Joseph Seyberth

Joseph (Josef) Seyberth war ein Wiener Orgelbauer.
Leben
Joseph Seyberth (* 1802 in Waldthurn in Bayern; † 28. Mai 1882 in Wien)[1] war ein Wiener Orgelbaumeister. Einer seiner bekanntesten Schüler im Orgelbau war Franz Rieger, der nach Abschluss seiner Lehre bei Seyberth 1844 in Jägerndorf (Krnov) eine Orgelbauwerkstätte und damit Rieger Orgelbau begründete.[2] Einer seiner weiteren Schüler im Orgelbau war Franz Breil, der in Dorsten eine eigene Werkstätte begründete.
Orgelwerke
Restaurierungen/Umbauten
| Jahr | Ort | Gebäude | Bild | Manuale | Register | Bemerkungen |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1847 | Wien-Innere Stadt | Wiener Karlskirche | II/P | 31 | grundlegend modizifiert, freistehender Spieltisch für die Orgel aus 1739 |
Weblinks
Commons: Joseph Seyberth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Organ Index: Joseph Seyberth
Einzelnachweise
- ↑ Sterbebuch - 03-24 | 04., Wieden (Paulanerkirche) | Wien/Niederösterreich (Osten): Rk. Erzdiözese Wien | Österreich | Matricula Online. Abgerufen am 13. Mai 2025.
- ↑ Gottfried Allmer, Christian Fastl: Rieger, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon online. 18. September 2023, doi:10.1553/0x0001df45.
- ↑ a b c d e f Niederösterreich von A bis Z. In: Österreichische Orgel - Daten - Bank Orgeldokumentation Karl Schütz. 18. Juni 2003, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juni 2003; abgerufen am 29. März 2025.
- ↑ Wien/Meidling/Altmannsdorf, St. Oswald. In: Organ index. Abgerufen am 29. März 2025.
- ↑ Wien/Josefstadt, Kapelle im Landesgericht Wien. In: Organ index. Abgerufen am 29. März 2025.
- ↑ Erich Posch: Eferding. In: Oesterreichisches Musiklexikon online. 8. Januar 2020, doi:10.1553/0x0001fdd3.
- ↑ Straning, Maria Himmelfahrt. In: Organ index. Abgerufen am 29. März 2025.
- ↑ Gramatneusiedl, St. Peter und Paul. In: Organ index. Abgerufen am 29. März 2025.
- ↑ Seibersdorf, St. Leonhard. In: Organ index. Abgerufen am 29. März 2025.
- ↑ Schwarzau am Steinfeld, St. Johannes d. Täufer/Maria vom guten Rat. In: Organ index. Abgerufen am 29. März 2025.
- ↑ Ebreichsdorf/Unterwaltersdorf, St. Bartholomäus. In: Organ index. Abgerufen am 29. März 2025.

