Hitzelsberg (Stamsried)
Hitzelsberg Gemeinde Stamsried
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| Koordinaten: | 49° 15′ N, 12° 32′ O |
| Einwohner: | 60 (25. Mai 1987)[1] |
| Eingemeindung: | 1. Juni 1971 |
| Postleitzahl: | 93491 |
| Vorwahl: | 09466 |
Hitzelsberg ist ein Gemeindeteil (Dorf) und eine Gemarkung des Marktes Stamsried, einer Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Cham.
Geschichte
Um 1285 wird Hitzgeinsperg urkundlich erwähnt.[2] Es wird im „Urbarium Baiuwariae transdanubianae“ 1285 als zum Landgericht Wetterfeld gehörig bezeichnet, dass die Geschicke dere Oberen Pfalz teilte.[3]
Die Gemeinden Hitzelsberg, Asbach und Kollenzendorf entstanden mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818. Die Gemeinden Asbach und Kollenzendorf wurden 1840 nach Hitzelsberg eingemeindet.[4] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juni 1971 Hitzelsberg mit den Teilorten
- Asbach
- Bibershof
- Dörfling
- Freundelsdorf
- Fuchshof
- Grub
- Hindelmühle
- Kollenzendorf
- Maierhöfen
- Plattenhöh
- Rannersdorf
- Saalhof
- Unterdeschenried
nach Stamsried eingemeindet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Hitzelsberg In: bavarikon.de
- ↑ Hilpersried. In: Ortsnamen - Geschichte Bayerns. Abgerufen am 30. August 2025.
- ↑ Maria Rita Sagstetter: Vom Königsgut "Nittenouua" 1007 zum königlich-bayerischen Landgericht Nittenau im 19. Jahrhundert In: Burgen und Klöster - Stadt und Fluss / Hrsg.: Oberpfälzer Kulturbund. Regensburg, 2006, S. 31–38.
- ↑ Roding, die Pflegämter Wetterfeld und Bruck. In: Historischer Atlas von Bayern. Altbayern Reihe I Heft 44. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, 1986, S. 485 ff., abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 560.
