Insiza (Mzingwane)

Insiza
der Insiza an der Ekusileni Ferry
Daten
Lage	Provinz Südmatabeleland Simbabwe Simbabwe
Flusssystem	Limpopo
Abfluss über	Mzingwane → Limpopo → Straße von Mosambik
Quelle	an der Fernstraße A5, etwa auf halber Strecke zwischen Bulawayo und Gweru.
Quellhöhe	etwa 1400 m
Mündung	etwa 10 km nördlich von West Nicholson in den Mzingwane.-20.93472222222229.351388888889866Koordinaten: 20° 56′ 5″ S, 29° 21′ 5″ O 20° 56′ 5″ S, 29° 21′ 5″ O-20.93472222222229.351388888889866
Mündungshöhe	866 m
Höhenunterschied	etwa 534 m
Einzugsgebiet	3401 km².[1]
Abfluss am Pegel Filabusi Upper Weir[2] AEo: 2000 km² Lage: 60 km oberhalb der Mündung	MNQ 1952–1981 MQ 1952–1981 Mq 1952–1981 MHQ 1952–1981 HHQ (Max. Monat Ø)	0 l/s 2,6 m³/s 1,3 l/(s km²) 10,9 m³/s 108 m³/s
Linke Nebenflüsse	Kangesi, Siwazi
Rechte Nebenflüsse	Nyazani
Durchflossene Stauseen	Oberer Insiza Stausee, Insiza Stausee, Silalabuhwa Stausee
Der Insiza im Einzugsgebiet des Limpopo (Mitte oben)

Der Insiza ist ein linker Nebenfluss des Mzingwane in der Provinz Südmatabeleland in Simbabwe.

Der Fluss hat seine Quellen an der Fernstraße A5, etwa auf halber Strecke zwischen Bulawayo und Gweru, südwestlich der Ortschaft Shangani. Sie liegen auf etwa 1400 Höhenmetern im Norden des Distriktes Insiza, der nach dem Fluss benannt ist. Er verläuft Richtung Süden und durchfließt auf seinem Weg mehrere Stauseen. Der Insiza mündet nach etwa 130 km (Luftlinie), 10 km nördlich von West Nicholson in den Mzingwane.

Der Insiza verläuft in semiaridem Gebiet. Die Niederschlagswerte liegen bei 480 mm/a im Süden, bis 690 mm/a im Norden des 3401 km² großen Einzugsgebietes.^[1] Der Fluss fließt nicht das ganze Jahr. Er fällt für gewöhnlich von August bis November trocken. Regelmäßig führt er nur in den Südsommer Monaten Wasser. Dann kann es allerdings zu Überschwemmungen kommen. Die Abflusswerte wurden zwischen 1952 und 1981 am Pegel Filabusi Upper Weir, etwa 60 km vor der Mündung in m³/s aufgezeichnet.^[2]

Der Fluss und die Stauseen Verschlammen zunehmend. Als Grund dafür werden vor allem illegale Goldwäschern und chinesische Bergbaufirmen verantwortlich gemacht. Der Insiza Stausee hat durch das Sediment mittlerweile etwa 40 % seiner Kapazität verloren.^[3]

Commons: Insiza – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

1. ↑ ^{a b} Effects of selected dams on river flows of Insiza River, Zimbabwe, 2006, abgerufen am 17. April 2025
2. ↑ ^{a b} HydroSat – Gewässer Datenbank Universität Stuttgart
3. ↑ International Journal of Development and Sustainability Volume 6 Number 7 - Water supply system and the sustainability of smallholder irrigation in Zimbabwe, 2017, abgerufen am 17. April 2025