Herbert Weinberger
Herbert Weinberger (* 27. Mai 1912 in Haunzenbergersöll, Landkreis Vilsbiburg; † 13. April 1964 in Erding) war ein deutscher Politiker (parteilos). Er war von 1948 bis 1964 Landrat des Landkreises Erding.
Leben
Weinberger studierte Volkswirtschaft und promovierte zum Dr. oec.publ. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er kommunalpolitisch tätig und war Mitglied des Kreistages von Erding.1948 wurde der Parteilose aus den Reihen der Kreistagsmitglieder des Landkreises Erding zum Landrat gewählt. Nach Inkrafttreten der Landkreisordnung vom 16. Februar 1952 wurde er als Landrat vom Volk gewählt. Die Wiederwahl zum Landrat erfolgte 1958. Am 13. April 1964 verstarb er nach einem Herzinfarkt, nachdem er kurz zuvor, am 8. März 1964 von der Bevölkerung nochmals wiedergewählt worden war.
Nach ihm ist die Dr.-Herbert-Weinberger-Schule benannt, da er als großer Förderer dieser Berufsschule gilt.[1] Er war 1952 auch Gründer des Kreisvereins für Heimatschutz und Denkmalpflege e.V.
Weblinks
- Landkreis Erding: 70 Jahre freie Kommunalwahlen im Landkreis Erding
Einzelnachweise
- ↑ Geschichte der Berufsschule Erding – Dr.-Herbert-Weinberger-Schule. Abgerufen am 6. September 2025.