Helene von Fischer
Helene Luise von Fischer (* 20. April 1843 in Bremen; † 25. Juni 1926 in Berlin[1]) war eine deutsche Blumen- und Stilllebenmalerin.
Leben
In ihrer Geburtsstadt erhielt von Fischer bei der Malerin Amalie Murtfeldt künstlerischen Unterricht. In Düsseldorf war sie Privatschülerin von Heinrich Ludwig Frische, außerdem in Brüssel unter Jean Robie (1821–1910) und in Berlin unter Albert Hertel und Franz Skarbina. Im Zeitraum von 1879 bis 1894 stellte sie in Berlin, wo sie sich als Blumen-, Jagd- und Stilllebenmalerin niedergelassen hatte, und in Dresden aus. Im Handbuch des Kunstmarktes wurde sie im Jahr 1926 unter den Malern und Grafikern in Groß-Berlin an der Adresse Nürnberger Straße 29 gelistet.[2]
Literatur
- Fischer, Helene von. In: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/1, Bogen 1–30: Aagaard–Heideck.. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1891, S. 306 (Volltext [Wikisource]).
- Fischer, Helene von. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 12: Fiori–Fyt. E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 23 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
- Helene von Fischer artnet.de
Einzelnachweise
- ↑ StA Wilmersdorf, Sterbeurkunde Nr. 627/1926
- ↑ Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich. Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, Berlin 1926, S. 288, doi:10.11588/diglit.52375 (digi.ub.uni-heidelberg.de).