Jürgen Wolfsgruber

Jürgen Wolfsgruber (* 25. Februar 1987 in Gmunden) ist ein österreichischer Koch.

Werdegang

Nach der Ausbildung ging Wolfsgruber 2005 nach Spanien zum El Bulli bei Ferran Adrià (drei Michelinsterne) und 2006 nach England zum The Fat Duck bei Heston Blumenthal (drei Michelinsterne). 2007 ging er zum Schlosshotel Freisitz Roith in Gmunden, 2009 zum Restaurant Gassner in Salzburg und 2011 zum Schmederer Salzburg. 2012 kehrte er zurück zum Freisitz Roith und ging 2013 zum Hotelrestaurant Ritterstern im Schloss Münichau.[1]

2015 machte er sich mit dem Restaurant Sparkling Bistro in den Räumen des ehemaligen Bistro Terrine in der Münchner Amalienpassage selbstständig.[2] Seit 2020 wird das Restaurant mit einem Michelinstern ausgezeichnet.[3] 2021 wurde Johannes Maria Kneip zusätzlicher Küchenchef.[4]

Anfang 2024 eröffnete Wolfsgruber zusätzlich in der Amalienpassage sein Restaurant Das Tschecherl, in dem er unkompliziertere Küche anbietet.[5]

Auszeichnungen

  • Seit 2020: ein Michelinstern für das Restaurant Sparkling Bistro[3] in München
  • 2025: drei schwarze Gault-Millau-Hauben für Das Tschecherl, drei rote für das Sparkling Bistro[6]

Einzelnachweise

  1. Jürgen Wolfsgruber, Chef de Cuisine im Sparkling Bistro in München. Abgerufen am 6. März 2020.
  2. Storytelling statt Menükarte: Das Sparkling Bistro. In: Urban Pioneer. 8. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Januar 2021; abgerufen am 4. Januar 2021 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.urban-pioneer.com
  3. a b Franz Kotteder: München: Jürgen Wolfsgruber erhält Michelin-Stern. Abgerufen am 6. März 2020.
  4. Verstärkung fürs Sparkling Bistro. Abgerufen am 13. März 2021.
  5. Das Tschecherl und der Nobu. Süddeutsche Zeitung, 15. Februar 2024, abgerufen am 30. Mai 2024.
  6. Sarah Maderer: Von roten Hauben und neuen Locations. In: Süddeutsche Zeitung. 23. Januar 2025, abgerufen am 24. März 2025.