Heinz-Otto Müller-Erbach

Heinz-Otto Müller-Erbach (* 2. März 1921 in Bremen; † 14. Juni 1984 in Erbach (Odenwald)) war ein deutscher Maler.

Müller-Erbach absolvierte zunächst eine Malerlehre und studierte anschließend an der Nordischen Kunsthochschule Bremen. Von 1940 bis 1945 leistete er Kriegsdienst. Seit 1946 lebte er in Erbach im Odenwald, wo er zahlreiche Aufträge im Bereich Kunst am Bau ausführte.^[1] Unter anderem war er beratend an der Farbgestaltung des Hörsaalgebäudes an der Biegenstraße der Philipps-Universität Marburg (1960–1964) tätig.^[2]

1953 wurde er Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, 1978 trat er zudem dem Künstlerbund Rhein-Neckar bei. Studienreisen führten ihn nach Frankreich, Spanien, Italien, Russland, Griechenland und in die Türkei.^[1]

Seit 1952 zeigte er seine Werke in zahlreichen Einzelausstellungen im In- und Ausland. Darüber hinaus war er bis zu seinem Tod an Ausstellungen der Neuen Darmstädter Sezession und des Künstlerbundes Rhein-Neckar beteiligt. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen.^[1]

Müller-Erbach starb am 14. Juni 1984 in Erbach im Odenwald.^[1]

• Literatur von und über Heinz-Otto Müller-Erbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Homepage

1. ↑ ^{a b c d} Biografie. Abgerufen am 21. August 2025. 
2. ↑ Küllmer, Wilhelm (1964): Der Neubau des Hörsaalgebäudes, in: alma mater philippina, Wintersemester 1964/65, S. 1–4.