Jean Galfione

Jean Galfione
Jean Galfione im Jahr 2012
Nation	Frankreich Frankreich
Geburtstag	9. Juni 1971 (54 Jahre)
Geburtsort	Paris
Größe	184 cm
Karriere
Disziplin	Stabhochsprung
Bestleistung	5,98 m 6,00 m (Halle)
Status	zurückgetreten
Karriereende	2014
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × 0 × 0 × Weltmeisterschaften 0 × 0 × 1 × Hallenweltmeisterschaften 1 × 0 × 1 × Europameisterschaften 0 × 0 × 2 × Halleneuropameisterschaften 0 × 1 × 0 × Universiade 0 × 0 × 1 × Goodwill Games 0 × 1 × 0 × Mittelmeerspiele 0 × 0 × 1 × Militärweltspiele 1 × 0 × 0 × Juniorenweltmeisterschaften 1 × 0 × 0 ×
Olympische Spiele Gold Atlanta 1996 5,92 m  Weltmeisterschaften Bronze Göteborg 1995 5,86 m  Hallenweltmeisterschaften Bronze Toronto 1993 5,80 m Gold Maebashi 1999 6,00 m  Europameisterschaften Bronze Helsinki 1994 5,85 m Bronze Budapest 1998 5,76 m  Halleneuropameisterschaften Silber Paris 1994 5,80 m  Universiade Bronze Buffalo 1993 5,60 m  Goodwill Games Silber Hempstead 1998 5,80 m  Mittelmeerspiele Bronze Languedoc-Roussillon 1993 5,35 m  Militärweltspiele Gold Rom 1995 5,70 m  U20-Weltmeisterschaften Gold Plowdiw 1990 5,45 m

Jean Galfione (* 9. Juni 1971 in Paris) ist ein ehemaliger französischer Stabhochspringer.

Er wurde bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta Olympiasieger im Stabhochsprung. Ein Jahr zuvor gewann er Bronze bei den Weltmeisterschaften. Ebenfalls Bronze gewann Galfione bei den Europameisterschaften 1994 und 1998 sowie bei den Hallenweltmeisterschaften 1993.

Neben 1996 mit dem Olympiasieg war 1999 sein bestes Jahr. Galfione wurde Hallenweltmeister mit übersprungenen 6,00 Metern. Auch im Freien konnte er 1999 mit 5,98 einen französischen Rekord aufstellen. Bei den Freiluftweltmeisterschaften im selben Jahr leistete er sich allerdings einen Salto Nullo.

Sein Onkel Jean-Claude Magnan wurde 1968 Olympiasieger im Florettfechten mit der Mannschaft und auch seine Cousine Clothilde Magnan war eine olympische Fechterin.

Commons: Jean Galfione – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Jean Galfione in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)