Henri Florens
Henri Florens (* 1952 in Marseille;[1] † 14. März 2025[2][3]) war ein französischer Jazzmusiker (Piano).
Florens wurde u. a. von Guy Longnon am Konservatorium von Marseille ausgebildet und gehörte anschließend zu den Gruppen Passe-temps von Jean Pelle und Hot Brass von Jean-Paul Artéro. Weiterhin trat er im Duo mit Michel Petrucciani auf. Außerdem spielte er mit Roger Guérin, Scott Robinson, Dee Dee Bridgewater und Jimmy Woode,[1] aber auch mit Dizzy Gillespie, Lee Konitz und Chet Baker sowie Rachel Gould; mit letzteren nahm er 1979 in London zwei Alben auf. Dann gehörte er zu der Bigband von Vincent Séno, wo er den Trompeter Stéphane Belmondo kennenlernte, in dessen Belmondo Big Band er in den 1990er-Jahren spielte. Des Weiteren arbeitete er mit dem Gitarristen Christian Escoudé.[2] Als Mitglied des Jazz Hip Trio nahm er mit Roger Luccioni (Bass) und Jean-Pierre Arnaud (Schlagzeug) das Album Douces Pluies (2006) auf.[4] 2017 erschien sein Soloalbum Jazz Suite. Im Bereich des Jazz verzeichnet Tom Lord zwischen 1979 und 2005 fünf Aufnahmesessions.[5]
Weblinks
- Henri Florens bei Discogs
- Henry Florens bei Discogs
Einzelnachweise
- ↑ a b Henri Florens. (PDF 3,7 MB) In: espaceculture.net. 2005, S. 10, archiviert vom am 22. April 2006; abgerufen am 18. März 2025 (französisch).
- ↑ a b Nachruf. In: TSF Jazz. 16. März 2025, abgerufen am 18. März 2025 (französisch).
- ↑ Monsieur Henri Florens 1952 – 2025. In: libramemoria.com. Abgerufen am 13. April 2025 (französisch).
- ↑ Sophie Chambon: Jazz Hip Trio Douces pluies. In: Citizen Jazz. 16. Oktober 2006, abgerufen am 13. April 2025.
- ↑ Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 19. März 2025)