Inken-Viktoria Henningsen

Inken-Viktoria Henningsen (* 3. März 1993 in Rendsburg) ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn

Henningsen erlernte das Basketballspielen zunächst beim Rendsburger TSV beziehungsweise BBC Rendsburg.[1] 2009 wechselte sie zum SV Halle,[2] wurde 2010 mit der Jugendmannschaft des Vereins deutscher Meister und gab während des Spieljahres 2010/11 ihren Einstand in Halles Bundesliga-Mannschaft.

2017 schloss sie ein Studium an der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt ab und fand Aufnahme in die Sportfördergruppe.[1]

Nach früheren Einsätzen in den deutschen Nationalmannschaft der Altersklassen U16,[3] U18[4] und U20[5] wurde die 1,79 Meter große Flügelspielerin im Februar 2018 erstmals in einem A-Länderspiel eingesetzt. Sie bestritt insgesamt sechs Länderspiele.[6]

Nachdem sie mit Halle aus der Bundesliga abgestiegen war, schloss sich Henningsen in der Sommerpause 2018 dem TK Hannover an[7] und spielte dort ein Jahr lang in der höchsten deutschen Liga. Im Vorfeld der Saison 2019/20 kehrte sie zum Bundesliga-Rückkehrer Halle zurück. Im Oktober 2020 löste sie ihren Vertrag mit den Hallenserinnen auf und beendete ihre Laufbahn.[8]

Einzelnachweise

  1. a b Interview mit Inken Henningsen. In: Stadtsportbund Halle (Saale). Archiviert vom Original; abgerufen am 16. Juni 2018.
  2. SV Halle Lions: Flügelspielerin Inken Henningsen ist im Team angekommen. In: Mitteldeutsche Zeitung. 12. November 2015, abgerufen am 20. Juli 2025.
  3. U16-Mädchen mit Lehrgang in Saarlouis und Deutsch-Französischem Jugendaustausch in Mulhouse. In: Deutscher Basketball-Bund. Archiviert vom Original am 16. Juni 2018; abgerufen am 16. Juni 2018.
  4. U18-Mädchen gewinnen gegen Tschechische Republik. In: Deutscher Basketball-Bund. 17. Juni 2010, archiviert vom Original am 16. Juni 2018; abgerufen am 16. Juni 2018.
  5. Inken-Viktoria Henningsen. In: FIBA. Abgerufen am 20. Juli 2025 (französisch).
  6. Hans-Joachim Mahr: Spiele von Inken Henningsen (6). In: Mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  7. Inken Henningsen kommt aus Halle. In: TK Hannover. Archiviert vom Original am 9. Juni 2019; abgerufen am 9. Juni 2019.
  8. Inken Henningsen verlässt den SV Halle: Basketballerinnen der Gisa Lions verlieren Leistungsträgerin. In: Mitteldeutsche Zeitung. 6. Oktober 2020, abgerufen am 20. Juli 2025.