Ingrida Bartaševičienė
![]() Ingrida Bartaševičienė am 7. August 2008 | |
| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Geburtstag | 27. Juli 1976 |
| Staatsbürgerschaft | |
| Körpergröße | 1,75 m |
| Spielposition | Rückraum rechts |
| Wurfhand | links |
| Vereinsinformationen | |
| Verein | HSG Bensheim/Auerbach |
| Trikotnummer | 18 |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| –1999 | |
| 1999–2008 | |
| 2008–2023 | |
| Nationalmannschaft | |
| Spiele (Tore) | |
| 84 | |
| Stand: Nationalmannschaft 8. August 2008 | |
Ingrida Bartaševičienė (* 27. Juli 1976) ist eine litauische Handballtrainerin, die zuvor als Handballspielerin meist im rechten Rückraum in der Bundesliga eingesetzt wurde.
Spielerin
Ihre Karriere begann Bartaševičienė in Litauen. Im Handball-Internat von RSK Eglė Vilnius wurde man schon früh auf sie aufmerksam. Mit der ersten Frauenmannschaft des Vereins spielte sie unter anderem 1997/98 und 1998/99 in der EHF Champions League. Dort blieb sie jedoch ohne Torerfolg.[1]
Im Jahr 1999 wechselte sie zum deutschen Zweitligisten BSV Sachsen Zwickau. Dort spielte sie neun Jahre, wobei sie zweimal Torschützenkönigin in der 2. Bundesliga (Süd-Gruppe) wurde. 2008 wechselte sie trotz eines noch bis 2010 gültigen Vertrages[2] zum Ligakonkurrenten HSG Bensheim/Auerbach.[3] In der Saison 2009/10 wurde sie mit der HSG Bensheim/Auerbach Meister der 2. Bundesliga, Gruppe Süd. 2013 stieg sie mit der HSG Bensheim/Auerbach in die Bundesliga auf. Ab der Saison 2016/17 und bis 2023 lief sie für die 2. Mannschaft von Bensheim/Auerbach auf.
Sie wurde zweimal Torschützenkönigin der 2. Handball-Bundesliga.[4]
Für die litauische Nationalmannschaft bestritt Bartaševičienė 84 Länderspiele.
Trainerin
Als C-Lizenzinhaberin trainierte sie ab 2016 die A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach.[5] 2022/23 war sie Cheftrainerin der 3. Mannschaft von Bensheim/Auerbach. Im Juli 2023 wechselte sie als Cheftrainerin zur FSG Lola, der Handball Frauenspielgemeinschaft Lorsch/Lampertheim (Tvgg 1871 Lorsch e.V. und TV Lampertheim)[6], wo sie manchmal auch selbst[7] als Spielertrainerin in der Frauen-Bezirksoberliga mitspielte.[8] Sie löste dort Gerd Mischler ab.[9] Im November 2024 trat sie überraschend zurück.[10]
Familie
Ingrida Bartaševičienė ist verheiratet. Ihre Tochter Rugilė Bartaševičiūtė (* 2001) spielt ebenfalls Handball, zurzeit beim 1. FSV Mainz 05. Ingrida und Rugilė spielten in der Saison 2018/19 gemeinsam in Bensheim/Auerbachs zweiter Mannschaft in der vierten deutschen Liga.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ingrida Bartaseviciene EHF-Statistik
- ↑ Ingrida Bartaseviciene bleibt und Katrin Höhne kommt zurück. Pressemitteilung des BSV Sachsen Zwickau vom 12. April 2007
- ↑ handball-world.com: Bensheim/Auerbach verstärkt sich mit Bartaseviciene, abgerufen am 12. Juni 2016
- ↑ Flames mischen wieder mit
- ↑ morgenweb.de: Nach acht Jahren ist Schluss mit Bundesliga-Handball, abgerufen am 12. Juni 2016
- ↑ Ingrida Bartaseviciene holt weitere Ex-Flames zur FSG Lola
- ↑ Fürth und Weschnitztal haben zu Hause dicke Brocken
- ↑ Verunsicherte FSG Lola kommt unter die Räder
- ↑ Aufbruchsstimmung dank Ingrida Bartaseviciene
- ↑ Überraschende Entwicklung bei der FSG Lola
