Ion Popescu (Handballspieler)
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| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Geburtstag | November 1941 |
| Staatsbürgerschaft | |
| Spielposition | Linksaußen |
| Wurfhand | rechts |
| Vereinsinformationen | |
| Verein | Karriere beendet |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| – | |
| – | |
| Nationalmannschaft | |
| Spiele (Tore) | |
| 87 (?) | |
| Stationen als Trainer | |
| von – bis | Station |
| 1974– | |
| –1976 | |
| 1978–1979 | |
| 1982–1983 | |
Ion Popescu (* November 1941)[1] ist ein ehemaliger rumänischer Handballspieler und -trainer, der als Spieler zweimal Weltmeister wurde und als Trainer fast an der Olympiade 1976 teilnahm.
Leben
Ion Popescu spielte in Rumänien bei Teleajen Ploiești[2] und Steaua Bukarest,[3] mit dem er 1968 den Europapokal der Landesmeister gewann. Mit der Rumänischen Nationalmannschaft, für die er 87 Länderspiele bestritt,[1] nahm der Linksaußen an drei Weltmeisterschaften teil.[1] 1964 und 1970 wurde er Weltmeister und gewann 1967 die Bronzemedaille.[1]
Nach dem Ende seiner Spielerkarriere 1974 ging Popescu nach Tunesien, wo er zunächst die Frauen-Nationalmannschaft und später die Männer-Nationalmannschaft trainierte, mit der er sich für die Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal qualifizierte.[1] Zu einer Olympiateilnahme kam es aber nicht, weil sich Tunesien nach Beginn der Spiele dem Boykott der afrikanischen Staaten anschloss.[1]
Popescu kehrte daraufhin nicht nach Tunesien zurück, sondern ging in die Bundesrepublik Deutschland,[1] wo er in der Saison 1978/79 die Oberliga-Mannschaft des HTV Meißenheim[4] sowie 1982/83 den Bundesligisten TuS Hofweier trainierte.[1] Ab 1985 arbeitete er in Neuss als Tennislehrer und von 2007 bis 2011 als Sportlehrer am Marie-Curie-Gymnasium Neuss sowie an der Realschule im Grevenbroicher Stadtteil Südstadt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Volker Koch: Ein Weltmeister tritt ab. In: Rheinische Post. 14. September 2011, abgerufen am 14. März 2016.
- ↑ 50 years since Romania won World Men’s Handball Championship. In: agerpres.ro. 15. März 2014, abgerufen am 14. März 2016 (englisch).
- ↑ Când zeii handbalului erau români ( des vom 18. März 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Die Geschichte des Meissenheimer Handballs. In: htv-meissenheim.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. April 2019; abgerufen am 19. April 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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