Jürgen Schröter (Leichtathlet)

Jürgen Schröter (Leichtathlet)
Voller Name Jürgen Schröter
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 24. April 1943
Geburtsort Berlin
Sterbedatum 3. März 2023
Sterbeort Berlin
Karriere
Disziplin Sprint
Bestleistung 100 m: 10,2 s (29. Juni 1965, Zürich)
200 m: 20,7 s (29. Juni 1965, Zürich)
Verein SC Charlottenburg Berlin
 

Jürgen Schröter (* 24. April 1943 in Berlin; † 3. März 2023 ebenda) war ein deutscher Leichtathlet, der sich auf die Sprintstrecken spezialisiert hatte. Er startete für den SC Charlottenburg Berlin (SCC Berlin) und gehörte in den 1960er Jahren zu den schnellsten Sprintern der Bundesrepublik Deutschland.

Karriere

Seinen größten nationalen Erfolg feierte Schröter bei den Deutschen Hallenmeisterschaften 1966, als er über 50 Meter die Bronzemedaille gewann.

Im selben Jahr nahm er an den Europäischen Hallenspielen in Dortmund teil, den Vorläufern der heutigen Halleneuropameisterschaften. Dort belegte er über 60 Meter den vierten Platz und gewann mit der westdeutschen Mannschaft den Wettbewerb im 1.600-Meter-Staffellauf.

Er gawann ebanfalls das ISTAF über 100 Meter 1965 mit 10,40 s.

Bereits 1965 hatte er beim internationalen Leichtathletik-Meeting in Zürich seine persönlichen Bestzeiten erzielt:

  • 100 m: 10,2 s (29. Juni 1965)
  • 200 m: 20,7 s (29. Juni 1965)

Mit diesen Zeiten gehörte er zu den schnellsten deutschen Sprintern seiner Generation. Beide Leistungen sind in der „Ewigen Bestenliste“ des Berliner Leichtathletik-Verbandes verzeichnet.[1]

Schröter wurde von dem Berliner Trainer Horst Milde betreut, der ihn als einen seiner bedeutenden Sprinter nannte.[2]

Persönliche Bestleistungen

  • 100 m: 10,2 s – Zürich, 29. Juni 1965
  • 200 m: 20,7 s – Zürich, 29. Juni 1965

Einzelnachweise

  1. Berliner Leichtathletik-Verband: Ewige Bestenliste (PDF; abgerufen am 2. September 2025)
  2. Horst Milde: Nachruf auf Wolfgang Meller, German Road Races, 2015 (abgerufen am 2. September 2025)