Hellingen (Königsberg in Bayern)
Hellingen Stadt Königsberg in Bayern
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| Koordinaten: | 50° 5′ N, 10° 33′ O |
| Höhe: | 249 m ü. NHN |
| Einwohner: | 313 (1. Jan. 2021)[1] |
| Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
| Postleitzahl: | 97486 |
| Vorwahl: | 09525 |
![]() Pfarrkirche St. Georg (2012)
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Hellingen ist ein Gemeindeteil der Stadt Königsberg in Bayern im unterfränkischen Landkreis Haßberge.[2]
Geografie
Das Pfarrdorf liegt etwa einen Kilometer westlich vom Hauptort. Es besteht großteils aus Bauernhöfen, aber auch modernen Häusern.
Geschichte
Hellingen wurde erstmals 824 urkundlich erwähnt, als Folcrat dem Kloster Fulda 55 Joch Land in „Hasageuue in Heilingo“ übergab.[3]
Gemäß einem Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Würzburg und dem Herzogtum Sachsen-Hildburghausen wurde 1807 das Ganerbendorf Hellingen, das zuvor zum sächsischen Amt Königsberg gehört hatte, an Würzburg abgetreten.[4] 1808 kam der Ort wieder zu Sachsen-Hildburghausen.[5] Ab 1826 gehörte Hellingen schließlich wie Königsberg bis zum Ende der Monarchie 1918 zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Hellingen am 1. Mai 1978 nach Königsberg eingegliedert.[6]
Baudenkmäler
In der Liste der Baudenkmäler in Königsberg in Bayern sind für Hellingen 24 Baudenkmäler aufgeführt, darunter
Söhne und Töchter
- Edmund Stubenrauch (1859–1925), Dichter[7]
Vereine
In Hellingen gibt es mehrere Vereine:[8]
- Feuerwehrverein Hellingen
- Freiwillige Feuerwehr Hellingen
- Nassach-Angler Hellingen
- Obst- und Gartenbauverein Hellingen
- Tanzgruppe
Weblinks
- Website von Dorf und Vereinen
- Hellingen in der Ortsdatenbank von bavarikon.
Einzelnachweise
- ↑ Amtsblatt der Stadt Königsberg i.Bay., 01/2021. (PDF; 918 kB) Königsberger Nachrichten, 22. Januar 2021, abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ Stadt Königsberg i.Bay., Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 26. Dezember 2024.
- ↑ Werner Schmiedel: Landkreise Ebern und Hofheim. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Unterfranken. Band 2: Landkreise Ebern und Hofheim. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1973, ISBN 3 7696 9872 X. S. 75
- ↑ Archiv des Rheinischen Bundes, 1807, S. 34
- ↑ Paul Lehfeldt: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft XXVIII. Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Landrathsamt Coburg, Amtsgerichtsbezirk Königsberg. Jena 1902, S. 1
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 760 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ Homepage der Stadt Hassfurt. Stadt Hassfurt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2015; abgerufen am 10. Oktober 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Vereinsregister. Stadt Königsberg in Bayern, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2014; abgerufen am 30. Juli 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

