Jörg Terlinden
Jörg Terlinden (* 1962 in Duisburg-Beeck) ist ein deutscher Maler und Objektkünstler.
Leben
Jörg Terlinden wurde im Jahr 1962 in der nordrhein-westfälischen Stadt Duisburg geboren. Zwischen 1977 und 1983 absolvierte er die private Aktzeichenschule des Düsseldorfer Künstlers Hannes Loos. Anschließend folgte zwischen 1982 und 1985 seine graphische Ausbildung in Duisburg. Zusammen mit Clemens Ebert und Martina Kamp betrieb er zwischen 1983 und 1986 ein Atelier in Duisburg. Ab 1984 nahm Terlinden ein Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Köln auf. Er wurde Meisterschüler von Pravoslav Sovak.
Im Jahr 1989 wurde der Künstler mit dem 1. Förderpreis des Kölnischen Kunstvereins ausgezeichnet. Zwischen 1990 und 1994 erhielt Terlinden ein Atelier der Stadt Duisburg gestellt. Ab 1994 stellte ihm die Stadt Düsseldorf ein eigenes Atelier im sogenannten Salzmannbau in Bilk. Anschließend war Terlinden ab 1996 in einem Atelier in Bochum tätig. Hier gründete er zusammen mit seiner Frau Erika Kaldemorgen das Atelier Kater KunstStücke. Zwischen 2002 und 2012 unterhielt der Künstler ein Atelier im rheinland-pfälzischen Wied, seit 2012 ist er in Eitorf tätig.[1]
Werke (Auswahl)
Jörg Terlindens Arbeiten umfassen ein großes Spektrum der bildenden Kunst. Im Vordergrund stehen vor allem Arbeiten der Mixed Media. In den 1990er Jahren tauchten immer wieder schlichte abstrakte Formen auf den Werken Terlindens auf, die in verschiedenen Erdfarben gehalten sind. Daneben schuf er gegenständliche Arbeiten mit Porträts berühmter Persönlichkeiten. Die Installationen umfassen künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum aber auch Raumgestaltungen, bei denen Treppen immer wieder eine Rolle spielen.
Ausstellungen von Jörg Terlinden fanden in den folgenden Häusern statt:
- 1989, Kölnischer Kunstverein, Köln
- 1991, Bundesministerium für Forschung und Technologie, Bonn
- 1991, Kunsthaus Rhenania, Köln
- 1993, Deutsches Klingenmuseum, Solingen
- 1993, Lehmbruck Museum, Duisburg[2]
Literatur
- Christoph Brockhaus (Hg.): Seit Lehmbruck. Duisburger Künstlerportraits (= Duisburger Forschungen 54. Bd.). Mercator-Verlag, Duisburg 2008, ISBN 978-3-87463-407-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Christoph Brockhaus (Hg.): Seit Lehmbruck. Duisburger Künstlerportraits (= Duisburger Forschungen 54. Bd.). Mercator-Verlag, Duisburg 2008, ISBN 978-3-87463-407-6. S. 372 f.
- ↑ Christoph Brockhaus (Hg.): Seit Lehmbruck. Duisburger Künstlerportraits (= Duisburger Forschungen 54. Bd.). Mercator-Verlag, Duisburg 2008, ISBN 978-3-87463-407-6. S. 289.