Josef Kowalski (General)

Josef Kowalski (* 12. März 1946) ist ein Brigadegeneral außer Dienst des Heeres der Bundeswehr. Er war zuletzt bis März 2008 Vizepräsident des Amtes für den Militärischen Abschirmdienst.[1][2]

Leben

Kowalski wuchs in Hummersen auf und absolvierte 1966 das Abitur auf dem König-Wilhelm-Gymnasium Höxter.[3] Er absolvierte von 1978 bis 1980 den 21. Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg,[4] wo er zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet wurde. Als Oberst war er von Oktober 1990 bis April 1993 Chef des Stabes der 4. Panzergrenadierdivision.[5] In seiner letzten Verwendung war er Vizepräsident des Militärischen Abschirmdienstes in der Konrad-Adenauer-Kaserne in Köln und wurde mit Ablauf des März 2008 in den Ruhestand versetzt.

Kowalski ist katholisch,[6] verheiratet und wohnt in Höxter.[7]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Clemens Range: Die geduldete Armee: 50 Jahre Bundeswehr. Translimes Media, Berlin 2005, ISBN 978-3-00-015382-2, S. 279.
  2. Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2013/2014. Bernard & Graefe, Bonn 2014, ISBN 978-3-7637-6291-0, S. 13.
  3. Josef Kowalski gerät auf dem Weinberg ins Schwärmen: Die schönste Aussicht auf Höxter. In: Westfalen-Blatt. 14. Juni 2019, abgerufen am 28. März 2024.
  4. Hansgeorg Model, Jens Prause: Generalstab im Wandel: neue Wege bei der Generalstabsausbildung in der Bundeswehr. Bernard und Graefe, München 1982, ISBN 978-3-7637-5241-6, S. 217 (Anhang D: Namentliches Verzeichnis der Teilnehmer an den bisherigen Generalstabslehrgängen).
  5. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 55.
  6. Ansgar – Hoffnungsträger und Rettungsanker. In: welterbewestwerkcorvey.de. 7. Februar 2024, abgerufen am 28. März 2024.
  7. Josef Kowalski: Stadtführer Höxter, Welterbeführer Corvey. In: kulturland.de. Abgerufen am 28. März 2024.