Indianapolis 500 2025

Vereinigte Staaten Indianapolis 500 2025

Renndaten
6. von 17 Rennen der IndyCar Series 2025
Name:	Indianapolis 500
Datum:	25. Mai 2025
Ort:	USA-Indiana Speedway, Indiana, Vereinigte Staaten
Kurs:	Indianapolis Motor Speedway
Länge:	804,672 km in 200 Runden à 4,023 km
Wetter:	stark bewölkt bei 17 °C[1]
Zuschauer:	~ 350.000
Pole-Position
Fahrer:	Israel Robert Shwartzman	Prema Racing
Zeit:	2:34.645 (374,639 km/h) min
Schnellste Runde
Fahrer:	Brasilien Hélio Castroneves	Meyer Shank Racing
Zeit:	0:39.7916 min (Runde 175 / 363,998 km/h)
Podium
Erster:	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing
Zweiter:	Schweden Marcus Ericsson	Andretti Global
Dritter:	Vereinigte Staaten David Malukas	A. J. Foyt Racing

Das 109. Indianapolis 500 (offiziell 109th Running of the Indianapolis 500 presented by Gainbridge) auf dem Indianapolis Motor Speedway fand am 25. Mai 2025 statt und ging über eine Distanz von 200 Runden à 4,023 km, was einer Gesamtdistanz von 804,672 km entspricht.^[2]

Das Oval besteht aus vier um 9° 12' überhöhten Steilkurven mit einer Länge von jeweils 1320 Fuß (zirka 400 Meter).

Die Gesamtlänge der Strecke beträgt 2,5 Meilen (4,023 Kilometer).

Produziert werden die TV-Übertragungen der Trainings, Quali-Sessions und Rennen von Fox Sports Networks und in den USA auf verschiedenen, eigenen Kanälen verbreitet.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann das Rennen nur gegen Bezahlung im Programm von Sky Sport oder Motorvision+ verfolgt werden. Sky Sport ist auch an den Qualifikationstagen live dabei. Eine weitere Möglichkeit bietet sich im Stream von indyCar.com, ebenfalls gegen Bezahlung und nur mit englischem Kommentar.

Das Rennen wird um 18:30 Uhr MESZ gestartet, Fox Sports beginnt die Übertragung bereits um 16:00 Uhr und stimmt die Zuschauer auf das Rennen ein mit verschiedenen Beiträgen und der Vorstellung der Teams und Fahrer.

Insgesamt haben sich 34 Fahrer für die Ausgabe 2025 eingeschrieben. Zugelassen für das Rennen sind 33 Teilnehmer, einer scheidet aus in der Qualifikation. Alle Fahrzeuge sind mit eigens für dieses Rennen hergestellten Dallara IR18-Chassis ausgestattet. Sämtliche Teams starten mit Reifen von Firestone.

Der viermalige Indy 500 Sieger Hélio Castroneves hat sich zum 25. Mal in Folge für das Indy 500 eingeschrieben. Er wäre damit erst der vierte Fahrer nach A. J. Foyt, Mario Andretti und Al Unser, der 25 Mal starten würde.

Der NASCAR-Cup-Meister von 2021 Kyle Larson will am selben Tag das Indianapolis 500 und das Coca-Cola 600 fahren. Er wäre erst der fünfte Fahrer, dem das sogenannte Double Duty gelingen würde. Sollte ein Start nicht möglich werden von Larson, steigt sein Teamchef bei Arrow McLaren, Tony Kanaan ins Auto. Kanaan hatte das Rennen 2013 gewonnen.

Nr.	Fahrer	Team	Motor
2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden (W)	Team Penske	Chevrolet
3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet
4	Vereinigte Staaten David Malukas	A. J. Foyt Racing	Chevrolet
5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet
6	Vereinigte Staaten Nolan Siegel (R)	Arrow McLaren	Chevrolet
06	Brasilien Hélio Castroneves (W)	Meyer Shank Racing / Curb-Agajanian	Honda
7	Danemark Christian Lundgaard	Arrow McLaren	Chevrolet
8	Cayman Islands Kyffin Simpson	Chip Ganassi Racing	Honda
9	Neuseeland Scott Dixon (W)	Chip Ganassi Racing	Honda
10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda
12	Australien Will Power (W)	Team Penske	Chevrolet
14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci	A. J. Foyt Racing	Chevrolet
15	Vereinigte Staaten Graham Rahal	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda
17	Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren / Rick Hendrick	Chevrolet
18	Niederlande Rinus VeeKay	Dale Coyne Racing	Honda
20	Vereinigte Staaten Alexander Rossi (W)	Ed Carpenter Racing	Chevrolet
21	Danemark Christian Rasmussen	Ed Carpenter Racing	Chevrolet
23	Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay (W)	DRR-Cusick Motorsports	Chevrolet
24	Vereinigtes Konigreich Jack Harvey	DRR-Cusick Motorsports	Chevrolet
26	Vereinigte Staaten Colton Herta	Andretti Global / Curb-Agajanian	Honda
27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Honda
28	Schweden Marcus Ericsson (W)	Andretti Global	Honda
30	Kanada Devlin DeFrancesco	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda
33	Vereinigte Staaten Ed Carpenter	Ed Carpenter Racing	Chevrolet
45	Vereinigtes Konigreich Louis Foster (R)	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda
51	Vereinigte Staaten Jacob Abel (R)	Dale Coyne Racing	Honda
60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Honda
66	Neuseeland Marcus Armstrong	Meyer Shank Racing / Curb-Agajanian	Honda
75	Japan Takuma Sato (W)[3]	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda
76	Vereinigte Staaten Conor Daly	Juncos Hollinger Racing	Chevrolet
77	Vereinigte Staaten Sting Ray Robb	Juncos Hollinger Racing	Chevrolet
83	Israel Robert Shwartzman (R)	Prema Racing	Chevrolet
90	Vereinigtes Konigreich Callum Ilott	Prema Racing	Chevrolet
98	Vereinigte Staaten Marco Andretti	Andretti Global	Honda

(R)=Rookie / (W) ehemaliger Gewinner

Der Rookie Orientierungstest fand am 10. Oktober in Indianapolis statt. Der Test beinhaltet 3 Phasen. In Phase 1 müssen die Fahrer zehn Runden mit einer Geschwindigkeit von 330–338 km/h Durchschnitt absolvieren und dabei eine zufriedenstellende Fahrzeugbeherrschung, die richtige Rennlinie und ein sicheres Agieren im Verkehr mit anderen Fahrzeugen auf der Strecke zeigen. Die zweite Phase umfasst 15 Runden mit 338–346 km/h und in Phase 3 müssen die Teilnehmer 15 Runden mit über 346 km/h fahren. Erfahrene Fahrer, die seit dem Indy 500 im Vorjahr kein IndyCar-Ovalrennen mehr bestritten haben, müssen einen Auffrischungstest absolvieren. Dieser Auffrischungstest besteht aus Phase 2 und Phase 3 des oben genannten Rookie-Tests. Der Arrow McLaren Fahrer Nolan Siegel musste, obwohl er im Vorjahr schon diesen Test gemacht hatte, nochmals teilnehmen, da er sich 2024 nicht für das Rennen qualifizieren konnte.

Alle elf IndyCar-Teams nahmen am 10. und 11. Oktober an einem Test teil, um die Hybridantriebe mit Energierückgewinnungssystem zu testen. Die neuen Aggregate waren Mitte der Saison 2024 eingeführt worden, nach dem das Indy 500 2024 bereits stattfand. Am ersten Tag führten zudem Josef Newgarden (Team Penske), Pato O’Ward (Arrow McLaren) und Alex Palou (Chip Ganassi Racing) Reifentests für Firestone durch. Am Freitag war Alex Palou mit einem Rundendurchschnitt von 360,975 km/h schnellster des Tages.^[4]

Am 26. März 2025 fand ein Rookie-Evaluierungstest auf dem Hochgeschwindigkeitsoval von Nashville statt. Die Fahrer Robert Shwartzman (Prema Racing) und Louis Foster (RLL) nahmen daran teil. Beide Fahrer schlossen ihre Fahrten ab und wurden für das Rookie-Program beim Test im April in Indianapolis zugelassen. Jacob Abel (Dale Coyne Racing) hatte zuvor am 14. Novebemer 2024 in Texas den Test absolviert und bestanden.^[5]

Wetter: bewölkt bei 25 °C

Die Fahrer Louis Foster, Jacob Abel und Robert Shwartzman absolvierten den Rookie-Test und Kyle Larson, Takuma Sato, Marco Andretti, Devlin DeFrancesco und Callum Ilott absolvierten den Auffrischungstest erfolgreich. Scott Dixon war am ersten Tag der Schnellste und fuhr einen Rundendurchschnitt von 362,395 km/h. Felix Rosenqvist fuhr die schnellste Runde ohne Windschattenhilfe mit einer Geschwindigkeit von 355,399 km/h.

Pos.	Nr.[6]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	225,182	362,395
2	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	225,125	362,304
3	75	Japan Takuma Sato	RLL	Honda	225,069	362,213

Wetter: bewölkt bei 27 °C

Die erste Session des Tages begann um 9:30 Uhr Ortszeit. Dabei kam es zu den ersten beiden größeren Zwischenfällen des Tages. Kyle Larson prallte in Kurve 1 gegen die Außenwand und beschädigte sein Auto erheblich. Etwa 15 Minuten nach Larsons Unfall hatte Takuma Sato in Kurve 1 einen Dreher und prallte gegen die Mauer. Beide Fahrer blieben unverletzt. Scott McLaughlin war in dieser Session der Schnellste, er fuhr einen Rundendurchschnitt von 232,686 Meilen pro Stunde (374,472 km/h).

Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	232,686	374,472
2	75	Japan Takuma Sato	RLL	Honda	232,565	374,277
3	12	Australien Will Power	Team Penske	Chevrolet	232,278	373,815

Die zweite Session begann um 14:00 Uhr Ortszeit und dauerte bis 17:00 Uhr. Es gab keine nennenswerten Vorfälle, den Fahrern von Dale Coyne Racing Rinus VeeKay und Jacob Abel ging während der Session der Treibstoff aus. Alex Palou fuhr die schnellste Runde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 223,993 Meilen pro Stunde (360,482 km/h).

Pos.	Nr.[7]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	223,993	360,482
2	60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Honda	223,366	359,473
3	27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Honda	223,362	359,466

Wetter: stark bewölkt bei 26 °C

Das Training hätte um 12:00 Uhr Lokalzeit beginnen sollen, doch wegen leichtem Regen konnte erst ab 14:35 Uhr gefahren werden. Will Power fuhr die schnellste Runde des Tages mit 227,026 Meilen pro Stunde (365,363 km/h).

Pos.	Nr.[8]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	12	Australien Will Power	Team Penske	Chevrolet	227,026	365,363
2	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	226,971	365,274
3	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	226,673	364,795

Wetter: stark bewölkt bei 27 °C

Auch an diesem Tag beinträchtigte Regen den Ablauf des Trainings, es gab einige Unterbrechungen. Der amtierende Meister Alex Palou fuhr die schnellste Runde des Tages mit 227,546 Meilen pro Stunde (366,2 km/h). Kyle Kirkwood gelang den zweiten Tag in Folge die schnellste Runde beim Einzelfahren ohne Winschattenhilfe eines Vorausfahrzeugs mit 358,497 km/h.

Pos.	Nr.[9]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	227,546	366,200
2	12	Australien Will Power	Team Penske	Chevrolet	225,584	363,042
3	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	225,545	362,979

Wetter: bewölkt bei 30 °C

Vor dem Training musste beim Auto von Scott Dixon (Chip Ganassi Racing) der Motor gewechselt werden, nachdem es bei seiner letzten Fahrt am Mittwoch ein Problem gab. Arrow McLaren Teamchef Tony Kanaan absolvierte den Auffrischungstest in der Sitzung am Morgen. Kaanan hatte vor zwei Jahren seinen Rücktritt aus der IndyCar Series erklärt und steht in diesem Jahr als Ersatzfahrer bereit. Christian Rasmussen (Ed Carpenter Racing) streifte in der zweiten Kurve des Ovals leicht die Mauer und drehte sich einmal um seine eigene Achse. Sein Auto war nur leicht beschädigt und Rassmussen konnte später wieder an der Trainingssitzung teilnehmen. Der Sieger der letzten beiden Jahre, Josef Newgarden, fuhr mit 226,632 Meilen pro Stunde (364,729 km/h) die schnellste Runde des Tages.

Pos.	Nr.[10]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	226,632	364,729
2	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	225,457	362,838
3	76	Vereinigte Staaten Conor Daly	Juncos Hollinger Racing	Chevrolet	224,893	361,930

Wetter: leicht bewölkt bei 28 °C

Für das Training am Freitag durften die Teams den Ladedruck des Turboladers auf den Wert von 1,5 mbar erhöhen, jener Wert, der an den zwei Qualifikationstagen benutzt werden darf.

Der Chip-Ganassi-Fahrer Kyffin Simpson verlor in der vierten Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er drehte sich und prallte gegen die Außenwand, das Auto schleuderte rückwärts und stieg in die Luft, überschlug sich aber glücklicherweise nicht. Simpson blieb im Boxeneingang stehen und konnte das Auto unverletzt verlassen.

Kyle Larson verlor in Kurve 3 die Kontrolle über seinen Arrow McLaren. Er drehte sich und schlug mit der Front des Autos voran gegen die Mauer. Er rutschte weiter bis Kurve 4, wo er mit dem Heck voran erneut gegen die Außenmauer prallte. Larsons Auto wurde bei dem Unfall nur leicht beschädigt und er konnte nach einer Reparaturpause wieder am Training teilnehmen.

Scott McLaughlin fuhr mit 233,954 Meilen pro Stunde (376,512 km/h) die schnellste Runde des Tages. Scott Dixon erreichte mit 374,271 km/h die schnellste Runde ohne Windschattenhilfe. Dixon fuhr auch den besten Vierrundendurchschnitt bei einer Simulation eines vollständigen Qualifikationsversuchs. Dabei erreichete er einen Wert von 232,366 Meilen pro Stunde oder 373,957 km/h. Nach diesem Training fand die Auslosung für die Qualifikationsreihenfolge vom Samstag statt.

Pos.	Nr.[11]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	233,954	376,512
2	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	232,561	374,271
3	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	232,528	374,218

Wetter: bewölkt, windig bei 21 °C

Im freien Training vor der Qualifikation am Morgen hatte Marcus Armstrong einen schweren Unfall. Er verlor in der ersten Kurve die Kontrolle über sein Auto und prallte hart gegen die Außenseite des Ovalrundkurses. Armstrong wurde nach dem Vorfall zur Untersuchung ins Infield Medical Care Center gebracht, er war nach dem Unfall bei Bewusstsein und ansprechbar. Am Nachmittag versuchte er sich im Ersatzauto zu qualifizieren, brach aber seine zwei Versuche ab und blieb ohne Zeit auf dem letzten Platz.

Die Fahrzeuge auf den Plätzen 1 bis 12 qualifizierten sich für das Top-12-Qualifying am Sonntag. Die Autos auf den Plätzen 31 bis 34 mussten in das Last-Chance-Qualifying am Sonntag, um doch noch in das Starterfeld zu kommen. Ein Fahrer kann sich dabei nicht qualifizieren fürs Rennen, da nur 33 Wagen startberechtigt sind.

Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich am Nachmittag. Colton Herta kam in der ersten Runde seines Quali-Versuchs in Kurve 1 ins Schleudern und prallte an die Außenmauer. Hertas Auto wurde daraufhin in die Luft geschleudert, er überschlug sich und rutschte kopfüber bis zur Kurve 2, wo er an der Mauer zum Stehen kam. Nach einem kurzen Gesundheitscheck konnte Herta die Sitzung später im Ersatzwagen wieder aufnehmen. Er qualifizierte sich schließlich auf dem 29. Rang.

Alex Palou war am ersten Qualifikationstag der Schnellste, er fuhr über vier Runden eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 233,043 Meilen pro Stunde (375,046 km/h). Die folgenden Scott McLaughlin und Josef Newgarden kamen ebenfalls über 233 Meilen pro Stunde. Das neue IndyCar-Team Prema Racing mit Robert Shwartzman am Steuer war mit 232,584 Meilen pro Stunde (374,308 km/h) der schnellste Rookie. Dieser Wert reichte ihm für den sechsten Rang und somit für einem Platz im Fast-12-Qualifying am Sonntag.

Pos.	Nr.[12]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.
Top 12 Qualifikanten
1	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	233,043	375,046
2	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	233,013	374,998
3	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	233,004	374,984
4	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet	232,820	374,687
5	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	232,659	374,428
6	83	Israel Robert Shwartzman	Prema Racing	Chevrolet	232,584	374,308
7	4	Vereinigte Staaten David Malukas	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	232,546	374,247
8	60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Honda	232,449	374,090
9	75	Japan Takuma Sato	RLL	Honda	232,415	374,036
10	12	Neuseeland Will Power	Team Penske	Chevrolet	232,144	373,600
11	28	Schweden Marcus Ericsson	Andretti Global	Honda	232,132	373,580
12	7	Danemark Christian Lundgaard	Arrow McLaren	Chevrolet	231,809	373,060
Positionen 13 – 30
13	76	Vereinigte Staaten Conor Daly	JHR	Chevrolet	231,725	372,925
14	20	Vereinigte Staaten Alexander Rossi	ECR	Chevrolet	231,701	372,887
15	8	Cayman Islands Kyffin Simpson	Chip Ganassi Racing	Honda	231,641	372,790
16	33	Vereinigte Staaten Ed Carpenter	ECR	Chevrolet	231,633	372,777
17	14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	231,593	372,713
18	30	Kanada Devlin DeFrancesco	RLL	Honda	231,575	372,684
19	77	Vereinigte Staaten Sting Ray Robb	JHR	Chevrolet	231,461	372,500
20	21	Danemark Christian Rasmussen	ECR	Chevrolet	231,438	372,463
21	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren/Rick Hendrick	Chevrolet	231,326	372,283
22	45	Vereinigtes Konigreich Louis Foster	RLL	Honda	231,058	371,852
23	90	Vereinigtes Konigreich Callum Ilott	Prema Racing	Chevrolet	230,993	371,747
24	06	Brasilien Hélio Castroneves	Meyer Shank Racing	Honda	230,978	371,723
25	27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Honda	230,917	371,625
26	6	Vereinigte Staaten Nolan Siegel	Arrow McLaren	Chevrolet	230,571	371,068
27	23	Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay	DRR-Cusick Motorsports	Chevrolet	230,363	370,733
28	24	Vereinigtes Konigreich Jack Harvey	DRR-Cusick Motorsports	Chevrolet	230,348	370,709
29	26	Vereinigte Staaten Colton Herta	Andretti Global	Honda	230,192	370,458
30	15	Vereinigte Staaten Graham Rahal	RLL	Honda	229,863	369,929
Qualifikation letzte Chance
31	98	Vereinigte Staaten Marco Andretti	Andretti-Herta Autosport	Honda	229,859	369,922
32	18	Niederlande Rinus VeeKay	Dale Coyne Racing	Honda	229,519	369,375
33	51	Vereinigte Staaten Jacob Abel	Dale Coyne Racing	Honda	226,859	365,094
34	66	Neuseeland Marcus Armstrong	Meyer Shank Racing	Honda	keinen Wert

Wetter: heiter bei 23 °C

Die sechs schnellsten Fahrer dieser Quali-Sitzung konnten am späten Nachmittag um die Pole-Position kämpfen. Die Positionen sieben bis 12 gehen in den Startreihen drei und vier ins Rennen. Die drei Penske-Autos von Scott McLaughlin, Josef Newgarden und Will Power kamen nicht durch die technische Abnahme und durften nicht mehr um die Startplätze fahren. Später fiel gar die Entscheidung, die beiden Penske-Fahrer Newgarden und Power ganz nach hinten in der Startaufstellung zu versetzen. Im Aufwärmtraining zu dieser Sitzung hatte McLaughlin einen Unfall, bei dem er sich beinahe überschlug und in eine Mauer prallte, das Auto war ein Totalschaden.

Pos.	Nr.[13]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.	Startreihe
Top 6 Qualifikanten
1	60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Honda	232,523	374,209
2	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet	232,186	373,667
3	83	Israel Robert Shwartzman	Prema Racing	Chevrolet	232,008	373,381
4	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	231,971	373,321
5	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	231,800	373,046
6	75	Japan Takuma Sato	Rahal Letterman Lanigan Racing	Honda	231,686	372,862
Positionen 7 – 12
7	4	Vereinigte Staaten David Malukas	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	231,599	372,722	3
8	7	Danemark Christian Lundgaard	Arrow McLaren	Chevrolet	231,360	372,338
9	28	Schweden Marcus Ericsson	Andretti Global	Honda	231,014	371,781
10	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Chevrolet	keinen Wert		4
11	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet
12	12	Neuseeland Will Power	Team Penske	Chevrolet

Die Fahrer Marco Andretti und Marcus Armstrong konnten sich beim ersten Vierrunden-Versuch fürs Rennen qualifizieren. Danach kämpften Rinus VeeKay und Jacob Abel um den letzten Startplatz. Veekay konnte das Duell der beiden Dale Coyne Racing Fahrer für sich entscheiden, der Rookie Abel ist der einzige Fahrer der sich nicht qualifizieren konnte.

Pos.	Nr.[14]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.	Zeit 4 Rd.	Startreihe
Positionen 31–33
31	98	Vereinigte Staaten Marco Andretti	Andretti-Herta Autosport	Honda	229,741	369,732	2:36.697	11
32	66	Neuseeland Marcus Armstrong	Meyer Shank Racing	Honda	229,091	368,686	2:37.142
33	18	Niederlande Rinus VeeKay	Dale Coyne Racing	Honda	226,913	365,181	2:38.651
34	51	Vereinigte Staaten Jacob Abel	Dale Coyne Racing	Honda	226,394	364,346	2:39.014	DNQ

Pos.	Nr.[15]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 4 Rd.	ø km/h 4 Rd.	Zeit 4 Rd.	Startreihe
Positionen 1–6
1	83	Israel Robert Shwartzman	Prema Racing	Chevrolet	232,790	374,639	2:34.645	1
2	75	Japan Takuma Sato	RLL	Honda	232,478	374,137	2:34.853
3	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet	232,098	373,526	2:35.106
4	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	232,052	373,451	2:35.137	2
5	60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Honda	231,987	373,347	2:35.180
6	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	231,378	372,367	2:35.589

Wegen unerlaubten aerodynamischen Änderungen im Heck der beiden Penske-Autos von Josef Newgarden und Will Power wurden sie von den Startplätzen 11 und 12 an das Ende des Starterfeldes strafversetzt.^[16]

Reihe	Innen		Mitte		Außen
1	83	Israel Robert Shwartzman Prema Racing, Chevrolet	75	Japan Takuma Sato RLL, Honda	5	Mexiko Pato O’Ward Arrow McLaren, Chevrolet
2	9	Neuseeland Scott Dixon Chip Ganassi Racing, Honda	60	Schweden Felix Rosenqvist Meyer Shank Racing, Honda	10	Spanien Alex Palou Chip Ganassi Racing, Honda
3	4	Vereinigte Staaten David Malukas A. J. Foyt Racing, Chevrolet	7	Danemark Christian Lundgaard Arrow McLaren, Chevrolet	28	Schweden Marcus Ericsson Andretti Global, Honda
4	3	Neuseeland Scott McLaughlin Team Penske, Chevrolet	76	Vereinigte Staaten Conor Daly JHR, Chevrolet	20	Vereinigte Staaten Alexander Rossi ECR, Chevrolet
5	8	Cayman Islands Kyffin Simpson Chip Ganassi Racing, Honda	33	Vereinigte Staaten Ed Carpenter ECR, Chevrolet	14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci A. J. Foyt Racing, Chevrolet
6	30	Kanada Devlin DeFrancesco RLL, Honda	77	Vereinigte Staaten Sting Ray Robb JHR, Chevrolet	21	Danemark Christian Rasmussen ECR, Chevrolet
7	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson Arrow McLaren, Chevrolet	45	Vereinigtes Konigreich Louis Foster RLL, Honda	90	Vereinigtes Konigreich Callum Ilott Prema Racing, Chevrolet
8	06	Brasilien Hélio Castroneves Meyer Shank Racing, Honda	27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood Andretti Global, Honda	6	Vereinigte Staaten Nolan Siegel Arrow McLaren, Chevrolet
9	23	Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay DRR-C. Motorsports, Chevrolet	24	Vereinigtes Konigreich Jack Harvey DRR-C. Motorsports, Chevrolet	26	Vereinigte Staaten Colton Herta Andretti Global, Honda
10	15	Vereinigte Staaten Graham Rahal RLL, Honda	98	Vereinigte Staaten Marco Andretti Andretti-Herta Autosport, Honda	66	Neuseeland Marcus Armstrong Meyer Shank Racing, Honda
11	18	Niederlande Rinus VeeKay Dale Coyne Racing, Honda	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden Team Penske, Chevrolet	12	Neuseeland Will Power Team Penske, Chevrolet

Anmerkung: Alle Teams starten mit Firestone-Reifen.

Wetter: bewölkt bei 23 °C

Am Tag nach dem Qualifying war eine zweistündige Trainings-Session von 13:00 bis 15:00 Uhr angesetzt. Ed-Carpenter-Racing-Fahrer Christian Rasmussen schlug in der zweiten Kurve an die Außenwand, er drehte sich und prallte leicht gegen die Innenmauer der Oval-Rennstrecke. Alex Palou fuhr den besten Durchschnittswert in einer Runde mit 226,765 Meilen pro Stunde (364,943 km/h).

Pos.	Nr.[17]	Fahrer	Team	Motor	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	226,765	364,943
2	06	Brasilien Hélio Castroneves	Meyer Shank Racing	Honda	226,441	364,421
3	75	Japan Takuma Sato	RLL	Honda	226,087	363,852

Wetter: bewölkt bei 18 °C

Das letzte Training fand am Freitag vor dem Rennen statt. Wegen mechanischen Problemen bei verschiedenen Autos gab einige Gelbphasen. So blieb Graham Rahal (RLL) wegen eines Motorschadens auf der Gegengerade stehen. Beim Fahrzeug von Ryan Hunter-Reay (DRR) gab es einen Brand im Motorenbereich. Er stellte das Auto eingangs der Boxen ab, wo der Brand gelöscht werden konnte. Hunter-Reay fuhr das Training im Ersatzwagen zu Ende. Auch Takuma Sato (RLL) hatte einen Motorschaden zu beklagen und er musste sein Auto noch auf der Rennstrecke stoppen. Die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit in einer Runde drehte Vorjahressieger Josef Newgarden (Team Penske) mit 225,687 Meilen pro Stunde (363,208 km/h).

Pos.	Nr.[18]	Driver	Team	Engine	ø mph 1 Rd.	ø km/h 1 Rd.
1	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden	Team Penske	Chevrolet	225,687	363,208
2	75	Japan Takuma Sato	RLL	Honda	225,415	362,770
3	9	Neuseeland Scott Dixon	Chip Ganassi Racing	Honda	225,200	362,424

Der jährliche Boxenstopp-Wettbewerb wurde nach Abschluss des Carb Day-Trainings ausgetragen. Insgesamt nahmen 14 Boxen-Mannschaften teil, die am Vortag für den Wettbewerb ausgelost wurden. Das Team Penske gewann mit dem Auto von Josef Newgarden vor seinem Teamkollegen Will Power. Es war der 20. Sieg für das Team Penske und der dritte für Newgarden.^[19]

Wegen Regen verzögerte sich der Start um rund 45 Minuten. Bevor die grünen Flaggen geschwenkt wurden, drehte sich der erste Fahrer bereits in die Mauer. Der Penske-Fahrer Scott McLaughlin beförderte sich und sein Auto während den Aufwärmrunden vor dem fliegenden Start ins Aus. Deshalb verzögerte sich der Start erneut. Kurz nach dem Start verunfallte Marco Andretti (Andretti Global), er löste damit eine Gelbphase aus. Danach kam das Rennen endlich in Fahrt und es konnte eine längere Zeit unter Grün im Renntempo gefahren werden.

Polesitter Robert Schwarzman (Prema Racing) konnte sich nur während der Gelbphase, die von Andretti ausgelöst wurde, an der Spitze halten. Beim Restart überrumpelten ihn seine Mitstreiter und beim ersten Boxenstopp gab es Probleme bei einem Hinterrad. Bei einem weiteren Boxenstopp rutschte er über den Haltepunkt hinaus und verletzte dabei einen Mechaniker am Fuß. Sein Rennen war somit vorbei.

Die meisten Führungsrunden fuhr Takuma Sato (RLL), wegen eines misslungenen Stopps, bei dem er sich um rund einen Meter verbremste, verlor zu viel Zeit und er fand sich im Mittelfeld wieder.

Alex Palou (Chip Ganassi Racing) hielt sich lange im vorderen Fahrerfeld auf, ging soweit möglich drohendem Ärger aus dem Weg, sparte Treibstoff und spulte unauffällig seine Runden ab. In Führung ging Palou erstmals in der 135 Runde. Da Ryan Hunter-Reay (DRR) und Marcus Ericsson (Andretti Global) eine abweichende Boxenstoppstrategie im Gegensatz zu Palou anwendeten, legten sie ihren letzten Stopp vor Palou ein. Bei diesem letzten Stopp konnte Hunter-Reay wegen eines Defekts nicht mehr aus der Box herausfahren und schied aus. In den letzten 20 Runden machten Ericsson, David Malukas (A. J. Foyt Racing) und Palou den Sieg unter sich aus. Malukas konnte mit dem Tempo von Ericsson und Palou schon bald nicht mehr mithalten. Am Beginn der 187. Runde ging Palou an Ericsson vorbei und er gab die Spitze bis ins Ziel nicht mehr ab. Insgesamt führte er das Rennen nur gerade 14 Runden lang an.

Sieger Palou hatte von den bis anhin sechs gefahrenen Saisonrennen fünf gewonnen. Er peilte damit seinen vierten Gewinn der Fahrermeisterschaft an. In der Gesamtwertung lag er nach dem Indy500 mit 112 Punkten Vorsprung auf Pato O’Ward (Arrow McLaren) in Führung.

Wegen aerodynamischen Ungereimtheiten im Heck der Autos sind die Andretti Global Fahrer Marcus Ericsson vom zweiten auf den 31. Platz und Kyle Kirkwood vom sechsten auf den 32. Rang zurückgestuft worden. Beim Auto des zwölftplatzierten Callum Ilott (Prema Racing) kam der Frontspoiler nicht durch die technische Kontrolle, er wurde auf den 33. und letzten Platz strafversetzt.

Pos.	Nr.[20]	Fahrer	Team	Chassis	Motor	Rd.	Zeit/Rückstand	Stopps	Start	Pt.
1	10	Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Dallara UAK18	Honda	200	2:57:38.296 Std. 168,883 mph	5	6	58
2	4	Vereinigte Staaten David Malukas	A. J. Foyt Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	0:01.142 Sek.	5	7	42
3	5	Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Dallara UAK18	Chevrolet	200	0:02.132	5	3	43
4	60	Schweden Felix Rosenqvist	Meyer Shank Racing	Dallara UAK18	Honda	200	0:02.946	5	5	38
5	14	Vereinigte Staaten Santino Ferrucci	A. J. Foyt Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	0:04.990	5	15	26
6	21	Danemark Christian Rasmussen	ECR	Dallara UAK18	Chevrolet	200	0:06.027	5	18	25
7	7	Danemark Christian Lundgaard	Arrow McLaren	Dallara UAK18	Chevrolet	200	0:09.259	6	8	27
8	76	Vereinigte Staaten Conor Daly	Juncos Hollinger Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	0:13.312	5	11	21
9	75	Japan Takuma Sato (W)	RLL	Dallara UAK18	Honda	200	0:16.915	5	2	33
10	06	Brasilien Hélio Castroneves (W)	Meyer Shank Racing	Dallara UAK18	Honda	200	0:59.611	5	22	17
11	30	Kanada Devlin DeFrancesco	RLL	Dallara UAK18	Honda	200	1:02.103	5	16	17
12	45	Vereinigtes Konigreich Louis Foster (R)	RLL	Dallara UAK18	Honda	200	1:03.000	5	20	15
13	6	Vereinigte Staaten Nolan Siegel (R)	Arrow McLaren	Dallara UAK18	Chevrolet	199	Unfall	5	24	14
14	26	Vereinigte Staaten Colton Herta	Andretti Global	Dallara UAK18	Honda	199	1 Rd.	5	27	13
15	33	Vereinigte Staaten Ed Carpenter	ECR	Dallara UAK18	Chevrolet	199	1 Rd.	5	14	13
16	12	Australien Will Power (W)	Team Penske	Dallara UAK18	Chevrolet	199	1 Rd.	6	33	12
17	15	Vereinigte Staaten Graham Rahal	RLL	Dallara UAK18	Honda	199	1 Rd.	6	28	10
18	66	Neuseeland Marcus Armstrong	Meyer Shank Racing	Dallara UAK18	Honda	198	2 Rd.	5	30	9
19	24	Vereinigtes Konigreich Jack Harvey	DRR-Cusick Motorsports	Dallara UAK18	Chevrolet	198	2 Rd.	5	26	9
20	9	Neuseeland Scott Dixon (W)	Chip Ganassi Racing	Dallara UAK18	Honda	197	3 Rd.	6	4	16
21	23	Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay (W)	DRR-Cusick Motorsports	Dallara UAK18	Chevrolet	172	Defekt	6	17	7
22	2	Vereinigte Staaten Josef Newgarden (W)	Team Penske	Dallara UAK18	Chevrolet	134	Defekt	6	32	7
23	77	Vereinigte Staaten Sting Ray Robb	Juncos Hollinger Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	92	Unfall	3	17	5
24	17	Vereinigte Staaten Kyle Larson	Arrow McLaren / R. Hendrick	Dallara UAK18	Chevrolet	92	Unfall	3	19	5
25	8	Cayman Islands Kyffin Simpson	Chip Ganassi Racing	Dallara UAK18	Honda	92	Unfall	3	13	5
26	83	Israel Robert Shwartzman (R)	Prema Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	88	Unfall	2	1	18
27	18	Niederlande Rinus VeeKay	Dale Coyne Racing	Dallara UAK18	Honda	82	Unfall	2	31	5
28	20	Vereinigte Staaten Alexander Rossi (W)	ECR	Dallara UAK18	Chevrolet	73	Defekt	1	12	6
29	98	Vereinigte Staaten Marco Andretti	Andretti Global	Dallara UAK18	Honda	4	Unfall	0	29	5
30	3	Neuseeland Scott McLaughlin	Team Penske	Dallara UAK18	Chevrolet	0	Unfall	0	10	8
31	28	Schweden Marcus Ericsson (W)	Andretti Global	Dallara UAK18	Honda	200	0:00.682	5	9	9
32	27	Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Dallara UAK18	Honda	200	0:03.982	5	23	5
33	90	Vereinigtes Konigreich Callum Ilott	Prema Racing	Dallara UAK18	Chevrolet	200	0:21.391	5	21	5

(R) Rookie (W) früherer Sieger / Reifen: alle Firestone / 7 Gelbphasen für insgesamt 45 Rd.

Fahrer	Team	Motor	Rd.
Japan Takuma Sato	RLL	Honda	51
Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay	DRR-Cusick Motorsports	Chevrolet	48
Schweden Marcus Ericsson	Andretti Global	Honda	17
Kanada Devlin DeFrancesco	RLL	Honda	17
Spanien Alex Palou	Chip Ganassi Racing	Honda	14
Vereinigte Staaten Alexander Rossi	ECR	Chevrolet	14
Vereinigte Staaten Conor Daly	Juncos Hollinger Racing	Chevrolet	13
Danemark Christian Rasmussen	ECR	Chevrolet	8
Israel Robert Shwartzman	Prema Racing	Chevrolet	8
Vereinigtes Konigreich Jack Harvey	DRR-Cusick Motorsports	Chevrolet	3
Vereinigte Staaten David Malukas	A. J. Foyt Racing	Chevrolet	2
Mexiko Pato O’Ward	Arrow McLaren	Chevrolet	2
Vereinigte Staaten Kyle Kirkwood	Andretti Global	Honda	2
Vereinigte Staaten Ed Carpenter	ECR	Chevrolet	1

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• Offizielle Website Indianapolis 500
• Offizielle Website IndyCar Series

1. ↑ de.weatherspark.com: Wetterverlauf Indianapolis 25.05.2025, abgerufen am 26. Mai 2025
2. ↑ indycar.com: 109th Running of the Indianapolis 500, abgerufen am 27. April 2025 (en)
3. ↑ rahal.com: Indy 500 Champion Takuma Sato Returns to RLL, abgerufen am 27. April 2025 (en)
4. ↑ racer.com: Palou leads IndyCar hybrid test at IMS, abgerufen am 27. April 2025 (en)
5. ↑ foxsports.com: Robert Shwartzman Gets Grip on Speed after First Oval Test, abgerufen am 27. April 2025 (en)
6. ↑ motorsport.com: Dixon leads Day 1 of Indy 500 open test at 225mph, abgerufen am 27. April 2025 (en)
7. ↑ motorsport.com: McLaughlin fastest as speeds top 232mph in Day 2 Indy 500 open test, abgerufen am 27. April 2025 (en)
8. ↑ motorsport.com: FP1 , abgerufen am 15. Mai 2025 (en)
9. ↑ motorsport.com: FP3 , abgerufen am 15. Mai 2025 (en)
10. ↑ motorsport.com: FP4, abgerufen am 17. Mai 2025 (en)
11. ↑ motorsport.com: FP5, abgerufen am 17. Mai 2025 (en)
12. ↑ motorsport.com: Q1, abgerufen am 18. Mai 2025 (en)
13. ↑ motorsport.com: Q2, abgerufen am 19. Mai 2025 (en)
14. ↑ motorsport.com: Q3, abgerufen am 19. Mai 2025 (en)
15. ↑ motorsport.com: Q4, abgerufen am 19. Mai 2025 (en)
16. ↑ motorsport.com: Penske’s modifications aren’t entirely the problem, the fact that no one caught them is, abgerufen am 24. Mai 2025 (en)
17. ↑ motorsport.com: FP8, abgerufen am 19. Mai 2025 (en)
18. ↑ motorsport.com: FIP, abgerufen am 24. Mai 2025 (en)
19. ↑ motorsport.com: Josef Newgarden and team win Pit Stop Challenge in all-Penske final, abgerufen am 24. Mai 2025 (en)
20. ↑ motorsport.com: RACE, abgerufen am 26. Mai 2025 (en)