Jezioro Ełckie

Jezioro Ełckie
See im Jahr 2012, im Hintergrund die Stadt Ełk
Geographische Lage Ermland-Masuren, Polen
Zuflüsse Ełk
Abfluss Ełk
Orte am Ufer Ełk (Lyck)
Daten
Koordinaten 53° 49′ 0″ N, 22° 22′ 0″ O
Jezioro Ełckie (Ermland-Masuren)
Jezioro Ełckie (Ermland-Masuren)
Höhe über Meeresspiegel 120 m[1]
Fläche 3,824 km²
Länge 4 km
Breite 3 km
Umfang 18,65 km
Maximale Tiefe 55,8 m
Mittlere Tiefe 15 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-UMFANGVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFE

Der Jezioro Ełckie (deutsch Lycker See, auch Lyck-See und Lyck See) ist ein See im Pojezierze Ełckie (Lycker Seengebiet) in der Woiwodschaft Ermland-Masuren im Nordosten Polens. Am östlichen Ufer des Sees liegt die Stadt Ełk. Mit einer maximalen Tiefe von 55,8 Metern gehört er zu den zehn tiefsten Seen Polens.

Im See befindet sich eine Insel, auf der 1398 der Deutsche Orden mit dem Bau einer Burg begann, um die die heutige Stadt entstand.[2] Heute führt eine im Jahr 1910 errichtete Brücke, die die beiden Seeufer miteinander verbindet, zur Insel, auf der man die Ruinen des Schlosses besichtigen kann.[3]

Es gibt Vermutungen, dass auf dem Grund des Sees die Überreste eines im Zweiten Weltkrieg abgestürzten deutschen Flugzeugs liegen.[4]

Persönlichkeiten

  • Siegfried Lenz (1926–2014), deutscher Schriftsteller, wuchs am Ufer des Sees auf
Commons: Ełk Lake – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jezioro Ełckie auf mojemazury.pl, abgerufen am 1. Juli 2017
  2. Die Geschichte des Kreises Lyck auf kreis-lyck.de, abgerufen am 1. Juli 2017
  3. Jezioro Ełckie (Memento des Originals vom 7. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/infoserwiselk.pl auf infoserwiselk.pl (polnisch), abgerufen am 1. Juli 2017
  4. Jezioro Ełckie kryje w sobie legendę, (polnisch), 27. Februar 2016, abgerufen am 1. Juli 2017