Indium(I,III)-chlorid
| Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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| Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||||||||
| Allgemeines | ||||||||||||||||
| Name | Indium(I,III)-chlorid | |||||||||||||||
| Andere Namen |
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| Verhältnisformel | InCl2 | |||||||||||||||
| Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | |||||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||||||||
| Molare Masse | 185,72 g·mol−1 | |||||||||||||||
| Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
| Dichte |
3,64 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
| Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
| Löslichkeit |
reagiert mit Wasser[2] | |||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||||||||||
Indium(I,III)-chlorid ist eine hypothetische anorganische chemische Verbindung des Indiums aus der Gruppe der Chloride. Neuere Untersuchungen zeigen, dass zwischen InCl und InCl3 nur die gemischtvalenten Chloride In3Cl4, In2Cl3 und In5Cl9 existieren und Indium(I,III)-chlorid demnach eine Mischung anderer Indiumchloride darstellt.[3]
Gewinnung und Darstellung
Indium(I,III)-chlorid kann durch Reaktion von Indium mit Chlorwasserstoff bei 200 °C oder durch Reduktion von Indium(III)-chlorid in einem Wasserstoff/Chlorwasserstoff-Gemisch bei 600 °C gewonnen werden.[4][5]
Eigenschaften
Indium(I,III)-chlorid ist ein farbloser Feststoff,[1] der sich in Wasser zu Indium und Indium(III)-chlorid zersetzt.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Datenblatt Indium(I,III)-chlorid, 99.9% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. März 2025 (PDF).
- ↑ CRC Handbook of Chemistry and Physics. CRC Press, ISBN 978-1-4987-5429-3, S. 4–66 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gerd Meyer, Roger Blachnik: Neue Untersuchungen an gemischtvalenten Indium(I, III)- chloriden: Das Phasendiagramm In/Cl im Bereich 30–50 mol-% In und die Kristallstruktur von In5Cl9. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. Band 503, Nr. 8, 1983, S. 126–132, doi:10.1002/zaac.19835030813.
- ↑ a b Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4398-1462-8, S. 490 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ L. F. Nilson, Otto Petterason: Über zwei neue Indiumchloride und über die Dampfdichte der Chloride von Indium, Gallium, Eisen und Chrom. In: Zeitschrift für Physikalische Chemie. 2U, Nr. 1, 1888, S. 657–675, doi:10.1515/zpch-1888-0278.
