Hardtwaldsiedlung




Die Hardtwaldsiedlung ist ein Wohnplatz im Nordwesten von Baden-Württemberg. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Oftersheim im Rhein-Neckar-Kreis.
Geographie
Die Hardtwaldsiedlung liegt in der flachen Landschaft des Oberrheinischen Tiefebene am nördlichen Ende des namensgebenden Waldes. Sie weist eine keilförmige Form auf, mit der Hockenheimer Straße als westlicher und der Walldorfer Straße als östlicher Begrenzung. Der Zwischenbereich diente der Erweiterung in südlicher Richtung.
Geschichte
Die Entwicklung der Hardtwaldsiedlung wurde notwendig, um die 841 Heimatvertriebenen unterzubringen. Ihre Einweihung fand 1950 statt.[1]
Verkehr
Im Osten der Hardtwaldsiedlung verläuft die Bundesstraße 291, die Schwetzingen im Nordwesten mit Walldorf im Südosten verbindet. An ihrer nördlichen Zufahrt endet die Landesstraße 544 aus Oftersheim.
Religiöses
Im Norden der Hardtwaldsiedlung besteht Zugang zum Waldfriedhof von Oftersheim, der 1914 entstanden war.
Literatur
- Abschnitt zu Oftersheim in: Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit den Städten und den Landkreisen Heidelberg und Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung, Bd. 3: Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim, S. 737–747. Karlsruhe 1970
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 75 Jahre Oftersheimer Hardtwaldsiedlung: So sieht es heute aus. Schwetzinger Zeitung, 10. Juni 2025, abgerufen am 24. Juli 2025.
Koordinaten: 49° 21′ N, 8° 35′ O