Heinrich Olschowsky
Heinrich Olschowsky (* 16. November 1939 in Nakel) ist emeritierter Professor für Polonistik der Humboldt-Universität zu Berlin.
Olschowsky studierte Slawistik und Germanistik an den Universitäten in Greifswald und Berlin. 1965 schloss er das Studium erfolgreich ab. Im Anschluss war er an der Akademie der Wissenschaften als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und promovierte über das poetische Werk von Tadeusz Różewicz. 1979 habilitierte er sich mit der Monographie „Lyrik in Polen. Strukturen und Traditionen im 20. Jahrhundert“.[1]
1988 wurde er auf den Lehrstuhl für Polonistik am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität in Berlin berufen und 2005 emeritiert.[2]
Heinrich Olschowsky hielt 1990 die Laudatio für Karl Dedecius bei der Vergabe des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels.[3] Er ist Beisitzer im Kuratorium der Deutsch-Polnischen Gesellschaft.
Literatur
- Heinrich Olschowsky: Als Deutscher in Polen – als „Spätaussiedler“ in der DDR, In: Ausstellungskatalog „Wach auf mein Herz und denke“ – Zur Geschichte der Beziehungen zwischen Schlesien und Berlin-Brandenburg, Berlin, Opole 1995 [1]
Einzelnachweise
- ↑ Herr Prof. em. Dr. Heinrich Olschowsky — Institut für Slawistik (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2025. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Botschafter setzen sich für die Berliner Slawistik ein Der Tagesspiegel, 18. Februar 2005
- ↑ Heinrich Olschowsky: Laudatio "...er bringt das Eine / zum Anderen" (PDF ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.)