Jana Scheerer

Jana Scheerer (* 11. Januar 1978 in Bochum) ist eine deutsche Journalistin, Schriftstellerin und Buch-Rezensentin. Sie lebt in Berlin.

Scheerer studierte in Potsdam Germanistik, Amerikanistik und Medienwissenschaft.^[1] Ihr Erstlingsroman Mein Vater, sein Schwein und ich wurde ins Französische übertragen. 2024 erschien der Roman Die Rassistin, in dem sie die unsachliche Diskussionskultur an Hochschulen beleuchtete.^[2]

• Mein Vater, sein Schwein und ich. Schöffling & Co. Frankfurt 2005, ISBN 3-89561-350-9.
• Mein innerer Elvis. Schöffling & Co.; Fischer. Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-596-81084-0.
• Dinner Club. Friedrich Oetinger, Reihe PINK! Hamburg 2013, ISBN 978-3-86430-010-3.
• Das Meer in meinem Zimmer. Schöffling Frankfurt 2020, ISBN 978-3-89561-352-4.
• Die Rassistin. Roman. Schöffling, 2024, ISBN 978-3-89561-353-1.

• Die Katze Muschi. In: Das große Katzenlesebuch. Schöffling & Co. Frankfurt 2004, S. 38–43.
• Freundschaft ist ein rosa Regenschirm. In: Marie-Luise Marjan (Hrsg.): Freundschaften. Hoffmann und Campe. 2004, S. 212–218.

• Die Katze Muschi. Auf Samtpfötchen. Katzengeschichten. Der Hörverlag, 2005.
• Mein Vater, sein Schwein und ich. Sprecherin: Julia Richter. Buchfunk, Leipzig 2008, ISBN 978-3-86847-103-8.

• Die Rassistin, Regie: Steffen Moratz, MDR, 2024.

• Teilnahme an der Werkstatt für junge Autoren der Neuen Gesellschaft für Literatur (Berlin 2001)
• Stipendium des Literarischen Colloquiums Berlin (2002)
• Literaturpreis Prenzlauer Berg (Berlin 2004)
• Friedrich-Glauser-Preis (Bester Kinderkrimi) für Geister sind unser Geschäft

1. ↑ Sabine Grunwald: Mein Vater, sein Schwein und ich. Das Debut von Jana Scheerer. Rezension vom 4. September 2004 auf AVIVA-Berlin.de.
2. ↑ NDR: Jana Scheerers Roman "Die Rassistin": Shitstorm an der Uni. Abgerufen am 22. Dezember 2024. 

• Literatur von und über Jana Scheerer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Jana Scheerer bei Perlentaucher
• Website von Jana Scheerer