Insone

Insone
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Lugano Nord
Gemeinde: Luganoi2w1
Postleitzahl: 6951
Koordinaten: 723072 / 105099
Höhe: 892 m ü. M.
Fläche: 1,05 km²
Website: www.lugano.ch
Karte
Insone (Schweiz)
Insone (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion von 1956
Dorf Insone

Insone war bis zum Jahr 1955 eine politische Gemeinde im Bezirk Lugano, Kanton Tessin, in der Schweiz.

Geographie

Das Dorf liegt auf 879 m ü. M. im oberen Val Colla, am Südostfusse des 1816 m ü. M. hohen Monte Bar.

Geschichte

Das Dorf wurde 1591 erstmals als Aijson und Ansone erwähnt. Um diese Zeit zählte Insone 16 Haushaltungen und besass schon die Sankt Rochuskapelle.

Im Jahr 1956 fusionierte Insone mit den Gemeinden Colla, Piandera, Scareglia und Signôra zur neuen Gemeinde Valcolla, die ihrerseits 2013 in der Gemeinde Lugano aufging. Insone bildet aber nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde. Diese besitzt das Bürgerhaus und 105 Hektaren Weiden und Wälder.[1]

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1591 1799 1808 1824 1836 1850 1860 1870 1902 1920
Einwohner 16 Haushaltungen 83 82 101 139 175 158 165 149 214

Einwohnerzahlen 1799–1870: Volkszählungsdaten[2][3]

Veranstaltungen

  • Associazione Circolo ricreativo al Ritrov[4]

Sehenswürdigkeiten

  • Oratorium San Rocco[5], schon 1511 erwähnt.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Patriziato di Insone-Corticiasca. In: lugano.ch/la-mia-citta abgerufen am 20. Juli 2024 (italienisch; mit Fotos).
  2. Martin Schuler: Cantone Ticino - L'effettivo della populazione a livello locale prima del 1850. (CSV; 34 KB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 16. Juni 2023, abgerufen am 12. April 2025.
  3. Daten der Eidgenössischen Volkszählungen ab 1850 nach Gemeinden. (XLSX; 10 MB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 12. Juli 2024, abgerufen am 12. April 2025 (Öffnung in Excel nur über "Anhang/Excel-Datensatz" möglich).
  4. Associazione Circolo ricreativo al Ritrov (italienisch) auf lugano.ch/vivere-lugano
  5. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 382.