Hanny Franke

Hanny Franke (richtiger Name: Johann Emil Franke; * 2. September 1890 in Koblenz; † 15. Januar 1973 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Landschaftsmaler.
Hanny Franke studierte am Städelschen Institut. Er war freischaffender Künstler und Mitbegründer des Bundes Bildender Künste. Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt er wie andere notleidende Frankfurter Künstler Hilfe von der Frankfurter Kunstsammelstelle. Aus deren Bestand wurde 1937 in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ seine Zeichnung Rennerode beschlagnahmt und vernichtet.[1]
Franke siedelte 1963 mit seiner Familie von Frankfurt nach Eschborn über und malte bis zu seinem Tod fast ausschließlich landschaftliche Motive der näheren Umgebung.
Literatur
- Frankfurter Sparkasse von 1822: Hanny Franke, 1890–1973. Gemälde Auqarelle, Zeichnungen. Frankfurt am Main 1984.
- Annette de la Cruz: Der Maler Hanny Franke : Leben und Werk (1890–1973). Henrich, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-921606-74-2.
Weblinks
- Literatur von und über Hanny Franke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hanny Franke bei artnet
- Franke, Hanny. Hessische Biografie. (Stand: 16. Juni 2025). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Franke, Hanny im Frankfurter Personenlexikon
- Hanny Franke in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank
Einzelnachweise
- ↑ Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion "Entartete Kunst", Forschungsstelle "Entartete Kunst", FU Berlin