Hella Krause-Zimmer
Hella Krause-Zimmer (* 19. Dezember 1919 in Breslau; † 11. April 2002 in Dornach) war eine deutsche Kunsthistorikerin und Schriftstellerin.
Leben
Krause-Zimmer wurde 1945 aus Breslau vertrieben. Sie lebte zunächst in Hamburg, dann Stuttgart, studierte Schauspiel und Kunstgeschichte. Sie befasste sich mit Anthroposophie und schrieb Gedichte. Nach dem Studium übte sie ihren Beruf in Schauspiel und Dramaturgie aus. In Stuttgart heiratete sie den Schweizer Erich Zimmer. Ab 1955 lebte sie in Dornach/Schweiz und publizierte ihre oft auf Reisen gewonnenen Eindrücke in zahlreichen Buchveröffentlichungen. Dazu hielt sie Vorträge und publizierte Aufsätze. Hella Krause-Zimmer starb am 11. April 2002 in Dornach/Schweiz.[1][2]
Werke (Auswahl)
- Erdenkind und Weltenlicht. Verlag Freies Geistesleben, 1979. ISBN 978-3-7725-0709-0
- Alles durchweben die Götter. Reisen durch die Kultwelt der Ägäis. Verlag Freies Geistesleben, 1984 ISBN 978-3-7725-0790-8
- Bernward von Hildesheim: Und der Impuls Mitteleuropas, 1984. ISBN 978-3-7725-0824-0
- Warum haben Engel Flügel? Der Engel als Bild und Begegnung. Verlag Freies Geistesleben, 1993. ISBN 978-3-7725-1066-3
- In der Mitte der Mensch. Offenbarungen und Geheimnisse in der Kunst. 1994. ISBN 978-3-7725-1420-3
- Hroswitha von Gandersheim: Eine Karmastudie. 1995. ISBN 978-3-7725-1572-9
- Doppelspur des Lebens. Erinnerungen 1998. ISBN 978-3-7725-1793-8
- Zauber einer Begegnung: Erlebnisse mit einer Kohlmeise. Verlag am Goetheanum, 2003 ISBN 978-3-7235-1175-6
Einzelnachweise
- ↑ Verlag Freies Geistesleben. In: geistesleben.de. Abgerufen am 9. September 2025.
- ↑ Doppelspur des Lebens | Verlag Freies Geistesleben. In: geistesleben.de. Abgerufen am 9. September 2025.