Jo Schöpfer

Skulptur von Jo Schöpfer in Tübingen (2001/2001)

Jo Schöpfer (* 1951 in Coburg) ist ein deutscher Bildhauer.

Leben

Vor Beginn seines Studiums war Jo Schöpfer von 1973 bis 1974 im Architekturbüro Günter Behnisch in Stuttgart. Von 1974 bis 1980 studierte er Bildhauerei bei Professor Herbert Baumann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart. 1985 arbeitete er für die Arbeit Kunststiftung Baden-Württemberg. Von 1985 bis 1990 war er Dozent an der Fakultät für Architektur an der Universität Karlsruhe.

Sein Werk verknüpft häufig grenzüberschreitend Architektur und Bildhauerkunst.

Schöpfer wohnt und arbeitet seit 1996 in Berlin. Von 2002 bis 2012 war er Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes.[1]

Auszeichnungen

Ausstellungen

Werke (Auswahl)

  • Turm (1985), Wertwieserpark in Heilbronn
  • Pavillon (1987), Bad Cannstatt
  • Paravent (1989), Sommerhofental in Sindelfingen
  • Stele (1990), Skulpturenensemble Moltkeplatz Essen in Essen (particulier bezit)
  • Ohne Titel[2] (1994), Skulpturenpark Im Tal im Westerwald
  • Brunnen (1991), Marktplatz in Stuttgart-Bad Cannstatt
  • Tisch, Skulptur und Platzgestaltung (1992), Haus auf der Alb in Bad Urach
  • Brunnenanlage (1994), Verwaltungszentrale der LBS Württemberg
  • 3 Skulpturen (1997), Universitätsklinikum in Regensburg
  • 4 Skulpturen (1998), Grand Hyatt Hotel Potsdamer Platz in Berlin
  • Wandgestaltung (2000), Bertelsmann-Pavillon, Weltausstellung Expo 2000 in Hannover
  • Wandgestaltung und Skulptur (2000/01), Anatomisches Institut in Tübingen
  • Wandgestaltung (2001), Finanzamt I, Rotebühlbau in Stuttgart
  • Formgebender Eintritt (2004), Kreisverwaltung Paderborn in Paderborn
  • Türgriffe (2007), Haus der Kirche in Heilbronn

Fotogalerie

Einzelnachweise

  1. kuenstlerbund.de: Vorstände des Deutschen Künstlerbundes seit 1951 (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive) (abgerufen am 30. Januar 2016)
  2. Im Tal: Ohne Titel von Jo Schoepfer (Memento vom 27. August 2012 im Internet Archive)