Jean-Paul Imbert

Jean-Paul Imbert (* 19. Juli 1942 in Clermont-Ferrand; † 8. September 2025) war ein französischer Organist, Kirchenmusiker und Musikpädagoge.

Leben

Imbert erhielt früh Unterricht im Klavier- und Orgelspiel. Bereits als 15-Jähriger wurde er Organist an der katholischen Kirche Sainte-Jeanne d’Arc in seiner Heimatstadt Clermont-Ferrand. Von 1962 bis 1965 studierte er bei Pierre Cochereau und Jean Guillou in Paris. Von 1971 bis 1993 war er stellvertretender Organist in der Pariser Kirche Saint-Eustache. 1982 wurde er Dozent für Orgel an der Schola Cantorum in Paris. 1993 wurde er Organist an der Kirche Notre Dame des Neiges in Alpe d’Huez, wo er die Konzertreihe „Orgues et Montagnes“ leitete.[1] Von 1997 bis 2006 war er auch Organist der Pfarrkirche Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours in Paris.[2] 2004 wurde er durch das französische Ministerium für Kultur zum Chevalier des Ordre des Arts et des Lettres ernannt, 2010 zum Officier. 2014 wurde er durch den französischen Bildungsminister zum Chevalier des Ordre des Palmes Académiques ernannt.[2]

Jean-Paul Imbert starb am 8. September 2025 im Alter von 83 Jahren an den Folgen eines Badeunfalls.[3][4]

Einzelnachweise

  1. ↑ Accueil. In: www.orguesetmontagnes.com. Orgues et Montagnes : Concerts et Stages – l'Alpe d'Huez, abgerufen am 8. September 2025 (französisch).
  2. ↑ a b Parole d'orgues – Jean-Paul Imbert. In: www.leparisdesorgues.fr. Le Paris des Orgues, abgerufen am 8. September 2025 (französisch).
  3. ↑ Franse organist Jean-Paul Imbert (83) overleden. In: www.orgelnieuws.nl. Orgelnieuws.nl, 8. September 2025, abgerufen am 8. September 2025 (niederländisch).
  4. ↑ Décès de l'organiste Jean-Paul Imbert. In: www.resmusica.com. ResMusica, 9. September 2025, abgerufen am 9. September 2025 (französisch).
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