Ingenieurhochbaukombinat
Als Ingenieurhochbaukombinat (IHK) bezeichnete man in der DDR Kombinate (Gruppen) von Volkseigenen Betrieben (VEB) für den Hochbau, in der Regel ausgenommen den Wohnungsbau und den Industrieanlagenbau (im IHK Rostock gab es am Sitz Wismar allerdings den mit Wohnungsbau befassten Kombinatsbetrieb 2). Ingenieurhochbaukombinate waren beispielsweise für die Planung und den Bau von Kaufhallen, Hotels, Verwaltungsgebäude und Kultureinrichtungen zuständig.[1]
Ingenieurhochbaukombinate
- Ingenieurhochbaukombinat Berlin[2]
- Ingenieurhochbaukombinat Gera
- Ingenieurhochbaukombinat Leipzig[3]
- Ingenieurhochbaukombinat Pirna
- Ingenieurhochbaukombinat Rostock-Wismar[4]
Siehe auch
- Wohnungsbaukombinat für den Wohnungsbau
- Bau- und Montagekombinat für den Bau von Industrieanlagen; Beispiel: VEB BMK Kohle und Energie
Einzelnachweise
- ↑ Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Inhaltsangabe zum Bestand 711 BMK Frankfurt (Oder), online verfügbar.
- ↑ Zur Person: Karla Dahms, Berliner Zeitung vom 2. August 2023.
- ↑ Bauakademie der Deutschen Demokratischen Republik: Verzeichnisse: Angebotsprojekte und verwendungsfähige Projektlösungen Wohnungs- und Gesellschaftsbau, Katalog Z 8022 IXX, S. 6, online verfügbar (PDF; 18 MB).
- ↑ Bauakademie der Deutschen Demokratischen Republik: Verzeichnisse: Angebotsprojekte und verwendungsfähige Projektlösungen Industriebau, Katalog Z 8021 IXX, S. 5,7, online verfügbar (PDF; 29 MB).