Hermeneutische Wissenssoziologie

Die hermeneutische Wissenssoziologie oder sozialwissenschaftliche Hermeneutik ist eine Methode der qualitativen Sozialforschung. Sie geht im Wesentlichen auf die Arbeiten von Hans-Georg Soeffner zurück und wurde u. a. von Ronald Hitzler, Anne Honer, Hubert Knoblauch, Jo Reichertz, Bernt Schnettler und Norbert Schröer weiterentwickelt und ausdifferenziert. Die Methode verfolgt das Ziel, die gesellschaftliche Bedeutung jeder Form von Interaktion (sprachlicher wie nichtsprachlicher) und aller Arten von Interaktionsprodukten (etwa Kunst, Religion, Unterhaltung) zu (re)konstruieren.

Die hermeneutische Wissenssoziologie basiert auf den wissenssoziologischen Prämissen, die Peter L. Berger und Thomas Luckmann in Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit vertreten und übt dabei Kritik an der objektiven Hermeneutik. Sie ist zudem durch die sozialphänomenologischen Forschungstradition geprägt.

Begriffsbestimmung

Wissenssoziologisch ist die hermeneutische Wissenssoziologie, weil sie wie auch Berger und Luckmann[1] davon ausgeht, dass Menschen Wissen nicht einfach nur erwerben, sondern dieses auch nutzen, um ihre soziale Umwelt zu gestalten. Diesseits von Konstruktivismus und Realismus unteruscht die hermeneutische Wissensoziologie daher die Frage, wie Handlungssubjekte (Akteure) – hinein gestellt und sozialisiert in historisch und sozial entwickelte Routinen und Deutungen des jeweiligen Handlungsfeldes – diese einerseits vorfinden und sich aneignen (müssen), andererseits sie immer wieder neu ausdeuten und damit auch neu herstellen (müssen).[2]

Hermeneutisch ist die hermeneutische Wissenssoziologie, weil sie die alltägliche Interaktion deutend verstehen will. Dabei stehen allgemeine Probleme, die Menschen durch ihr Handeln zu lösen versuchen, im Vordergrund. Ziel ist es, individuelle und gesellschaftliche Sinnstrukturen zu rekonstruieren.[3]

Das Handeln von Akteuren gilt erst dann als verstanden, wenn der Interpret in der Lage ist, dieses Handeln in Bezug zu dem vorgegebenen und für den jeweiligen Handlungstypus relevanten Bezugsrahmen zu setzen (vgl. Frameanalyse) und es in dieser Weise für diese Situation als eine (für die Akteure) sinn-machende Lösung eines Handlungsproblems nachzuzeichnen. Dabei gilt allerdings, dass die so erarbeitete Lesart sozialen Handelns niemals objektiv gültig ist. Vielmehr gibt es eine Reihe möglicher Lesarten, die das Handeln von Akteuren besser oder schlechter erklären können.[4]

Geschichte

Der Begriff „sozialwissenschaftliche Hermeneutik“ geht auf Hans-Georg Soeffner zurück, welcher in den 1980er Jahren theoretische Überlegungen zum hermeneutischen Verstehen von Alltagshandlungen anstellte.[5][6] Soeffner legte dabei großen Wert auf die „Beschreibung und das Verstehen des Verstehens“,[7] Forschende wurden also dazu angehalten, ihre eigenen Deutungen der Handlungen anderer stets zu reflektieren, um so zu verstehen, wie ihre Erkenntnisse zustande kommen.[7]

Im Laufe der 1990er Jahre kam dann der Begriff „Hermeneutische Wissenssoziologie“ innerhalb der Forschungswelt auf. 1999 gaben Ronald Hitzler, Jo Reichertz und Norbert Schröer einen Sammelband heraus, in dem erstmals verschiedene Ansätze zur Methodologie der hermeneutischen Wissenssoziologie gesammelt wurden.[8] Von Beginn an zeichnete sich die Methode dadurch aus, dass es keine klaren Vorgaben zum Forschungsdesign und keine verbindlichen theoretischen Prämissen gibt. Vielmehr sei eine bestimmte „Forschungshaltung[9] erforderlich, um die hermeneutische Wissenssoziologie auszuüben. Zwar gibt es Vorschläge, wie Forschende bei der Interpretation von Daten vorgehen können,[10] jedoch hat sich bis heute kein allgemeines Konzept durchgesetzt. Darüber hinaus wird die hermeneutische Wissenssoziologie hauptsächlich im deutschsprachigen Raum angewendet.[11]

Der Soziologe Reiner Keller verknüpfte die hermeneutische Wissenssoziologie mit der Diskurstheorie von Michel Foucault und erarbeitete so eine neue Forschungsmethode: die Wissenssoziologische Diskursanalyse.

Vorgehen

Die hermeneutische Wissenssoziologie gewinnt ihre Erkenntnisse aus empirischer Forschung. Untersucht werden alle Formen sozialer Interaktion sowie alle Arten von Kulturerzeugnissen. Da die Forschungsstrategie nicht auf die Entdeckung allgemeiner Gesetze, die menschliches Verhalten erklären, ausgerichtet ist, sondern auf die (Re-)Konstruktion der Verfahren und Typisierungsleistungen, mit denen Menschen sich eine sich stets neu geschaffene Welt vertraut und verfügbar machen, gilt der systematischen Findung des Neuen besonderes Interesse. So soll der Forscher bereits in der ersten Forschungsphase darum bemüht sein, eine abduktive Haltung aufzubauen.[12]

Jo Reichertz und Norbert Schröer schätzen nichtstandardisiert Daten, also audiovisuelle Aufzeichnungen oder Artefakte des Handlungsfeldes, als am besten geeignet für eine Analyse anhand der hermeneutischen Wissenssoziologie ein. Empfehlenswert seien demnach Daten, die nicht im Kontext einer bestimmten Forschungsfrage produziert wurden, sondern unabhängig von einer solchen vorliegen. So könne vermieden werden, dass die jeweiligen Deutungsschemata der Handelnden in Bezug auf eine Forschungsfrage die Daten beeinflusst und somit deren Authentizität einschränkt.[12]

Wenn die Erhebung nichtstandardisierter Daten nicht möglich ist oder keinen Sinn ergibt, müssen Daten eigenständig produziert werden. Solche Daten können Protokolle einer teilnehmenden Beobachtung oder Transkripte von Interviews sein.[13]

Dabei sind folgende zwei Erhebungsprinzipien zu beherzigen:[13]

  1. Der Forscher sollte in Bezug auf den zu untersuchenden Sachverhalt möglichst naiv ins Feld gehen und Daten sammeln.
  2. Gerade in der Einstiegsphase sollte eine möglichst unstrukturierte Datenerhebung gewährleistet sein. So sollen Forschende dazu animiert werden, wirklich alle relevanten Einzelfälle innerhalb eines Forschungsfeldes zu berücksichtigen und stets an ihren alten Überzeugungen zu zweifeln.

Als ein zentrales methodisches Element der hermeneutischen Wissenssoziologie gilt die Sequenzanalyse.[14][15] Dabei wird das zu analysierende Dokument sequentiell, also Zeile um Zeile oder sogar Wort für Wort untersucht. Erst im Fortgang der Analyse können die untersuchten Sequenzen länger werden. Besonders zu Beginn der Interpretation ist es dabei wichtig, dass eigene Wissen um den Kontext, in dem die untersuchten Handlungen vollzogen wurden, auszublenden. Dies dient dem Zweck, möglichst viele Lesarten, die eine Handlung erklärbar machen könnten, zu finden. Diese Art der Interpretation nötigt den Interpreten, seine (theoretischen Vor-)Urteile immer wieder aufzubrechen, was ein gutes Klima für das Finden neuer Lesarten schafft. Im folgenden werden mittels Hypothesenbildung Szenarien entwickelt, die den Fortgang bzw. den Abschluss einer Handlung versuchen vorauszusagen. Während man nach und nach das Dokument analysiert, werden Hypothesen zu den Handlungsabläufen entweder bestätigt oder falsifiziert. Die Anzahl der Lesarten, die mit der Realität in Einklang zu bringen sind, wird so kontinuierlich reduziert. Ziel dieses Prozesses ist es, die individuelle Struktur des untersuchten Einzelfalls vor dem Hintergrund all der alternativen Möglichkeiten zu rekonstruieren. Die Interpretationsschritte werden für alle Einzelfälle im Sampling wiederholt.[16] Am Ende des Interpretationsprozesses steht die Typenbildung, durch die ähnliche Handlungs- und Interaktionsprozesse im Sampling gebündelt dargestellt werden sollen.[17]

Hermeneutische Polizeiforschung

Begriff

Die hermeneutische Polizeiforschung ist eine spezielle Polizeiforschung, die aus der Perspektive der hermeneutischen Wissenssoziologie argumentiert. Sie verfolgt das Ziel, die gesellschaftliche Arbeit der Polizei zu beschreiben, zu verstehen und zu erklären. In dieser Form ist die Forschungs- und Argumentationsperspektive der hermeneutischen Polizeiforschung für die Polizeisoziologie neu.

Das Konzept geht wesentlich auf die Arbeiten von Jo Reichertz und Norbert Schröer zurück.[18]

Anwendung

Es gibt empirische Ergebnisse, die mit dem Konzept der hermeneutischen Polizeiforschung entsprechenden Forschungen von Jo Reichertz, Norbert Schröer und Ute Donk erzielt wurden. Diese Ergebnisse betreffen unter anderem die Differenz zwischen rechtlicher Grundlage und Handlungspraxis der Polizei. Ein anderes untersuchtes Thema ist die Kommunikation zwischen deutschen Beamten und türkischen Migranten in Vernehmungssituationen.[19] Ein weiteres Beispiel für die Anwendung der hermeneutischen Polizeiforschung ist eine am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz durchgeführte und 2009 von Bianca Volk veröffentlichte Studie zur Polizeiarbeit in Ghana.[20]

Literatur

  • Ronald Hitzler, Anne Honer (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche Hermeneutik. Eine Einführung. Leske + Budrich, Opladen 1997, ISBN 3-8100-1455-9, (Uni-Taschenbücher – Sozialwissenschaften 1885).
  • Ronald Hitzler, Jo Reichertz, Norbert Schröer (Hrsg.): Hermeneutische Wissenssoziologie. Standpunkte zur Theorie der Interpretation. UVK – Universitäts-Verlag, Konstanz 1999, ISBN 3-87940-671-5.
  • Jo Reichertz: Hermeneutische Wissenssoziologie. In: Rainer Schützeichel (Hrsg.): Handbuch Wissenssoziologie und Wissensforschung. UVK – Universitäts-Verlag, Konstanz 2007, ISBN 978-3-89669-551-2, (Erfahrung – Wissen – Imagination 15), S. 171–180.
  • Jo Reichertz & Norbert Schröer (Hrsg.): Hermeneutische Polizeiforschung. Leske und Budrich, Opladen 2003.
  • Hans-Georg Soeffner: Auslegung des Alltags – Der Alltag der Auslegung. Zur wissenschaftlichen Konzeption einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-518-28385-5.
  • Hans-Georg Soeffner: Auslegung des Alltags – der Alltag der Auslegung. Band 2: Die Ordnung der Rituale. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-518-28593-9, (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 993).
  • Norbert Schröer (Hrsg.): Interpretative Sozialforschung. Auf dem Wege zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12504-4.
  • Norbert Schröer: Wissenssoziologische Hermeneutik. In: Ronald Hitzler, Anne Honer (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche Hermeneutik. Eine Einführungk. Leske + Budrich, Opladen 1997, ISBN 3-8100-1455-9, (Uni-Taschenbücher – Sozialwissenschaften 1885), S. 109–132.

Einzelnachweise

  1. Peter L. Berger, Thomas Luckmann: Die Gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Mit einer Einleitung zur deutschen Ausgabe von Helmuth Plessner. Übersetzt von Monika Plessner. 5. Auflage. Fischer, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-596-26623-8, S. 65.
  2. Jo Reichertz, Norbert Schröer: Erheben, Auswerten, Darstellen: Konturen einer hermeneutischen Wissenssoziologie. In: Norbert Schröer (Hrsg.): Interpretative Sozialforschung: auf dem Wege zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12504-4, S. 56–84, hier S. 60.
  3. Roland Kurt, Regine Herbrik: Sozialwissenschaftliche Hermeneutik und hermeneutische Wissenssoziologie. In: Nina Baur, Jörg Blasius (Hrsg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer Open, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-531-18939-0, S. 473–491, hier S. 477.
  4. Reiner Keller: Weber und Foucault. Interpretation, Hermeneutik und Wissenssoziologische Diskursanalyse. In: Zeitschrift für Diskursforschung. Band 3, Nr. 1, 2015, S. 173–210, hier S. 174 f.
  5. Hans-Georg Soeffner: Hermeneutik. Zur Genese einer wissenschaftlichen Einstellung durch die Praxis der Auslegung. In: Ders. (Hrsg.): Beiträge zu einer Soziologie der Interaktion. Campus, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-593-33367-8, S. 9–52.
  6. Hans Georg Soeffner: Auslegung des Alltags – Der Alltag der Auslegung. Zur wissenssoziologischen Konzeption einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1989.
  7. a b Hans Georg Soeffner: Auslegung des Alltags – Der Alltag der Auslegung. Zur wissenssoziologischen Konzeption einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1989, S. 53.
  8. Ronald Hitzler, Jo Reichertz, Norbert Schröer (Hrsg.): Hermeneutische Wissenssoziologie. Standpunkte zur Theorie der Interpretation. UVK, Konstanz 1999, ISBN 3-87940-671-5.
  9. Ronald Hitzler, Jo Reichertz, Norbert Schröer: Zwei Jahrzehnte Hermeneutische Wissenssoziologie. Ausbau und Differenzierung. In: Dies. (Hrsg.): Kritik der hermeneutischen Wissenssoziologie. 1. Auflage. Beltz Juventa, Weinheim 2020, ISBN 978-3-7799-3957-3, S. 9–24, hier S. 9.
  10. Jo Reichertz, Norbert Schröer: Erheben, Auswerten, Darstellen: Konturen einer hermeneutischen Wissenssoziologie. In: Norbert Schröer (Hrsg.): Interpretative Sozialforschung: auf dem Wege zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12504-4, S. 56–84.
  11. Ronald Hitzler, Jo Reichertz, Norbert Schröer: Zwei Jahrzehnte Hermeneutische Wissenssoziologie. Ausbau und Differenzierung. In: Dies. (Hrsg.): Kritik der hermeneutischen Wissenssoziologie. 1. Auflage. Beltz Juventa, Weinheim 2020, ISBN 978-3-7799-3957-3, S. 9–24, hier S. 10.
  12. a b Jo Reichertz, Norbert Schröer: Erheben, Auswerten, Darstellen: Konturen einer hermeneutischen Wissenssoziologie. In: Norbert Schröer (Hrsg.): Interpretative Sozialforschung: auf dem Wege zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12504-4, S. 56–84, hier S. 62.
  13. a b Jo Reichertz, Norbert Schröer: Erheben, Auswerten, Darstellen: Konturen einer hermeneutischen Wissenssoziologie. In: Norbert Schröer (Hrsg.): Interpretative Sozialforschung: auf dem Wege zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12504-4, S. 56–84, hier S. 63.
  14. Jo Reichertz, Norbert Schröer: Erheben, Auswerten, Darstellen: Konturen einer hermeneutischen Wissenssoziologie. In: Norbert Schröer (Hrsg.): Interpretative Sozialforschung: auf dem Wege zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12504-4, S. 56–84, hier S. 81.
  15. Roland Kurt, Regine Herbrik: Sozialwissenschaftliche Hermeneutik und hermeneutische Wissenssoziologie. In: Nina Baur, Jörg Blasius (Hrsg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer Open, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-531-18939-0, S. 473–491, hier S. 481.
  16. Roland Kurt, Regine Herbrik: Sozialwissenschaftliche Hermeneutik und hermeneutische Wissenssoziologie. In: Nina Baur, Jörg Blasius (Hrsg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer Open, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-531-18939-0, S. 473–491, hier S. 481 ff.
  17. Roland Kurt, Regine Herbrik: Sozialwissenschaftliche Hermeneutik und hermeneutische Wissenssoziologie. In: Nina Baur, Jörg Blasius (Hrsg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer Open, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-531-18939-0, S. 473–491, hier S. 473.
  18. vgl. Reichertz & Schröer 2003
  19. Anja Mensching 2003: Überzeugende Zweifel statt zweifelhafte Überzeugungen – ein verstehender Blick auf die Hermeneutische Polizeiforschung. Review Essay: Jo Reichertz & Norbert Schröer (Hrsg.) (2003): Hermeneutische Polizeiforschung. Forum: Qualitative Sozialforschung, Volume 4, No. 3. Abgerufen am 21. Oktober 2010
  20. Bianca Volk 2009: „Talking about Marriage…“. Polizeiarbeit in Upper West, Ghana. (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ifeas.uni-mainz.de (PDF; 836 kB) Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitspapiere Nr. 102, S. 9. Abgerufen am 21. Oktober 2010