Hunkovce

Hunkovce
Wappen Karte
Hunkovce (Slowakei)
Hunkovce (Slowakei)
Hunkovce
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Prešovský kraj
Okres: Svidník
Region: Šariš
Fläche: 6,96 km²[1]
Einwohner: 311 (31. Dez. 2024)[2]
Bevölkerungsdichte: 44,68 Einwohner je km²
Höhe: 310 m n.m.
Postleitzahl: 090 03 (Postamt Ladomirová)
Telefonvorwahl: 0 54
Geographische Lage: 49° 21′ N, 21° 40′ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
SK
Kód obce: 527327
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Mikuláš Horvát
Adresse: Obecný úrad Hunkovce
č. 81
090 03 Ladomirová

Hunkovce (ungarisch Felsőhunkóc – bis 1902 Hunkóc) ist ein Ort und eine Gemeinde im Nordosten der Slowakei, mit 311 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2024) und liegt im Okres Svidník, einem Landkreis des Prešovský kraj.

Geographie

Blick auf den Ort

Die Gemeinde liegt am Südhang der Niederen Beskiden am Fluss Ladomirka, zwischen der Stadt Svidník 11 Kilometer nach Südwesten und dem neun Kilometer nördlich gelegenen Duklapass.

Geschichte

Der Ort wurde um 1525 von einem Schultheiß gegründet und wird zum ersten Mal 1548 schriftlich erwähnt. Die Ortschaft gehörte zum Herrschaftsgut der Burg Makovica. 1828 waren 33 Häuser und 251 Einwohner zu verzeichnen.

Bevölkerung

Bevölkerungsstatistik (10-Jahreszeiträume)[3]
Jahr1994200420142024
Anzahl der Personen266342334311
Unterschied +28,57 % −2,33 % −6,88 %
Bevölkerungsstatistik
(2-Jahreszeitraum)[3]
Jahr20232024
Anzahl der Personen311311
Unterschied+0 %

Sehenswürdigkeiten

Holzkirche in Hunkovce
Deutscher Soldatenfriedhof
  • griechisch-katholische Holzkirche aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Die Kirche des Entschlafens der seligsten Gottesgebärerin (Kostol Usnutia Presvätej Bohorodičky) ist ein barockes dreiteiliges Holzobjekt auf einem niedrigen Steinfundament. Sie wurde 1947 repariert. Die ursprüngliche Innenausstattung ist nicht mehr vorhanden, lediglich einige Ikonen sind heute in einem Museum in Bardejov. Die Kirche liegt inmitten eines Friedhofs mit alten Gräbern.[4]
  • barocke griechisch-katholische Kirche aus dem Jahr 1931
  • 1995 angelegter deutscher Soldatenfriedhof mit fast 3.100 beerdigten Wehrmacht-Soldaten, die während der Ostkarpatischen Operation im Spätjahr 1944 fielen[5]

Einzelnachweise

  1. Hustota obyvateľstva - obce [om7014rr_obc=AREAS_SK, v_om7014rr_ukaz=Rozloha (Štvorcový meter)]. Statistical Office of the Slovak Republic, 31. März 2025, abgerufen am 31. März 2025 (slowakisch).
  2. Počet obyvateľov podľa pohlavia - obce (ročne) [om7101rr_obce=AREAS_SK]. Statistical Office of the Slovak Republic, 31. März 2025, abgerufen am 31. März 2025 (slowakisch).
  3. a b Počet obyvateľov podľa pohlavia - obce (ročne) [om7101rr_obce=AREAS_SK]. Statistical Office of the Slovak Republic, 31. März 2025, abgerufen am 31. März 2025 (slowakisch).
  4. Kurze Beschreibung auf der Seite des Tourismusinformationssystem der Slowakischen Republik (auch in Deutsch)
  5. Kurze Beschreibung auf der Seite des slowakischen Militärgeschichte-Instituts (slowakisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.vhu.sk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Commons: Hunkovce – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien