Jannik Kühlborn

Jannik Kühlborn
Porträt
Geburtstag 7. Januar 1993
Größe 2,02 m
Hallenvolleyball
Position Außenangriff/Annahme
Vereine

bis 2017
2018–2019
2020–2022
VC Olympia Berlin
L.E. Volleys
FT 1844 Freiburg
L.E. Volleys
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
Erfolge
2014 – Meister 2. Bundesliga Nord
Beachvolleyball
Partner 2018 Christopher Harpke
2019–2020 Felix Glücklederer
seit 2022 Eric Stadie
Verein BeachL e.V.
Nationale Rangliste Position 11[1]
Erfolge
2019 – Dritter Techniker Beach Tour St. Peter-Ording
2019 – Dritter Techniker Beach Tour Fehmarn
2019 – DM-Neunter
2020 – deutscher Vizemeister Snowvolleyball
2021 – Sieger „King of the Beach“ Düsseldorf
2022 – Dritter German Beach Tour Düsseldorf
2022 – Zweiter German Beach Tour Hamburg
2022 – Sieger „Rock the Beach“ Fehmarn
2022 – DM-Neunter
2023 – Zweiter German Beach Tour Bremen 1
2023 – Dritter German Beach Tour Hamburg
2023 – Zweiter German Beach Tour Düsseldorf 1
2023 – Sieger German Beach Tour Düsseldorf 2
2023 – Zweiter German Beach Tour München 1
2023 – DM-Siebter
2025 – deutscher Meister Snowvolleyball
2025 – Zweiter German Beach Tour Bremen
2025 – Dritter German Beach Tour Berlin 2
Stand: 29. August 2025

Jannik Kühlborn (* 7. Januar 1993) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Leben

Kühlborn spielte Hallenvolleyball beim VC Olympia Berlin und in der deutschen Junioren-Nationalmannschaft. Bis 2017 war er in Leipzig bei den L.E. Volleys aktiv, mit denen er 2014 Meister der 2. Bundesliga Süd wurde. Von Januar 2018 bis Juni 2019 spielte der Außenangreifer beim Ligakonkurrenten FT 1844 Freiburg.

2018 spielte Kühlborn mit Christopher Harpke Beachvolleyball auf nationalen Turnieren. Seit 2019 spielte er zusammen mit Felix Glücklederer auf der Techniker Beach Tour. Beste Ergebnisse hierbei waren dritte Plätze in Sankt Peter-Ording und Fehmarn. Bei der deutschen Meisterschaft in Timmendorfer Strand wurden Glücklederer/Kühlborn Neunte.

2021 spielte Kühlborn zunächst mit Eric Stadie, da Felix Glücklederer aus beruflichen Gründen kürzertreten wollte. Beim zweiten Turnier der German Beach Trophy im März in Düsseldorf spielten Kühlborn/Stadie nur in der zweiten Woche. Im Mai spielten sie zusammen mit Max Betzien und Dirk Westphal als Viererteam auf der „Squad Battle“ in Düsseldorf. Im Juni gewann Kühlborn das „King of the Beach“-Turnier in Düsseldorf.[2] Wegen einer langwierigen Verletzung von Stadie entschloss sich auch Kühlborn, die Beachsaison 2021 zu beenden.[3] Nach der Genesung Stadies spielen die beiden seit 2022 wieder zusammen im Sand.

Nach zwei Finalniederlagen gegen die Poniewaz-Brüder gewann Kühlborn mit Eric Stadie den zweiten Düsseldorf-Stop der German Beach Tour 2023 und konnte somit seinen ersten Turniersieg auf der höchsten deutschen Serie feiern. Bei der deutschen Meisterschaft in Timmendorfer Strand wurden Kühlborn/Stadie Siebte. Nach einer Spielpause 2024 wurde Kühlborn im Februar 2025 zusammen mit Sebastian Burgis, Julius Höfer und Tim Noack deutscher Meister im Snowvolleyball. Über die German Beach Tour 2025 qualifizierte er sich mit Stadie-Seeber für die deutsche Meisterschaft.

Einzelnachweise

  1. Deutsche Rangliste (Stand: 25. August 2025)
  2. Leipzigs Beachvolleyballer Kühlborn ist „King of the beach“. 8. Juni 2021, abgerufen am 28. Juni 2021.
  3. Beach-Saison für Leipziger Jannik Kühlborn beendet. 17. Juni 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juni 2021; abgerufen am 28. Juni 2021.