J. K. Fischer Verlag

Der J. K. Fischer Verlag war ein von Jan Karl Fischer 2008 gegründeter Kleinverlag in Gelnhausen-Roth in Hessen, dessen Veröffentlichungen vielfach rechtspopulistische Klischees und Verschwörungstheorien bedienen.[1] 2018 wurde der Verlag im Handelsregister gelöscht, aber zeitgleich unter Beteiligung von Frank Terhaag neu gegründet. Geschäftsführerin war seit 2009 Nancy Pabst. Der Firmengründer Jan Karl Fischer zog sich Ende 2021 zurück.[2][3][4] Im November 2024 wurde ein Insolvenzverfahren gegen den Verlag eröffnet. Anfang 2025 wurde er aufgelöst.[5] Unter den Autoren fanden sich u. a.:[6][7]

Einzelnachweise

  1. Emmelie Öden: Rechtsextreme Verlage in Deutschland eine aktuelle Bestandsaufnahme. Mainzer Institut für Buchwissenschaft, 2017, ISBN 978-3-945883-57-0.
  2. Petra Ristow: J. K. Fischer Verlag. In: RechteMedienInfo. 19. Mai 2020, abgerufen am 7. April 2022.
  3. J-K-Fischer-Verlag GmbH – Neu­ein­tra­gung · Geschäftsführer (1 Person) · Kapital · Un­ter­neh­mens­ge­gen­stand · Ge­sell­schafts­ver­trag · Ver­tre­tungs­re­ge­lung. In: www.northdata.de. 8. September 2008, abgerufen am 7. April 2022.
  4. Impressum – Impressum. In: J. K. Fischer Verlag Shop. Abgerufen am 7. April 2022.
  5. Rechtes Buchhandels- und Verlagssterben – Rhein-Main Rechtsaußen. 20. Juli 2024, abgerufen am 22. April 2025.
  6. Jan Karl Fischer, Gründau – früher Geschäftsführer der J-K-Fischer-Verlag GmbH. In: CompanyHouse. Abgerufen am 7. April 2022.
  7. Produktionen des J. K. Fischer-Verlags. J. K. Fischer Verlag, abgerufen am 7. April 2022.