Ieva Januškevičiūtė
| Ieva Januškevičiūtė | |||
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| Nation | |||
| Geburtstag | 22. September 1994 (30 Jahre) | ||
| Geburtsort | Vilnius, | ||
| Größe | 167 cm | ||
| Gewicht | 58 kg | ||
| Karriere | |||
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| Disziplin | Riesenslalom, Slalom | ||
| Verein | SC Kauno Žalgiris | ||
| Status | zurückgetreten | ||
| Karriereende | Nach 2021 | ||
| Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||
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Ieva Januškevičiūtė (* 22. September 1994 in Vilnius) ist eine ehemalige litauische Skirennläuferin.
Biographie
Januškevičiūtė erlernte das Skifahren im Alter von 5 Jahren während eines Familienurlaubs in der Tatra.[1] Ihr internationales Renndebüt feierte sie am 17. Februar 2010 bei den slowakischen Jugendmeisterschaften in Banská Bystrica. Ihr erstes internationales Großereignis bestritt sie ein Jahr später beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival in Liberec, wobei sie im Riesenslalom den 63. Platz belegte.
2013 nahm sie zum ersten Mal an Alpinen Skiweltmeisterschaften teil. Bei den Wettkämpfen in Schladming erreichte sie im Riesenslalom Rang 72, im Slalom schied sie aus.
Im darauffolgenden Jahr konnte sich Januškevičiūtė als erste litauische Skirennläuferin für die Olympischen Winterspiele qualifizieren.[1] In Sotschi schied sie jedoch sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom aus und blieb damit ohne zählbares Ergebnis.[2] Kurz vor den Spielen, am 2. Februar 2014, hatte sie beim Weltcup in Kranjska Gora ihr Debüt gegeben, wobei sie sich nicht für den zweiten Slalomdurchgang qualifizieren konnte.
2018 wurde Januškevičiūtė erstmals litauische Meisterin im Riesenslalom und im Slalom.
Abgesehen von internationalen Großereignissen nahm Januškevičiūtė in den darauffolgenden Jahren hauptsächlich an FIS und Citizenrennen in Europa teil. Ihr bestes Ergebnis bei einem internationalen Großereignis erzielte sie 2019 bei den Weltmeisterschaften in Åre mit Rang 42 im Slalom.
Ihr letztes internationales Rennen bestritt Januškevičiūtė bei den Weltmeisterschaften 2021 in Cortina d’Ampezzo, wobei sie im ersten Durchgang des Slaloms ausschied.
Danach ist sie nicht mehr als Skirennläuferin in Erscheinung getreten.
Erfolge
Olympische Winterspiele
- Sotschi 2014: DNF Riesenslalom, DNF Slalom
- Pyeongchang 2018: 43. Slalom, 54. Riesenslalom
Weltmeisterschaften
- Schladming 2013: 72. Riesenslalom, DNF Slalom
- Vail/Beaver Creek 2015: 59. Slalom, DNF Riesenslalom
- St. Moritz 2017: 62. Riesenslalom, DNF Slalom
- Åre 2019: 42. Slalom
- Cortina d’Ampezzo 2021: DNF Slalom
Juniorenweltmeisterschaften
- Hafjell 2015: 64. Riesenslalom, DNF Slalom
Europäisches Olympisches Winter-Jugendfestival
- Liberec 2011: 63. Riesenslalom, DNF Slalom
Weitere Erfolge
- Litauische Meisterin im Riesenslalom (2018, 2019)
- Litauische Meisterin im Slalom (2018)
- 5 Platzierungen unter den besten 10 bei FIS-Rennen
Weblinks
- Ieva Januškevičiūtė in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Ieva Januškevičiūtė in der Datenbank des Internationalen Olympischen Komitees (englisch)
- Ieva Januškevičiūtė in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Mindaugas Augustis: „Kalnų ereliukė“ iš Liepkalnio dėl olimpiados paaukojo universitetą. In: delfi.lt. Delfi, abgerufen am 15. September 2025 (litauisch).
- ↑ Marius Grinberg: Tikslo nepasiekusi I. Januškevičiūtė plūdo ašaromis: klaidos aš nepadariau. In: delfi.lt. Delfi, abgerufen am 15. September 2025 (litauisch).
