Justin Jesso
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| Justin Jesso (2019) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Justin Jesso (* 10. Juni 1990 in Chicago als Justin Stein) ist ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter.
Frühes Leben und Ausbildung
Justin Jesso wurde am 10. Juni 1990 in Chicago, Illinois, als Justin Stein geboren.[3] Schon in jungen Jahren zeigte er eine Leidenschaft für Musik und begann im Alter von neun Jahren, eigene Songs zu schreiben. Er nahm Klavierunterricht und trat in verschiedenen Theaterproduktionen in der Region Chicago auf. Nach dem Abschluss der High School zog er nach New York, um am "Clive Davis Institute of Recorded Music" der New York University Songwriting zu studieren.[4]
Karrierebeginn und Durchbruch
Jesso begann als Songwriter und Sänger und arbeitete mit Künstlern wie HRVY, AJ Mitchell, Backstreet Boys und Armin van Buuren. 2016 erzielte er einen ersten großen Erfolg, als er gemeinsam mit Maluma den Song „Vente Pa' Ca“ für Ricky Martin schrieb, der 2017 für einen Latin Grammy nominiert wurde.[5] Sein Durchbruch als Künstler gelang 2017 mit „Stargazing“ von Kygo – der Song wurde ein weltweiter Hit und machte ihn international bekannt.[6]
Solokarriere und Veröffentlichungen
Im Dezember 2018 veröffentlichte Jesso seine erste EP „Let It Be Me“ mit den Singles „Getting Closer“, „I Will“, „My Body“, „One Good Reason“ und dem Titeltrack.[7] „Getting Closer“ erreichte in Deutschland, Österreich und der Schweiz Top-10-Radiocharts und Platz 11 der deutschen iTunes-Charts.[8]
Im September 2022 folgte die zweite EP „Finding the Opposite of Loneliness“, die neun Tracks enthält. Viele davon waren bereits als Singles veröffentlicht, neu erschienen „Miracle“ und „Drink Alone“, die Jessos kreative Weiterentwicklung zeigen.[9]
Im Sommer 2025 veröffentlichte Justin Jesso mit „Unreasonable“ seine erste neue Solo-Single seit längerer Zeit und meldete sich damit mit frischem Material bei seinen Fans zurück.[10]
Teilnahme am American Song Contest
Im Jahr 2022 vertrat Justin Jesso den Bundesstaat Illinois beim American Song Contest mit dem Song „Lifeline“. Die Performance zeigte seine Vielseitigkeit als Sänger und Songwriter und trug dazu bei, ihn einem breiteren Publikum in den USA bekannt zu machen.[11]
Internationale Kooperationen
Neben seiner Solokarriere ist Jesso als Sänger und Songwriter für zahlreiche internationale Künstler tätig, darunter Michael Bolton, Ofenbach, Sam Feldt, Andrea Berg und andere. Er trägt nicht nur zur Komposition bei, sondern singt die Tracks teilweise auch selbst, was seinen vielseitigen Einfluss auf die Songs unterstreicht.[12]
Weitere Highlights und Auszeichnungen
Jesso wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet und hat sich als vielseitiger Musiker etabliert, sowohl als Solokünstler als auch als gefragter Sänger und Songwriter für andere Künstler.[13]
Diskografie
EPs
- 2019: Let It Be Me
- 2022: Finding The Opposite Of Loneliness
Singles
- 2016: Lovin’ You (Glowinthedark mit Justin Stein)
- 2016: Better (Attom mit Justin Stein)
- 2017: Stargazing (Kygo mit Justin Jesso)
- 2018: My Body
- 2018: Getting Closer
- 2018: I Will
- 2018: Let It Be Me
- 2018: One Good Reason
- 2019: Stitch Em Up (Frank Walker mit Justin Jesso)
- 2019: Let It Be Me (mit Nina Nesbitt)
- 2019: As Far As Feelings Go (Alle Farben mit Justin Jesso)
- 2019: Bigger Than (Seeb mit Justin Jesso)
- 2019: Bigger Than (Akustik)
- 2020: If You’re Meant To Come Back
- 2020: Best Of Us (als Teil des Künstlerprojekts WIER)
- 2020: Too Good To Lose
- 2020: The End
- 2020: They Don’t Know Me (Papa Zeus mit Justin Jesso)
- 2021: Spinnin’ (Lovra mit Justin Jesso)
- 2021: Under (Sebastian Fitzek mit Justin Jesso)
- 2021: Clarity
- 2022: Come Clean (Adventure Club & Prince Fox mit Justin Jesso)
- 2022: 400 Trillion
- 2022: Lifeline (als Teilnehmer des American Song Contest)
- 2022: Lose Ya
- 2022: I’ll Be There (Andrea Berg mit Justin Jesso)
- 2022: Me Without Us (Matisse & Sadko, DJ Raiden mit Justin Jesso)
- 2022: Time Machine (Petey Martin mit Justin Jesso)
- 2023: Beautiful World (Michael Bolton mit Justin Jesso)
- 2023: Sound Öf Freedom (Sound of Freedom Soundtrack/Titelsong)
- 2024: Over You (Ofenbach mit Justin Jesso)
- 2024: Save Me (Boris Way mit Justin Jesso)
- 2024: Have Yourself A Merry Little Christmas
- 2024: Firestone (Live from Madison Sqare Garden) (Kygo mit Justin Jesso)
- 2025: Lonely Tonight (Sam Feldt, Parson James mit Justin Jesso)
- 2025: It Was Love (Mike Perry mit Justin Jesso)
- 2025: Stronger (Luca-Dante Spadafora, Lumix mit Justin Jesso)
- 2025: Unreasonable
- 2025: Sleep Alone (220 Kid mit Justin Jesso)
- 2025: Are You With Me (Said the Sky mit Justin Jesso)
- 2025: Unreasonable (Akustik)
Einzelnachweise
- ↑ Chartquellen: DE AT CH UK
- ↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE AT CH UK
- ↑ Justin Jesso – Official Website. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Justin Jesso – Official Website. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Ricky Martin – Vente Pa' Ca. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Kygo – Stargazing Charts. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Let It Be Me EP – Apple Music. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Offizielle Deutsche Charts. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Finding the Opposite of Loneliness – Apple Music. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Unreasonable – Justin Jesso. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Justin Jesso – American Song Contest. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Justin Jesso – Collaborations. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
- ↑ Justin Jesso – Awards. Abgerufen am 29. August 2025 (englisch).
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