstein
Uwe Barschel
Ministerpräsident Uwe Barschel
Wahl 1983
Legislaturperiode 10.
Bildung 13. April 1983
Ende 2. Oktober 1987
Dauer 4 Jahre und 172 Tage
Vorgänger Kabinett Barschel I
Nachfolger Kabinett Schwarz
Zusammensetzung
Partei(en) CDU-Alleinregierung
Minister 9
Repräsentation
Schleswig-Holsteinischer Landtag 39/74 (53 %)





Das Kabinett Barschel II bildete vom 13. April 1983 bis zum 2. Oktober 1987 die Landesregierung von Schleswig-Holstein[1]. In das Ende der Legislaturperiode fiel die Barschel-Affäre, in deren Verlauf Uwe Barschel tot in einem Genfer Hotel aufgefunden wurde.

Amt Name Partei Staatssekretäre[2][3]
Ministerpräsident Uwe Barschel
(1944–1987) 		CDU Hanns-Günther Hebbeln
Stellvertreter des Ministerpräsidenten Henning Schwarz
(1928–1993) 		CDU
Inneres Karl Eduard Claussen
(1930–2012) 		CDU Hans-Joachim Knack
Finanzen Roger Asmussen
(1936–2015) 		CDU Carl Hermann Schleifer
Wirtschaft und Verkehr Jürgen Westphal
(* 1927)
bis 16. Dezember 1985 		CDU Hans Nebel
bis 30. Juni 1983
Gerd Keussen
ab 1. Juli 1983
Manfred Biermann
(1935–2022)
bis 9. Juni 1987 		CDU
Roger Asmussen
ab 9. Juni 1987 		CDU
Kultus Peter Bendixen
(1943–2007) 		CDU Kurt Boysen
bis 30. April 1985
Wolfgang Clausen
ab 1. Mai 1985
Parlamentarischer Staatssekretär für Jugend und Sport:

Otto Bernhardt
25. April 1983 bis 31. Juli 1984
Max Stich
ab 1. August 1983
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Günter Flessner
(1930–2016) 		CDU Sönke Traulsen
Justiz Henning Schwarz
bis 16. Dezember 1985 		CDU Georg Poetzsch-Heffter
Heiko Hoffmann
(* 1935)
ab 16. Dezember 1985 		CDU
Soziales Ursula Gräfin von Brockdorff
(1936–1989) 		CDU Karl Treml
Parlamentarischer Staatssekretär für Familie und soziale Verbände:

Annemarie Schuster
ab 25. April 1983
Bundesangelegenheiten Henning Schwarz CDU

Einzelnachweise

  1. ↑ LIS-SH. Zusammensetzung der Landesregierungen Schleswig-Holsteins seit 1946.
  2. ↑ LT-Drs. 15/2502 vom 24. Februar 2003, Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Johann Wadephul (CDU) und Antwort der Landesregierung – Ministerpräsidentin, S. 1 ff.
  3. ↑ Zusätzlich bekleidete Gerd Behnke das Amt des Pressesprechers im Rang eines Staatssekretärs.
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