Hellmitzheim

Hellmitzheim
Stadt Iphofen
Koordinaten: 49° 40′ N, 10° 20′ O
Höhe: 314 m ü. NHN
Einwohner: 387 (2013)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 97346
Vorwahl: 09326
Karte
Lage von Hellmitzheim (fett) im Iphöfer Gemeindegebiet

Hellmitzheim (fränkisch: Hälmsa[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Iphofen im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.[3] Die Gemarkung Hellmitzheim hat eine Fläche von 9,917 km². Sie ist in 852 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 11639,42 m² haben.[4] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Bruckhof, Dorfmühle (obere), Mühle (untere), Seehof und Waldhof.[5]

Geografie

Großes Grundlos

Lage

Das Pfarrdorf liegt auf freier Flur am Kirchbach, einem rechten Zufluss des Breitbaches. Sein Quellgebiet liegt östlich des Ortes am Beginn einer schmalen, von der Bundesstraße 8 durchzogenen Flurbrücke ins östlich benachbarte obere Bibarttal und im umgebenden Wald unter anderem des Mönchsondheimer Holzes. Er fließt an der Gipskarstquelle Grundlos vorbei und verlässt den Ort wieder in westlicher Richtung, wo er dann zwei zum Ort gehörende Mühlen in Einödlage antreibt.

Nördlich des Ortes verläuft die Bahnstrecke Fürth–Würzburg. Die Staatsstraße 2418 führt zur B 8 (1,1 km nördlich) bzw. nach Dornheim (1,7 km südlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Mönchsondheim zur Kreisstraße KT 1 (3,3 km nordwestlich).[6]

Hellmitzheimer Bucht

Nach dem Ort Hellmitzheim ist das Gebiet Hellmitzheimer Bucht benannt. Diese nahezu ebene Stufenrandbucht ist von fruchtbarem Ackerland bedeckt, wird auf drei Seiten von den bewaldeten Höhenzügen des Steigerwaldes eingerahmt und öffnet sich an der vierten westwärts zum Maintal.[7]:8 Die Bucht wird zur Untereinheit Steigerwaldvorland[8] der naturräumlichen Haupteinheit Mainfränkische Platten gerechnet, einer weitgehend unbewaldeten Landschaft, die weit in den westlichen Steigerwald hineinreicht, der selbst schon zur höheren Mittelkeuperstufe des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes gehört. In der Hellmitzheimer Bucht steht Gipskeuper an, in den tieferen Teilen auch Unterkeuper. An der in östlichem Bogen umschließenden Waldgrenze setzt dann der überlagernde Sandsteinkeuper ein[7]:8, 9 und zugleich das Landschaftsschutzgebiet LSG innerhalb des Naturparks Steigerwald (ehemals Schutzzone) LSG-00569.01.[9] Die höchsten Erhebungen der umgebenden Waldgebiete sind im Norden der Schwanberg (456 m ü. NHN) und der Scheinberg (498 m ü. NHN), die höchsten Lagen in der Bucht selbst liegen auf wenig über 330 m ü. NHN. Abseits der Talmulden liegt das Terrain nirgends unter 290 m ü. NHN. Der die Bucht entwässernde Breitbach entspringt an ihrem Südrand und verlässt sie in seiner Talmulde auf etwa 240 m ü. NHN.

Geschichte

Das Dorf wurde erstmals 1225 in den Quellen erwähnt. Gegründet wurde es jedoch vermutlich wesentlich früher. Typische Reihengräberfelder aus der Merowingerzeit, die im Gräberfeld von Hellmitzheim in Ortsnähe entdeckt wurden, deuten darauf hin, dass Hellmitzheim schon im Zuge der Fränkischen Landnahme im 6. oder 7. Jahrhundert besiedelt wurde.[10] Das Gräberfeld gilt als der „(...) wichtigste Friedhof des frühen Mittelalters“ in der Region.[11]

Bereits im 14. Jahrhundert stieg Hellmitzheim zu einem Zentrum auf, als das Zentgericht des Hochstifts Würzburg hierher verlegt wurde. Im Jahr 1414 teilten die Herren von Limpurg und die Grafen zu Castell das Dorf auf. Nach dem Verzicht der Casteller blieb das Dorf von 1435 bis 1803 in den Händen der Grafen von Limpurg-Speckfeld[12] und später, mit dem Tod der letzten Schenken 1705 und 1713, im Besitz der Grafen von Rechteren-Limpurg.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die evangelisch-lutherische Pfarrei schwer in Mitleidenschaft gezogen. Im Jahr 1628 überfiel der Iphöfer Amtskeller Johann Ott mit einigen Soldaten die Dörfer Hellmitzheim, Possenheim und Einersheim. Er vertrieb alle lutherischen Pfarrer und die Lehrer aus den Dörfern. Allerdings blieb Hellmitzheim beim neuen Glauben.[13]

1806 kam Hellmitzheim schließlich zum Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Hellmitzheim gebildet.[14] Zu diesem gehörten Bruckhof, Dorfmühle (obere), Mühle (untere), Seehof und Waldhof. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Hellmitzheim, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Herrschaftsgericht Markt Einersheim[15] und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Scheinfeld,[14] nach dessen Auflösung im Jahr 1818 dem Rentamt Iphofen. 1849 kam Hellmitzheim an das Landgericht Markt Bibart. Für die Verwaltung war ab 1862 das Bezirksamt Scheinfeld zuständig (1939 in Landkreis Scheinfeld umbenannt) und für die Finanzverwaltung ab 1879 das Rentamt Markt Bibart (1919–1929: Finanzamt Markt Bibart, seit 1972: Finanzamt Kitzingen). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Markt Bibart, mit dessen Auflösung übernahm diese 1879 das Amtsgericht Scheinfeld. Die Gemeinde Hellmitzheim hatte eine Gebietsfläche von 9,927 km².[16]

Im ersten Reichstagswahlkampf 1932 führte der aus Lauf stammende Neustädter Kaufmann Richard Schwab mit dem Nürnberger Stadtrat und späteren SS-Sturmbannführer Hans Bäselsöder im Auftrag des Bezirks Scheinfeld der NSDAP einen Propagandamarsch von Hellmitzheim nach Iphofen an.[17]

Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile des alten Dorfes zerstört, die Kirche brannte bis auf die Grundmauern nieder, Rathaus, Pfarrhaus und Kirchenburg wurden vollständig vernichtet. Die United States Air Force hatte am 11. April 1945 Bomben auf das Dorf geworfen. Der Wiederaufbau wurde in der Nachkriegszeit vorangetrieben und 1967 mit dem Prädikat „Schönstes Dorf des Landkreises Scheinfeld“ belohnt.[18]

Am 1. Januar 1972 wurde Hellmitzheim im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Iphofen eingemeindet.[19][20]

Einwohnerentwicklung

Gemeinde Hellmitzheim

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970
Einwohner 448 465 520 509 504 514 503 504 524 553 538 526 475 454 437 447 426 425 398 400 459 463 427 422
Häuser[21] 89 89 98 99 98 101 98 75 92
Quelle [14] [22] [23] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [23] [31] [23] [32] [23] [33] [23] [23] [23] [34] [23] [16] [35]

Ort Hellmitzheim

Jahr 001818 001836 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987 002013
Einwohner 422 403 419  *479 462 520 414 385 403 384 384 339 387
Häuser[21] 86 86 84 55 94 96 93 70 83 94
Quelle [14] [36] [22] [24] [26] [29] [31] [33] [34] [16] [35] [37] [1]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Kirche in Hellmitzheim

Baudenkmäler

In Hellmitzheim gibt es elf Baudenkmäler:[38]

  • Evangelische Kirche (Hellmitzheim). Der Chorturm mit seinen Schießscharten geht wahrscheinlich auf das 15. Jahrhundert zurück, das Langhaus wurde im 16. Jahrhundert angebaut. Die Kirche wurde mitsamt der sie umgebenden Kirchenburg im Jahr 1945 nahezu vollständig zerstört. Die alte Ausstattung verbrannte während des Beschusses und wurde durch moderne Stücke ersetzt. Das Holzkruzifix im Chor entstammt dem Jahr 1953. Auch die Kirchenburg, die das Gebäude früher umgab, wurde nicht wieder aufgebaut.
  • Mönchsondheimer Straße 8 (früher Haus-Nummer 85): Bürgerhaus Hellmitzheim. Das Wohnstallhaus gilt als das schönste Fachwerkhaus in Hellmitzheim. Es wurde vermutlich Ende des 16. Jahrhunderts gebaut. Im Obergeschoss ist die Originalausstattung aus der deutschen Renaissance noch fast vollständig vorhanden. Der gewachsene Gipssteinboden im Erdgeschoss und der aus dem massiven Stein geschlagene Gewölbekeller sind ebenfalls noch erhalten. 1987 wollte der damalige Besitzer das Haus abreißen. Daraufhin gründete sich am 21. April 1988 der Förderverein zum Erhalt eines denkmalgeschützten Bauernhauses.

Im April 1995 konnte das historische Fachwerkhaus nach einer umfassenden Sanierung als Bürgerhaus feierlich an die Hellmitzheimer übergeben werden.

  • Mehrere sogenannte Wohnstallhäuser prägen das Dorf. Sie entstanden zumeist im 18. oder 19. Jahrhundert.
  • Ein Jägerhaus der Grafen von Limpurg-Speckfeld, ein Brunnenhaus des 18. Jahrhunderts und eine schlichte Steinbrücke über den Kirchbach haben sich ebenfalls erhalten.

Naturdenkmäler

Nordöstlich von Hellmitzheim stoßen die als Naturdenkmal ausgewiesenen Karstquellen Grundlos aus dem Gipskeuper auf. Beide Quellen und Teile des Bachlaufes stehen unter Naturschutz. Die Quelle ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als Geotop 675Q001 ausgewiesen.[39]

Sage

Ähnlich wie in Geiselwind existiert auch in Hellmitzheim eine Erzählung über die einstige Größe des Ortes.

Eine Sage in Hellmitzheim spielt auf die ehemalige Größe von Hellmitzheim an. Demnach soll das Dorf einst eine eigenständige Stadt mit allen Rechten gewesen sein. Insbesondere im Westen des heutigen Dorfes hätten große Teile der Stadt gelegen, heute befindet sich dort nur noch die Obere Dorfmühle. Die Stadt soll während des Dreißigjährigen Krieges geplündert und niedergebrannt worden sein. Wahrscheinlich geht die Sage auf die lange Siedlungsgeschichte des Dorfes zurück. So grub man immer wieder Artefakte vergangener Zeiten aus.[40]

Musik

In Hellmitzheim gibt es mehrere Gesangvereine und Blaskapellen (Posaunenchor Hellmitzheim, Hellmsemer Dorfmusikanten, Kirchenchor, Kinderchor „Musikalische Flummies“).

Sport

Der 1974 gegründete Sportverein ASV Hellmitzheim verfügt über Sport-, Fußball- und Tennisplätze und ein Sportheim mit Fitness- und Gymnastikraum. In Iphofen gibt es ein Hallenbad, im benachbarten Markt Einersheim ein Freibad.

Vereine

  • ASV Hellmitzheim
  • Freiwillige Feuerwehr Hellmitzheim
  • Soldatenkameradschaft Hellmitzheim
  • Evangelische Landjugend
  • Förderverein zum Erhalt eines denkmalgeschützten Bauernhauses
  • Freundeskreis Hellmitzheim-Antau

Traditionell am ersten Sonntag im Oktober findet die Kirchweih mit einem Umzug der Ortsburschen statt.

Religion

Die Gemeinden des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Markt Einersheim, zu dem die Pfarrstelle Hellmitzheim gehört, haben zum Teil eine Kirchengeschichte, die bis in die Reformationszeit zurückreicht. Hellmitzheim gehörte zur Grafschaft Limpurg-Speckfeld. Dort wurde die evangelische Lehre zwischen 1540 und 1555 eingeführt. Während der Gegenreformation wurden die Pfarreien im März 1627 wieder katholisch. Die Bevölkerung blieb größtenteils evangelisch. Die Pfarrei Hellmitzheim betreute Dornheim karitativ mit.

Verkehr und Infrastruktur

Die Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg tangiert das nördliche Ortsende. Bis 1982 hatte Hellmitzheim einen Haltepunkt an dieser Strecke, der im Zuge der damaligen Ausbaumaßnahmen aufgelassen wurde. Seitdem besteht die Überleitstelle Hellmitzheim im Mönchsondheimer Holz.

Die reichen Gipsvorkommen, insbesondere im Bereich zwischen Bahnstrecke und Bundesstraße, wurden mit Beginn des 20. Jahrhunderts im Tagebau abgebaut. Beginnend auf Höhe des ehemaligen Bahnhofs bis, knapp hundert Jahre später, nahe dem östlich liegenden Wald Mönchsondheimer Holz, wurden die Flächen ausgebeutet und später wieder renaturiert[41]. Bis in die 1960er Jahre war nördlich des Ortes ein Gipswerk in Betrieb, das die örtlichen Gipsvorkommen ausbeutete und verarbeitete. Nach Übernahme durch die Gips- und Baustofffirma Knauf Gips KG wurde das Werk stillgelegt und später abgerissen.

Neben den noch verbliebenen landwirtschaftlichen Betrieben sind Handwerksbetriebe wie Tischlerei, Schmiede und ein Sägewerk ansässig.

Der Ort besitzt einen zweigruppigen Kindergarten, eine Filiale der VR Bank Kitzingen, die Verkaufsstelle einer Bäckerei und drei Gaststätten, die zum Teil täglich geöffnet sind.

Persönlichkeiten

  • Johannes Crellius (1590–1633), Theologe und Pädagoge
  • Georg Wilke († 1933), Pfarrer und Lehrer, Wilke wirkte zwischen 1890 und 1906 als Pfarrer in Hellmitzheim und begann mit der Erforschung der vorgeschichtlichen Denkmäler im Umland, später Gymnasialprofessor in Hof[42]
  • Otto Stapf (1890–1963), deutscher General der Infanterie
  • Otto Weigand (1891–1968), Beamter und Landtagsabgeordneter
  • Siegfried Wilke (1891–1969), Politiker, Oberbürgermeister von Kitzingen

Literatur

Commons: Hellmitzheim – Sammlung von Bildern

Fußnoten

  1. a b Integrierte ländliche Entwicklung – Entwurf ILEK, Stand Dez. 2015. (PDF; 13,8 MB) In: roedelsee.de. S. 54, abgerufen am 14. Januar 2025.
  2. W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld, S. 71. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „hęlmsa“.
  3. Stadt Iphofen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. Juni 2025.
  4. Gemarkung Hellmitzheim (091222). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 14. Juni 2025.
  5. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Juni 2025.
  6. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Juni 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  7. a b Fritz Ortner: Illustrierter Führer durch Markt Einersheim und seine Geschichte. Hrsg.: Markt Markt Einersheim. Druckerei Hügelschäffer, Mainbernheim 1986.
  8. BfN-Landschaftssteckbrief Steigerwaldvorland (Memento des Originals vom 13. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfn.de Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 11. Juni 2015
  9. LSG innerhalb des Naturparks Steigerwald (ehemals Schutzzone) in der World Database on Protected Areas (englisch)
  10. Heide Lüdemann: Zwei neue Grabfunde aus dem merowingerzeitlichen Gräberfeld von Hellmitzheim. In: Das archäologische Jahr in Bayern (1992). 1993, S. 128–130.
  11. A. Brombierstäudl: Iphofen, S. 359.
  12. H. Bauer: Landkreis Kitzingen, S. 112.
  13. A. Brombierstäudl: Iphofen, S. 359.
  14. a b c d Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 38 (Digitalisat). Für die Gemeinde Hellmitzheim zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Bruckhof (S. 13), Seehof (S. 85) und Waldhof (S. 99).
  15. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 90 (Digitalisat).
  16. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 819 (Digitalisat).
  17. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4). ISBN 978-3-87707-990-4, S. 240.
  18. A. Brombierstäudl: Iphofen, S. 360.
  19. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 565.
  20. Iphofen > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 14. Juni 2025.
  21. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1836 und von 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
  22. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 269 (Digitalisat). Im Historischen Gemeindeverzeichnis werden hiervon abweichend 460 Einwohner für die Gemeinde Hellmitzheim angegeben.
  23. a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 183, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  24. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1082, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  25. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 173 (Digitalisat).
  26. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1249, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  27. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 68 (Digitalisat).
  28. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 196 (Digitalisat).
  29. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1181–1182 (Digitalisat).
  30. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 198 (Digitalisat).
  31. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1253 (Digitalisat).
  32. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 198 (Digitalisat).
  33. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1291 (Digitalisat).
  34. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1118 (Digitalisat).
  35. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 188 (Digitalisat).
  36. Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, OCLC 911053266, S. 216.
  37. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 364 (Digitalisat).
  38. Denkmalliste für Iphofen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  39. Geotop: Gipskarstquellen Kleines und Großes Grundlos (Abgerufen am 10. Juni 2015; PDF; 291 kB).
  40. J. L. Klarmann u. a.: Sagen und Skizzen aus dem Steigerwald, S. 113.
  41. Florian Heller: Geologische Untersuchungen im Bereich des fränkischen Grundgipses. In: Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg. Band 23, 1929, S. 45–114 (zobodat.at [PDF; 5,0 MB; abgerufen am 10. Februar 2023]).
  42. o. A.: Kalendarium. In: Im Bannkreis des Schwanbergs 1963. Heimat-Jahrbuch für den Landkreis Kitzingen. Würzburg 1963, S. 13.