Horní Bludovice

Horní Bludovice
Wappen von Horní Bludovice
Horní Bludovice (Tschechien)
Horní Bludovice (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Moravskoslezský kraj
Bezirk: Karviná
Fläche: 899 ha
Geographische Lage: 49° 45′ N, 18° 26′ O
Höhe: 280 m n.m.
Einwohner: 2.533 (1. Jan. 2023)[1]
Postleitzahl: 739 37
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 2
Verwaltung
Bürgermeister: Zdeněk Knyč (Stand: 2009)
Adresse: Horní Bludovice 434
739 37 Horní Bludovice
Gemeindenummer: 598178
Website: www.hornibludovice.cz
Horní Bludovice – Záguří (2011)

Horní Bludovice (deutsch Ober Bludowitz, polnisch Błędowice Górne) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt drei Kilometer südlich von Havířov nahe dem Stausee Žermanice.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Horní Bludovice besteht aus den Ortsteilen Horní Bludovice (Ober Bludowitz) und Prostřední Bludovice (Mittel Bludowitz) sowie den Ansiedlungen Amerika, Špluchov und Záguří.

Geschichte

1880 lagen Mittelbludowitz (16 deutsche, 567 tschechische und 176 polnische Einwohner) sowie Oberbludowitz (16 deutsche, 698 tschechische und 109 polnische Einwohner) im Gerichtsbezirk Friedek des politischen Bezirks Teschen.[2]

1901 wurde ein neuer politischer Bezirk Friedek, bestehend aus den Gerichtsbezirken Friedek und Polnisch Ostrau gebildet. Bis 1910 hatten sich die Einwohnerzahlen wie folgt entwickelt: 9 deutsche, 752 Tschechen und 67 Polen in Mittelbludowitz sowie 6 Deutsche, 481 Tschechen und 29 Polen in Obebludowitz.[3]

Sehenswürdigkeiten

  • Statue Sankt Johannes Nepomuk
Commons: Horní Bludovice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
  2. k.k. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium von Schlesien. Wien 1885, S. 35
  3. k.k. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der österreichischen Länder. Band XI, Schlesien. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. Wien 1917, S. 20