Ilija Matusko
Ilija Matusko (* 1980 in München) ist ein deutscher Schriftsteller. In seiner literarischen Arbeit setzt er sich mit Themen wie sozialer Herkunft[1], Klassismus, Arbeit[2] und Identität[3] auseinander.
Leben
Ilija Matusko ist der Sohn eines kroatisch-bosnischen Vaters und einer deutschen Mutter. Er studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Sozialpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Auszeichnungen
- 2025: Aufenthaltsstipendium in der Villa Aurora Los Angeles[4]
- 2025: Aufenthaltsstipendium im mare-Künstlerhaus
- 2024: Aufenthaltsstipendium im Literaturhaus Pazin
- 2023: Aufenthaltsstipendium im Künstlerhof Schreyahn
- 2022: Aufenthaltsstipendium im Künstlerdorf Schöppingen
- 2022: Arbeitsstipendium des Fritz-Hüser-Instituts
- 2020: Auszeichnung mit dem Literaturpreis Irseer Pegasus[5]
- 2019: Aufenthaltsstipendium im Alfred-Döblin-Haus
- 2015: Aufenthaltsstipendium der Jürgen Ponto-Stiftung im Herrenhaus Edenkoben
Werke (Auswahl)
- Verdunstung in der Randzone. Suhrkamp, Berlin 2023, ISBN 978-3-518-12810-7.
Weblinks
- Ilija Matusko auf suhrkamp.de
Einzelnachweise
- ↑ Deutschlandfunk Kultur: Was Gerüche über soziale Herkunft erzählen. In: deutschlandfunkkultur.de, abgerufen am 16. Mai 2025
- ↑ ZEIT ONLINE: Der Gestank der Arbeit. In: zeit.de, abgerufen am 16. Mai 2025
- ↑ Frankfurter Allgemeine: Hier riecht’s nach Pommes. In: faz.net, abgerufen a, 16. Mai 2025
- ↑ Villa Aurora & Thomas Mann House e. V.: Stipendiaten 2025. In: vatmh.org, abgerufen am 16. Mai 2025.
- ↑ Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in Bayern: Irseer Pegasus 2020 an Ilija Matusko. In: schriftsteller-bayern.de, abgerufen am 16. Mai 2025